Hallo Freunde
Nachdem ich mich bisher noch nicht mit Kanstul beschäftigt hatte, hab ich dieses Manko nachgeholt.
Eine kurze Übersicht zu den Eigenschaften der jeweiligen Modelle:
1500 7/25-O heavy copper (Olds Recording)
1500 A 7 bronze, heavy
1500 B *37/25 (Strad *37)
1501 1S/7 (Calicchio 1S/7)
1502 1S/2 (Calicchio 1S/2)
1503 72/25-O (Strad 72)
1504 72/43 (Strad 72/43)
1600 *72 (Strad *72)
1601 *7/25
Thomann hatte gerade eine frische 1503 und hab Sie mir mal nach Hause geholt.
Fazit: tadellose Fertigung, angenehm zu spielen, lebendiger Klang. Ein Allrounder. Vermutlich mit einer guten Strad 72 zu vergleichen.
Im direkten Vergleich mit meinen Lightweights: mehr Widerstand, nicht so offen im Sound, jedoch leichter zu kontrollieren.
LG Herbert
Testbericht Kanstul 1503
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Testbericht Kanstul 1503
Bach 7C
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So, jetzt hab ich Sie mal bei zumindest drei Proben und einem Auftritt durchgepustet.
Also im Prinzip Strad 72 ähnlich, jedoch meiner Meinung nach heller.
Wenn man Gas gibt, wird sie kräftig und sehr hell, schneidet durch und die Höhe ist angenehm zu spielen.
Hab jetzt auch schon Lead mit ihr gespielt und ich bin nach wie vor davon überzeugt. dass so ein Horn meiner Vorstellung nach eine idealere Leadtrompete ist, als die nicht so kräftig und knackig klingenden Lightweights.
Interessant wäre der direkte Vergleich mit einer Strad 72, da der einzig relevante Unterschied in der Bauweise das Mundrohr (25-0 bei der Kanstul) sein sollte. Meiner Erinnerung nach ist der Ton der Strad 72 eher dünkler und breiter.
Kennt Jemand vielleicht den baulichen Unterschied zwischen einem 25er und einem 25-0 Mundrohr
LG Herbert
Also im Prinzip Strad 72 ähnlich, jedoch meiner Meinung nach heller.
Wenn man Gas gibt, wird sie kräftig und sehr hell, schneidet durch und die Höhe ist angenehm zu spielen.
Hab jetzt auch schon Lead mit ihr gespielt und ich bin nach wie vor davon überzeugt. dass so ein Horn meiner Vorstellung nach eine idealere Leadtrompete ist, als die nicht so kräftig und knackig klingenden Lightweights.
Interessant wäre der direkte Vergleich mit einer Strad 72, da der einzig relevante Unterschied in der Bauweise das Mundrohr (25-0 bei der Kanstul) sein sollte. Meiner Erinnerung nach ist der Ton der Strad 72 eher dünkler und breiter.
Kennt Jemand vielleicht den baulichen Unterschied zwischen einem 25er und einem 25-0 Mundrohr
LG Herbert
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Re: Testbericht Kanstul 1503
Nach dem Verweis aus http://www.trompetenforum.de/TF/viewtop ... 867#p86869 fällt mir gerade der D-Bogen auf. Ein "runder" Bogen könnte die Formbarkeit verbessern, natürlich zu Lasten des Slotting.
Die D-Bögen sind anscheinend ein Design Merkmal jener Zeit, als Instrument noch nicht "computer designed" waren. "Einrastende" Töne helfen der Intonation erheblich und sind/waren ein Verkaufsargument.
Zum Mundrohr 25-0 zitiere ich Bach Loyalist http://www.bachloyalist.com/trumpet/tru ... dpipes.htm :
More open and free-blowing, less restrictive than 25. Less resistance than the 25, but is not quite as free blowing as the 43.
Die D-Bögen sind anscheinend ein Design Merkmal jener Zeit, als Instrument noch nicht "computer designed" waren. "Einrastende" Töne helfen der Intonation erheblich und sind/waren ein Verkaufsargument.
Zum Mundrohr 25-0 zitiere ich Bach Loyalist http://www.bachloyalist.com/trumpet/tru ... dpipes.htm :
More open and free-blowing, less restrictive than 25. Less resistance than the 25, but is not quite as free blowing as the 43.
Re: Testbericht Kanstul 1503
Hallo Puuka,
testest Du mit unterschiedlichen Mundstücken ?
Habe mit meinen bescheidenen Möglichkeiten festgestellt,
dass abhängig von Ansatz und Mundstück eine Trompete
plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen kann.
Peter
testest Du mit unterschiedlichen Mundstücken ?
Habe mit meinen bescheidenen Möglichkeiten festgestellt,
dass abhängig von Ansatz und Mundstück eine Trompete
plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen kann.
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Re: Testbericht Kanstul 1503
Das stimmt. Ich erteste nur Unterschiede zwischen den Trompeten mit meinem Mundstück und mit meinem Ansatz.
LG Herbert
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