Ein saugutes Gefühl

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holysock
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Beitrag von holysock »

hi

@Bernhardt

ja das ist wahr clarke technical studies kann man in etlichen variationen spielen, die einem nicht nur fingerfertigkeit bringen. Grade doppelzunge
finde ich kann man sehr gut mit übung 2 kombinieren. Von daher kann ich das auch nur empfehlen! hat mir auch mein neuer lehrer gegeben inklusive diesen aufgaben und es bringt sooo viel :]

und japp omaha es stimmt du hast recht , da kann man endlich auch mal nen paar fortschritte sehen die einen noch mehr motivieren. und ich kenn das nur zu gut das man noch ne halbe stunde weiterübt nur um die fis dur tonleiter hinzubekommen.

noch ne frage spielst du immer erst eine uebung bis du sie kannst und dann die naechste?
mein lehrer hat mir gesagt ich soll schonmal weiterschauen in die naechsten uebungen und in den moderaten tonlagen spielen. wenn sie zum ende hoch gehen dann halt mal weglassen. das hat enorm was gebracht grade die chromatik uebungen bei denen am ende dann die kadenzen kommen. (weis die nummer grad nich)


wo wir grade schon bei den technical stuff buechern sind.
aban kennt ja jeder, aber ich mein jetzt eigentlich die übungen ausm ersten teil so nummer 13 oder so die sind super um das neue spielgefuehl in nen schoenen ton umzuwandeln. (wenn man grade am tag zuvor viel buzzing gemacht hat)

schoenen gruß
robin
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omahatrumpet
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Beitrag von omahatrumpet »

Am Anfang habe ich mich nur auf die Etüde 1 konzentriert. Ich habe dabei mein Metronom erstmal auf 60bpm gestellt und jede Reihe solange geübt bis ich sie mindestenst 5 mal richtig spielen konnte, dann habe ich das Metonom auf die nächsthöhere Geschwindigkeit gestellt und hab wieder von vorne angefangen, das habe ich dann bis zur angegeben Geschwindigkeit von 112bpm pro punktierte halbe durchgezogen (wobei ich sagen muss das ich mit der triolischen Spielweise nicht so zufrieden bin, ist irgendwie anders, kann ich nicht beschreiben). Das ganze hat 5 oder 6 Stunden (auf vier Tage verteilt) gedauert. Mittlerweile suche ich mir dann aber aus den anderen Übungen die Tonarten raus die ich nicht so gut beherrsche und übe die auch, aber nie mehr als 2 verschiedene, da ich sonst Angst habe das ich die Konzentration auf die wesentlichen Bestandteile (Artikulation und Dynamik) vernachlässige und Gefahr laufe alles nur runter zu dudeln.

Das mit Arban werd ich mal ausprobieren.

Mal wieder ein kleiner Zwischenstand. Ich habe die letzten Tage nur lange leise Töne, die Übung 2 von Clarke und ein paar LipSlurs von Colin geübt. Gestern abend hatten wir dann einen Gig, und der lief echt gut. Die Solostellen waren zwar noch sehr unsicher teilweise hatte ich wieder große Probleme unterhalb des g' aber die Ausdauer war wesentlich besser und im Bereich a1 bis c3 spielte sich alles so locker und leicht wie nie. Das Problem mit der überhöhten Lautstärke hat sich dank der Anwesenheit meines Kollegen in der 1. Stimme nicht wiederholt. Ich werde mein Übungsprogramm jetzt erstmal mit einfachen Etüden aus meiner Anfängerschule erweitern um das Spielgefühl auf die tiefen Töne zu übertragen und die Lippen aus dem Mundstück zu verlieren.

Aber jetzt mal wieder eine Frage. Nach dem Üben der zweiten Clarkeübung ist mir aufgefallen das meine Lippen extrem anfingen zu kribbeln. Das hatte ich zwar schon öfter aber nie so stark. Wie genau soll man eigentlich damit umgehen? Ich weiß das dadurch eine Durchblutung der Lippen signalisiert wird, aber ein Freund von mir (studierter Posaunist) sagte mir mal das er sowas als Indikator für zu weniges Üben sieht. Außerdem habe ich über dieses Kribbeln schon verschiedene Vorgehensweisen gelesen, manche sagen man solle sofot aufhören und Pause machen, andere sagen man solle das Kribbeln abwarten und dann weitermachen, oder man soll das komplett ignorieren und weiter machen. Weiß da jemand mehr drüber?
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holysock
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Beitrag von holysock »

hi
das kribbeln kenne ich, ich hab dasmeistens nach 20 min g uebungen.
ich denke man sollte seinen lippen ein wenig pause goennen, denn es ist ja wie beim leistungssport, dass wenn man es übertreibt eher das gegenteil erreicht.

was ich dann meistens mach ist so 5 min pause und dann wieder erstmal "aufwaermen" mit basstönen (nur die obere lippe im mundstueck, die andere untersmundstueck) bedarf zwar etwas gewöhnung aber mir hilfst sehr gut um die lippen wieder zu lockern und das kribbeln geht dann auch wieder weg.

nach clarke hatte ich das bisher nicht, aber es kann ja auch daran liegen, dass du jetzt mehr oder vielmehr neue sachen, neue methoden spielst/uebst die man sozusagen zuwenig geuebt hat, und deshalb die belastung jetzt zu anfang relativ groß ist.

was ist genau dein problem wenn es unter das g' geht? bricht der ton weg?
mir passiert das wenn ich zuviel oben spiele und sich dadurch meine lippen verkrampfen, auch hier helfen wieder basstöne (im notfall kann man die auch mit z.b. nem silentbrassdämpfer in ner pause spielen um die lippen zu lockern wenn man grad nen gig hat)

gut ich werd jetzt mal versuchen die "bösen tonleiter" in uebung 2 durchzukauen

schoene gruesse

robin
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