Kuba = Highnote-Player?

Get the Range ! :o)

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haynrych
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von haynrych »

Bixel hat geschrieben:
FlüTro hat geschrieben: Aber an diiesen Büchern ist halt so garnix (NULL) verdient.
Wenn man davon ausgeht, dass dein Elaborat am Markt etwa so erfolgreich werden dürfte wie jenes von M. Burba, solltest du m.E. (auch vorläufig ohne DVD) ungefähr auf deine Kosten kommen - Sekretärin inklusive.

Qualität setzt sich nach meiner Beobachtung am Ende immer durch.
(1) im zusammenhang mit dem kommerziellen erfolg der MB-DVD liest sich das für mich wie ein widerspruch. wenn ich mir die soundbeispiele des gurus auf jenem datenträger anhöre, ist das für mich das gegenteil von qualität. aufgrund diverser versprechungen (z.b.: grenzenlose ausdauer) dürfte er dennoch reichlich mit dem verkauf von buch und DVD verdient haben.

(2) im übrigen: der reichste trompeter aller zeiten dürfte herb alpert sein.

___


zurück zum thema: in lateinamerika sind doppelkesselmundstücke weit verbreitet.
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von FlüTro »

ja haynrych,

gutes Statement zum MB - seh ich auch so.
Und auch zum Herbie, leicht-freundlich-gekonnt.
Irgendjemand hat mal gemeint, dass James Last gemeint habe,
dass er seinen Stil von Herb Alpert übernommen habe.

Bin Herb Alpert Fan - manchmal zwar ein bisserl Banane,
aber vieles vom Prinzip Klasse

peter
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Bixel
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von Bixel »

haynrych hat geschrieben: (1) im zusammenhang mit dem kommerziellen erfolg der MB-DVD liest sich das für mich wie ein widerspruch. wenn ich mir die soundbeispiele des gurus auf jenem datenträger anhöre, ist das für mich das gegenteil von qualität.
Gerade wegen gewisser Mängel in Momenten, in denen es Farbe zu bekennen galt, halte ich die DVD für am kommerziellen Erfolg des Gesamtwerkes weitgehend schuldlos.

Das dürfte sich für die in FlüTros pipeline befindliche Blechblas-Revolution nach meinem (zweifellos unmaßgeblichen) Eindruck eher noch krasser verhalten.
Daher ja meine Prognose: Ohne DVD sollte er vorläufig auf seine Kosten kommen können.

Wenn sich der Erfolg dann erst eingestellt hat, kann er ja immernoch eine DVD nachlegen, auf der für Hörbeispiele vielleicht seine gute alte Bontempi herhalten könnte.

:P
.
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von FlüTro »

bin grad zuhause,
die Bontempi heisst Yamaha PSR S 900 :mrgreen:

echt gut das Teil - spielt quasi von selbst :mrgreen:
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haynrych
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von haynrych »

FlüTro hat geschrieben:die Bontempi heisst Yamaha PSR S 900 :mrgreen:

echt gut das Teil - spielt quasi von selbst
das wäre doch ein aufhänger: "kaufen sie mein buch und ihre trompete spielt ab morgen quasi von selbst!".
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von FlüTro »

sozusagen quasi
muss man dann ein Korken in den Becher stecken,
damit sie wieder aufhört
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von buddy »

FlüTro hat geschrieben:...die Bontempi heisst Yamaha PSR S 900 :mrgreen:
Also das Vormodell von diesem hier:
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Bixel
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von Bixel »

FlüTro hat geschrieben:sozusagen quasi
muss man dann ein Korken in den Becher stecken,
damit sie wieder aufhört
...und das Heer der Schwachköpfe mit ihrer "mitteleuropäischen, vollkommen falschen Herangehensweise und ihrer völligst falschen Ansatzdenke" kriegen endlich die verdiente Quittung: Hurz 4 - Peng!

:huepf:
.
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von FlüTro »

ja Buddy - Sounds sehr realistisch für übliche Auftritte.
Da kann man mal eine Sologitarre hinlegen,
die einem zwar auch rasch auf den Geist geht,
aber für eine oder 2 Passagen schon sehr beeindruckend ist.
Bläser (außer Sax) wie immer und überall schwach,
die Orgels alle echt gut.
Begelitung ganz toll, leicht variier- und steigerbar.
Und damit halt viele Voreinstellungen,
so dass man übers Menu leicht ansteueern kann, was man vorbereitet hat.
Pfiffig und brauchbar bis sogar genial auch die Intros und Endings,
das ist total witzig, wenn es am Ende nochmal richtig fetzig wird,
und wir gehen zu den Getränken.

Das Ding ist ein Bestseller - in Berlin in so´nem Riesenladen in der Kulturfabirik,
da war man sich einig, das Ding ist der "Hammer"
Daneben fällt im direkten Vergleich auch wirklich alles andere ab.

Peter
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von Mompi »

Hallo zusammen,

die Diskussion bewegt sich in eine andere Richtung als geplant (leider). :(
Schön für die Bontempi-Orgel, schade für meinen Aufhänger!

Über die Aussage von Bixel (vor der Bontempi-Orgel) mache ich mir mal meine
Gedanken.

Kennt jemand akt. Trompeter aus Kuba die Solist & Lead oder Screamer sind?

Gruß

Mompi
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von dizzyoliver »

Ich möchte mal bemerken,dass dann auch Länder wie Paraguay,Spanien oder Mexiko viele High-Note-Trompeter haben müssten.

Vielleicht liegt es an der Qualität der Ausbildung und dem Willen,eben besser zu sein als andere Trompeter?Cat Anderson wollte auch besser sein als die Anderen im Waisenhaus....

Gruß,Oliver
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von blechreiz »

Ich denke, es könnte auch an den Anforderungen in der Musik liegen. Wenn oft hohe Passagen gefordert werden wird man das trainieren und irgendwann vielleicht auch besser hinbekommen. Man wächst mit seinen Aufgaben.
Ein Bekannter von mir sagte mir auchmal, dass er seine Höhe und Ausdauer dem Spielen in Salsa Bands verdanke und wer einmal 1. Trompete in einer Salsa Band gespielt hat, weiß sicher, was er meint.

Grüße

Matthias
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von Bixel »

dizzyoliver hat geschrieben: Cat Anderson wollte auch besser sein als die Anderen im Waisenhaus...
Andere Quellen werden da noch etwas konkreter:
Cat soll mittels Hochton-Gefiepes seine Chancen beim Abschleppen der Frauen verbessern zu können gehofft haben.

Gut gebrüllt, Cat!

:huepf:
.
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von buddy »

Nochmal zu den Kubanern: es könnte ein Unterschied sein, ob man beim Stadtbummel im Urlaub überraschend einen guten Straßenmusiker hört und entsprechend beeindruckt ist oder ob man sich so einen Musiker im Konzert anhören kann.
Sollte am Stereotyp etwas dran sein, müssten Mexikaner mit ihrer Tradition der Mariachi-Trompeten ebenfalls ganz vorne agieren.
Die US-amerikanischen Trompeter scheinen aber auch ganz gut dabei zu sein, schaut man sich z.B. die Youtube-Clips amerkanischer Brass Bands an, von den bekannten Stars und allgemein weniger bekannten Big-Band, Studio- und Vergnügungspark-Trompetern ganz zu schweigen.
haynrych hat geschrieben:...der reichste trompeter aller zeiten dürfte herb alpert sein...
Ob es nun Herb Alpert ist oder ob vielleicht Quincy Jones noch ein paar Dollar mehr im Säckel hat, würde man wohl nur erfahren, wenn die Herren der Gates/Buffet-Initiative zur Stiftung des halben Vermögens für wohltätige Zwecke beitreten würden.
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Re: Kuba = Highnote-Player?

Beitrag von Deakt_20120717 »

buddy hat geschrieben:
haynrych hat geschrieben:...der reichste trompeter aller zeiten dürfte herb alpert sein...
Ob es nun Herb Alpert ist oder ob vielleicht Quincy Jones noch ein paar Dollar mehr im Säckel hat, würde man wohl nur erfahren, wenn die Herren der Gates/Buffet-Initiative zur Stiftung des halben Vermögens für wohltätige Zwecke beitreten würden.
Das mit Herb Alpert geht auf ein Interview im Play Boy aus den 80igen zurück:
Er wurde befragt, ob er sich für den beste Trompeter halte. Verschmitzte Antwort: " ...auf jeden Fall für den reichsten!"
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