Wie hoch nur durch Zungeneinsatz
Moderator: Die Moderatoren
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Wie hoch nur durch Zungeneinsatz
Hallo,
Unlängst fand Burba (meiner Meinung nach ist er o.k.) dass meine Zunge noch eine Baustelle ist, also noch nicht richtig funktioniert.
Meine Frage: wie hoch kann man einen Ton nur mit der Zunge biegen, wenn sämtliche noch an der Tonhöhe sich beteiligenden Faktoren (Stütze Lippenspannung Öffnung...)konstant bleiben.
Also wir blasen ein C'' und versuchen nur mit der Zunge den Ton in die Höhe zu treiben. Kommt Ihr bis E'' , G'' oder C''' ? Oder ist sowas gar nicht möglich?
LG
Spätberufener.
Unlängst fand Burba (meiner Meinung nach ist er o.k.) dass meine Zunge noch eine Baustelle ist, also noch nicht richtig funktioniert.
Meine Frage: wie hoch kann man einen Ton nur mit der Zunge biegen, wenn sämtliche noch an der Tonhöhe sich beteiligenden Faktoren (Stütze Lippenspannung Öffnung...)konstant bleiben.
Also wir blasen ein C'' und versuchen nur mit der Zunge den Ton in die Höhe zu treiben. Kommt Ihr bis E'' , G'' oder C''' ? Oder ist sowas gar nicht möglich?
LG
Spätberufener.
hallo!
Ich glaube dass nur durch die Zungenbewegung kein so großes Intervall wie beispielsweise eine Terz oder höher erreicht werden kann. Ohne mehr Luftgeschwindigkeit ist dies wohl nicht möglich, bei mir klappts jedenfalls nicht. Wenns bei jemanden funktioniert, bitte korrigiert mich.
Grüße
Ich glaube dass nur durch die Zungenbewegung kein so großes Intervall wie beispielsweise eine Terz oder höher erreicht werden kann. Ohne mehr Luftgeschwindigkeit ist dies wohl nicht möglich, bei mir klappts jedenfalls nicht. Wenns bei jemanden funktioniert, bitte korrigiert mich.
Grüße
Monke B
Stradivarius Bach C
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Habe es gerade nochmals probiert.
Die Zunge ganz auf die obere Zahnreihe und vorne kleine Öffnung.
Funktioniert sicher nur mit einem entsprechenden Ansatz.
Der "Ton" war sicher weit über das C4 - aber noch nicht brauchbar.
Werde so lange probieren bis es passt.
Zu Bemerken, es funktionierte allein mit Kompression und Zungenstellung.
Ob diese Methode bei einem Solo funktioniert, kann ich mir noch nicht vorstellen.
Die Zunge ganz auf die obere Zahnreihe und vorne kleine Öffnung.
Funktioniert sicher nur mit einem entsprechenden Ansatz.
Der "Ton" war sicher weit über das C4 - aber noch nicht brauchbar.
Werde so lange probieren bis es passt.
Zu Bemerken, es funktionierte allein mit Kompression und Zungenstellung.
Ob diese Methode bei einem Solo funktioniert, kann ich mir noch nicht vorstellen.
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Wenn alle andern Komponenten wirklich(!!) gleich bleiben erhöht sich der Ton um keinen Deut. Die Zunge bewegt sich beim höherspielen mit, da muskuläre Querverbindungen zu den Ansatzmuskeln bestehen, auf die Tonhöhe hat sie keinen direkten Einfluss. Der beliebte Vergleich mit dem Pfeiffen passt auch nicht. Beim Pfeiffen vibrieren nämlich die Lippen nicht mit und darum haben wir es physikalisch mit zwei völlig unterschiedlichen Dingen zu tun.
Gruss
Ansgar
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Genau so ist es. Trompete spielen kann man - selbst wenn man es wollte - nicht wissenschaftlich in Einzelkomponeten zerlegen. Dies ist m.E. bei Körperübungen nach Burba möglich. Aber spätestens wenn man das Mundstück/Instrument an die Lippen setzt, müssen alle Vorgänge beim Spielen synergetisch ineinandergreifen. Die besten Resultate werden erzielt, je besser das Gesamtsystem in Einklang ist. Oft meint man, nur die Zunge, nur die Atmung oder nur die Lippen (-öffnung, -spannung) würden die Tonhöhe am meisten beeinflussen. In Wirklichkeit gibt es nicht eine Tonhöhenveränderung ohne dass alle Parameter bewusst oder unbewusst mitbeteiligt sind.keep blowing hat geschrieben:das mit der zunge geht nur wenn alle 3 komponenten stimmen, eine alleine nützt nix
Daher ist die Frage nach möglicher Tonhöhenveränderung nur mit der Zungentätigkeit vom Grundsatz her schon nicht beantwortbar. Lippenöffnung und Luftkomprimierung lassen sich durch die Zunge unterstützen. Doch auch diesbezüglich gibt es unterschiedliche Auffassungen, die sich eigentlich nicht widersprechen, da es eben auch weitere Möglichkeiten der Unterstützung (z.B. Stimmlippen) der Luftkomrimierung gibt. Unterschiedlich sind je nach bläserischer Ausbildung das Bewusstwerden und das gezielte Training sowie der gezielte Einsatz verschiedener Möglichkeiten zur Optimierung. Beim Gesamtergebnis spielen allerding wieder alle am Blasvorgang beteiligten Dinge (Atmung, Zunge, Lippen, eventuell auch Stimmlippen) eine Rolle.
Hannes
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@trompeter 1988
es is nen c4 http://www.tommy-at-home.de/c4.mp3
bis zum f3 sind se auch richtig laut aber danach pfeifts nur noch.
das erkennt man aber auf der aufnahme nich[/url]
es is nen c4 http://www.tommy-at-home.de/c4.mp3
bis zum f3 sind se auch richtig laut aber danach pfeifts nur noch.
das erkennt man aber auf der aufnahme nich[/url]
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