Maurice André Range Exercise

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Dobs
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Maurice André Range Exercise

Beitrag von Dobs »

Schaut mal, was ich hier aufgetan habe:
http://www.tsmp.org/band/trumpet/pdf/Ma ... ercise.pdf
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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jamaika
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von jamaika »

@Dobs
Fantastisch :wink:

Gruss Jamaika
bazo
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von bazo »

Danke für den Link. Wer spielt sie bis zum Schluss ;) ?
Der oberste Ton soll immer angestoßen werden oder ?

lg
Lukx
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von Lukx »

also ich dachte jetzt komplett legato ohne zungenstoß oder wie spielt ihr die?

ich hab mir nur die ersten zwei Seiten ausgedruckt... :wink: die anderen vielleicht in 2,3 Jahren!

mfg lukx
bazo
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von bazo »

Also ich versteh die Bindebögen so, dass man den höchsten Ton wieder anstößt und den danach auch wieder. Den Rest dann gebunden. Wie verstehen das die High-Note-Meister ? Gibt doch mehr Sinn, wenn man das Anstoßen in den Lagen gleich mitübt oder?

lg
FlüTro
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von FlüTro »

jetzt wollte ich das mal ausprobieren - das geht aber nicht,
irgendwas stimmt mit diesen Noten nicht.
hannes
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von hannes »

Fluck hat geschrieben:Also ich versteh die Bindebögen so, dass man den höchsten Ton wieder anstößt und den danach auch wieder. Den Rest dann gebunden. Wie verstehen das die High-Note-Meister ? Gibt doch mehr Sinn, wenn man das Anstoßen in den Lagen gleich mitübt oder?

lg
Die Halte- und Legatobögen sind doch eindeutig! Alles binden und auf den Luftfluss inklusive der Dynamik achten (was dazu beiträgt, dass man Luft "schiebt").
Gebrochene Dreiklangsbindungen u.ä. auf- und abwärts machen aber auch gestoßen Sinn - insbesondere wenn man die Einzeltöne mehrmals hintereinander spielt. Aber das ist schwieriger als das Binden, da neben dem gleichmäßigen Luftfluss die Zunge Unterbrechungen erzeugt und die Zungenbewegung mit zunehmender Höher sehr klein sowie weit vorne an der Lippenöffnung geschieht. Man kann ab c3 oder höher nicht sauber hintereinander anspielen, wenn diese Voraussetzung nicht oder nur schlecht klappt.

@FlüTro: Was soll an den Noten nicht stimmen. Ist doch eine gute Übung, die man in Variationen schon tausendfach gesehen hat?

Ist allerdings wegen der Griffwechsel innerhalb der Bindungen schon etwas für Fortgeschrittene. Leichter ist es, solch strukturierte Übungen ohne Griffwechsel auswendig zu üben (mit den 7 Möglichkeiten 1-2-3, 1-3, 2-3, 1-2, 1, 2, 0), da man neben dem Luftfluss, der Zungenlage und der Lippentätigkeit nicht auch noch auf die Griffe/Tonarten achten muss.

Hannes
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jamaika
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von jamaika »

Lukx hat geschrieben:also ich dachte jetzt komplett legato ohne zungenstoß oder wie spielt ihr die?
....mfg lukx
Da die musikalische Fantasie keine Grenzen kennt, ist meisten nur ein Beispiel notiert.
Tatsaechlich sollte ,man sie aber in allen Variationen spielen koennen.
Der Meister selbst konnte es perfekt, gestossen und gebunden. :wink:

Gruss Jamaika
FlüTro
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von FlüTro »

klar hannes,

natürlich sind die Noten richtig,
ich komm halt nicht so hoch.

Peter
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Haiopai
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von Haiopai »

hannes hat geschrieben:Leichter ist es, solch strukturierte Übungen ohne Griffwechsel auswendig zu üben (mit den 7 Möglichkeiten 1-2-3, 1-3, 2-3, 1-2, 1, 2, 0), da man neben dem Luftfluss, der Zungenlage und der Lippentätigkeit nicht auch noch auf die Griffe/Tonarten achten muss.
Dem stimme ich voll zu. Ich finde die Übung super... und sie ist eine prima Ergänzung zu den Übungen von John Ridgeon, die genau das beherzigen was Hannes schreibt.
Viele Grüße
vom Haiopai
95% der Musik macht der Maschinist, der Rest ist Geschmacksache!
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tubicen
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von tubicen »

Hey,
ja, nix neues, aber nett nochmal mit der Dymanik für die Luftführung.
Bei der letzten hab ich grade einen Lernerfolg gehabt...ich weiß jetzt wie viele Hilfslinien das c'''' hat...:-D...man sitzt da und zählt...ah...ein c....ok....
Grüße,
tub
hannes
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Re: Maurice André Range Exercise

Beitrag von hannes »

FlüTro hat geschrieben:klar hannes,

natürlich sind die Noten richtig,
ich komm halt nicht so hoch.

Peter
Daher ist es am Anfang einfacher, sich OHNE Griffwechsel an die Höhe zu gewöhnen. Unter Beachtung verschiedener Tipps springen die Töne oft wie zufällig zu Höhen, an die man kaum glaubte sie spielen zu können. Dann geht es an die Arbeit, die zufällig erreichte Tonhöhe zu festigen, sprich das Ganze mit Tonleitern, Dreiklangsbrechungen (wie z.B. die André-Übung) Bindungen und verschiedenen Phrasierungen hinzubekommen. :wink:

Hannes
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