Der neue mit Ansatzprobleme

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

Moderator: Die Moderatoren

trumpetfranz
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Der neue mit Ansatzprobleme

Beitrag von trumpetfranz »

ich bin ziemlich neu in diesem Forum, habe mich aber schon durch ganz viele der Beiträge geackert.

Ganz kurze Vorstellung meinerseits: Ich bin der Franz, spiele/lerne seit fast 30 Jahren Trp/Flgh. Haupsächlich spiele ich das Flügelhorn in einem Blasorchester, Quartettbesetzung und Tanzlmusi. Mit der Trp spiele ich bei einer Tanzmusik. Selber stufe ich mich als guter Amateur ein. Technik, Zunge lässt zu wünschen übrig, liegt aber nur an meiner Faulheit zu üben. Ton ist ( nicht nur meiner Meinung nach ) voll und sehr gut. Durchhaltevermögen auch ziemlich gut. Letzte Woche eine Hochzeit gespielt, nach 12 Stunden ( mehr als 50% davon mit der Trompete ) immer noch kein Problem mit dem Ansatz.
Nur ein nerviges Problem habe ich immer. Die Tonhöhe. Die Grenze liegt beim e´´´. Normale Spielhöhe ist bei c´´´ Schluss. Bin zwar nicht heiss darauf, das c´´´´ erreichen zu müssen aber normale Spielhöhe mit Sicherheit und gutem Klang bis zum e/f wäre schön.
Habe nach lesen euerer Beiträge verschiedene euerer Vorschläge und Übungen anprobiert.

Lippenbuzzing funktioniert einigermassen.
Mundstückbuzzing funktioniert gut.
Mundstück ( dick, fett, klobig, schwer ) bei gesenkten Kopf mit Schaft in den Mund und mit den Lippen halten, aufs erste Mal eine Minute, weiß nicht ob das gut oder wenig ist??
Ich spiele zurzeit ein Mundstück mit Schraubrand, wo der Innenø des Randes um fast 0,5mm größer als der des Denis Wick Mundstückes 1CW und der ist schon ziemlich groß. Mit Mundstücken deren Innenø des Randes kleiner ist habe ich das Problem dass der Ton ab c´´´ wie abgeschnitten ist, trotz Gefühl es ist noch einiges drinnen. Mit großem Innenrand gehts zwar nicht viel höher aber der Ton ist nicht abgeschnitten und das Gefühl meint, mehr üben dann gehts. Dieses Gefühl scheint zu trügen, was meint ihr??
Atmung, denke ich, ist in Ordnung. Das Problem denke ich liegt wirklich nur im Bereich der Lippen. Spiele mit ziemlich starkem Anpressdruck. Hatte schon mal Muskelkater in den Armen vom pressen. Versuche den Druck zu vermindern scheitern aber immer wieder daran, weil man auf der ersten Stimme, Flgh/alleine, die hohen Töne die gefordert sind auch spielen muss. Und wenns ohne Druck nicht geht, dann muss.............

Studien/Bücher/Anleitungen zum Steigern des Ansatzes würde ich mir sofort zulegen. Muss aber natürlich auch Sinn machen. Quinque habe ich, hat mir nichts gebracht.
Mein Englisch ist ziemlich mies. Wenns geht, Tipps von Büchern in Deutsch.

Hoffe auf viele und vor allem gute Tipps
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Puukka
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Beitrag von Puukka »

Hallo trumpetfranz

Ich bin zwar kein gelernter Theoretiker und auch kein Lehrer jedoch dazu meine Ideen.

1.) Ich kenne viele Trompeter, bei dem das c´´´ das höchste der Gefühle ist.....O.K. die Antwort war nicht befriedigend :wink:

Vielleicht irre ich mich, jedoch Deiner Beschreibung nach und so wie ich es gut von der volkstümlichen Szene kenne, wird oft stundenlang forte gespielt und der Ton wird dadurch unflexibel und "batzig".
Deshalb:

2.) Meine Idee, die Höhe auszubauen wäre, den Ton kleiner zu machen, damit er flexibler wird.
Ich meine damit, der Anpressdruck und die Lautstärke gehören mal verringert, damit man mit einem kleineren Lippenspalt (closed aperture) den Ton noch um ein Quäntchen hinaufbiegen kann. Dazu empfehle ich Bindeübungen im leiseren Lautstärkebereich. Mit der Zeit und Übung wird der Ton stärker und somit die erreichte Höhe brauchbarer.

Wie verringert man den Anpressdruck? Da gibts ja schon in diesem Forum eine Menge Tips dazu, wieder finde ich die lip flexibilities oder Bindeübungen geeignet. Deiner Beschreibung nach dürfte der Anpressdruck einen zu grossen Teil Deines Ansatzes übernehmen.
Deswegen ist das Mundstückbuzzing in Deinem Fall eine gute Idee.

3.) Ein flacheres oder kleineres Mundstück bringt zwar von Haus aus kaum eine Umfangsteigerung, jedoch die erreichbare Höhe wird leichter zu spielen sein und somit kann sich auch mit der Zeit eine Erweiterung der Höhe ergeben.
Mit kleiner oder flacher meine ich in Deinem Fall z.B. ein 3C.

LG Herbert
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trumpetfranz
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Hallo Herbert,

Beitrag von trumpetfranz »

danke für deine Antwort. Also wenn ich in diesem Forum so lese ist das g3 für viele kein so großes Problem und dann gibts (fast) Anfänger die das c4 erreichen????

Bei Punkt 1 irrst du dich. Ich habe klassische Literatur gelernt und das volksdümmliche mache ich nur, weils halt sein muss und als Hobbymusiker in unserer Gegend das machen musst, um überhaupt zum spielen zu kommen. Und fff-Spieler bin ich schon gar keiner. Ich weiß aber gut was du damit meinst. Haben selber genug davon in unserem Verein, darum bezeichne ich mich als Flügelhornisten um nicht mit diesen Ho Ruck Trompetern in eine Topf geworfen zu werden. Ausserdem kann man als Flügelhornist so schön über die Trompeter herziehen :-) (nix für ungut liebe „auf dem kleine Munstück blasende Kollegen)

Zu Punkt 2 da hast du es wahrscheinlich ziemlich genau getroffen. Nach dem lesen der Beiträge hatte ich selber schon diesen verdacht dass ich viel zu viel presse.
Das Mundstück möchte ich vorerst nicht wechseln. Ich möchte nicht das die Qualität des Tones sich verschlechtert, dafür verzichte ich gerne auf ein paar höhere Töne.

„BE Methode“ – ist die sinnvoll (für mich)? Wird wahscheinlich, ohne den Text gut zu verstehen, wenig empfehlenswert sein, oder?

Viele Grüße und nochmals danke für euere Hilfe
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Beitrag von stanko »

Schließe mich Puukka an. Es ist egal, ob Du eine klassische Ausbildung hast oder nicht, durch die speziellen Anforderungen der Blasmusik bist Du wahrscheinlich etwas unsensibel (soll nicht gegen die Musik an sich sein!!!). Hinzu kommt, daß das Flügelhorn meiner Meinung nach immer mehr verzeiht als die Trompete. Von daher rate auch ich Dir zu sehr sehr leisem Spielen auf der Trompete. Dabei ist die Kontrolle über die Lippenöffnung (größer = tiefer/lauter, kleiner = höher/lesier) und der Einsatz der Mundwinkelmuskeln wichtig. Versuche, mit Hilfe der Mundwinkel dem Druck etwas entgegenzusetzen und die Trompete wegzudrücken. Erst dann solltest Du meiner Meinung nach versuchen, den Druck zu verringern. Zu allen anderen Übungen wie Buzzing, Mundstückhalten usw. wäre ich bei Dir eher skeptisch, da Deine Ausdauer schon hervorragend ist und Deine Lippen durch diese Übungen verspannter und weniger vibrationsfähig werden. Dies ist vielleicht auch etwas, das Dir weiterhelfen könnte: versuche, die Lippen so vibrationsfreudig und entspannt wie möglich zu halten. Auf diesem Weg wird das Spielen leichter und entspannter. Zu BE kann ich sagen, daß es ohne zufriedenstellende Englischkenntnisse sicher gar keinen Sinn macht, es auszuprobieren.
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guenni-trumpet
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Beitrag von guenni-trumpet »

Hi,

das Problem mit dem Mundstückdruck kenne ich auch. Was dabei helfen kann (Betonung auf kann, denn es ist wahrscheinlich nicht bei jedem so) sind die g-Aushalteübung von Cat Anderson bzw. die erste Übung aus Carmine Carusos Callisthenics.

Dabei die Übungen sehr leise ausführen und das Mundstück bewusst ein wenig von den Lippen wegziehen. Damit erreicht man das Gefühl, dass der Ansatz sich etwas nach vorne entwickelt und die seitlichen Lippenmuskeln stärken.
Ich habe den methodischen Gedankengang von Caruso (Einatmen durch die Nase, Breath-Attack und Mundstück an den Lippen lassen) auch auf die ersten Bindeübungen von Clarke angewendet. Das hat mir ebenfalls sehr geholfen.
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Beitrag von trumpetfranz »

@ stanko
keine Angst, ich fühle mich nicht angegriffen meiner Person oder auch der Musik die ich spiele, gegenüber. Kann aber mit Sicherheit behaupten nicht unsensibel zu sein. Ganz im Gegenteil fühle ich mich als Rufer in der Wüste, gegen Drescherei und Höhenmanie. Ich versuche immer in der Hauptstimme leise zu spielen um Begleitung und Nebenmelodien zu zwingen noch leiser zu sein. Gelingt natürlich nicht immer. Auch bei der Tanzmusik arbeite ich viel mit dem Mikro um nicht mit voller Lautstärke spielen zu müssen. Ich finde auch laut spielen viel anstrengender als leise, obwohl´s beim pp dann wieder anstrengend wird.
Mundstückhalten wird wahrscheinlich wirklich wenig Sinn machen. Mundstückbuzzing werde ich aber trotzdem mal einige Wochen probieren. Schaden wird´s nicht und vielleicht nutzt es doch was. Ich habe jetzt nach ein paar Tagen ein gutes Gefühl dabei.
Zu BE – habe ich mir fast gedacht, dass das ohne genaues befolgen der Anweisungen einen Nutzen hat.

@guenni-trumpet
auch dir danke für deinen Beitrag, werde mir mal den Caruso genauer anschauen. Kannte ich bisher noch nicht

ist ein echt tolles forum hier und scheint viele angenehme Leutchen hier zu geben.

lg franz
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Puukka
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Re: Hallo Herbert,

Beitrag von Puukka »

trumpetfranz hat geschrieben:Also wenn ich in diesem Forum so lese ist das g3 für viele kein so großes Problem und dann gibts (fast) Anfänger die das c4 erreichen????
Das ist Etwas, was ich noch zu ergründen versuche. Ich komme durch die Bigbandarbeit mit sehr viel Trompetern zusammen. Und 90% kommen trotz intensiven Übens nicht höher als d´´´.
Dann gibts 9% die so bis g´´´ raufkommen.
Und schliesslich die 1% bis C´´´´.
Daher bin ich eher der Meinung, dass Höhe Talentsache ist.
Ähnlich wie beim Gesang. Da gibts viele Bässe aber nur wenige Tenöre.
Ein Bass wird sich höchstens zu einem Bariton hinarbeiten können.
LG Herbert
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Beitrag von trumpetfranz »

@Puukka

ist ein bisschen ein Trost aber werd mich trotzdem noch mal richtig reinhängen, vielleicht geht´s doch noch bis zu den 9%. Kann es aber fast nicht glauben dass es hauptsächlich Talentsache ist.
lg franz
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Puukka
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Beitrag von Puukka »

Interessant dazu auch eine Aussage eines Freundes, der längere Zeit bei den Vereinigten Bühnen in Wien Erste gespielt hat.
Wie ich ihn gefragt habe, wie er sich die Höhe erarbeitet hat, hat er gesagt, er hat es nie speziell geübt, denn er sei von Anfang an schon hoch gewesen.
Also bei mir wars eigentlich so ähnlich. Ich bin sehr schnell zum d´´´ gekommen, was am Anfang, so nach 6 Monaten Trompetenspielen damals eine Sensation war aber seitdem hab ich mir gerade ein paar Halbtöne erarbeiten können.
Wäre interessant, ob das bei Jedem so ist.
LG Herbert
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Beitrag von trumpetfranz »

mach mich nicht fertig!!
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Benni
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Beitrag von Benni »

Wobei man sagen muss, dass es wohl dann oft 1. mit falscher Technik (evtl. durch schlechte Anleitung vom Lehrer) und 2. mit unpassendem Equipment (v.a. Mundstück) zu tun haben kann, dass man einfach nicht höher kommt. Vielleicht auch durch falsches Üben?
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Puukka
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Beitrag von Puukka »

Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte kein Spielverderber sein, es ist nur eine Beobachtung und die daraus geleitete These.
Ich hab deshalb unter der Rubrik High Notes! ein Thema daraus gemacht.
LG Herbert
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Beitrag von Puukka »

Benni hat geschrieben:Wobei man sagen muss, dass es wohl dann oft 1. mit falscher Technik (evtl. durch schlechte Anleitung vom Lehrer) und 2. mit unpassendem Equipment (v.a. Mundstück) zu tun haben kann, dass man einfach nicht höher kommt. Vielleicht auch durch falsches Üben?
Ich denke aber, daß man ohne Deiner erwähnten Handicaps trotzdem nicht eine Oktave höher spielen könnte, sondern höchstens ein paar Halbtöne.
Ich würde es eher so sehen, daß die Muskulatur und alles, was mit dem Ansatz zusammenhängt bis zu einem gewissen Grad trainierbar ist (z.B. höhenmässig bis zum c´´´) Das ist eben mal die Anlage, die man hat.
Beim Gesang wären es z.B. die Stimmbänder, die eben so gebaut sind, daß man z.B. in der Basslage singt. Da hilft nicht noch mehr Stützen oder noch mehr Üben um in die Tenorlage zu kommen. Man ist eben nicht so gebaut.
LG Herbert
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Beitrag von stanko »

Puukka hat geschrieben:Ich denke aber, daß man ohne Deiner erwähnten Handicaps trotzdem nicht eine Oktave höher spielen könnte, sondern höchstens ein paar Halbtöne.
Ich würde es eher so sehen, daß die Muskulatur und alles, was mit dem Ansatz zusammenhängt bis zu einem gewissen Grad trainierbar ist (z.B. höhenmässig bis zum c´´´) Das ist eben mal die Anlage, die man hat.
Beim Gesang wären es z.B. die Stimmbänder, die eben so gebaut sind, daß man z.B. in der Basslage singt. Da hilft nicht noch mehr Stützen oder noch mehr Üben um in die Tenorlage zu kommen. Man ist eben nicht so gebaut.
LG Herbert
Hmmm, ich stimme Dir da nicht zu. Tatsächlich gibt es einige Glückliche, die die Höhe und auch anderes nicht zu üben brauchen. Das liegt aber meiner Meinung nach damit zusammen, daß sie aufgrund ihrer Veranlagung einfach effizienter und besser koordiniert spielen. Es gibt nun aber genügend Beispiele für Trompeter, die sich ihre Höhe und auch andere Techniken erarbeitet haben. Glaube auch, daß die Muskeln und bessere Atmung nur dafür da sind, etwas auszugleichen, wenn man vom bestmöglich koordinierten Weg abweicht. Um nun besser oder höher oder länger spielen zu können, kann man die Muskeln stärken und das Lungenvolumen vergrößern, aber man sollte vor allem die Koordination verbessern.
fox
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Beitrag von fox »

Eine beträchtliche Anzahl professioneller Blechbläser spielt das Alphorn, z.B. Bläser des Bayreuther Festspielorchesters, der Berliner Philharmoniker, des Bayrischen Rundfunks, des Südwestrundfunks, des Westdeutschen Rundfunks, des Österreichischen Rundfunks, des Mozarteums Salzburg, des Züricher Tonhalleorchesters, des Basler Sinfonieorchesters, etc.

ich spiele kein Alphorn,sondern ein aus Abflussrohren zusammen gestecktes ,Didgeridoo, .
Jeden Tag beginne ich damit mein Training,so ca 10 Minuten lang.
( Nach meiner Meinung die optimales Lippenbuzzing. Allerdings kann man es auch hier falsch machen).
Danach folgen die Übungen mit der James Thomson CD.
Höhe , Ton und Ausdauer sind für mich überhaupt kein Thema mehr
Studiert habe ich klassisch,interessiert mich aber nicht mehr so arg
Gruß
Fox
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