Der wahnsinnige Solotrompeter da ist erst 15!
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Der wahnsinnige Solotrompeter da ist erst 15!
http://www.youtube.com/watch?v=_BpOoQ1a-qk
Ruben Simeo!! Er spielte schon mit 9 Jahren solo...unglaublich. Er war meines Wissen auch auf der Musikmesse in Frankfurt!
lg, stefan
Ruben Simeo!! Er spielte schon mit 9 Jahren solo...unglaublich. Er war meines Wissen auch auf der Musikmesse in Frankfurt!
lg, stefan
macht ma wieder urlaub
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Schon haben wir wieder die Diskussion. Es hat schon seinen guten Grund, dass er der wahrscheinlich einzige 15 jährige auf der Welt ist der so gut spielen kann. Das liegt schlicht und einfach daran, dass er wahnsinnig talentiert ist.
Das kann schon allein deswegen nicht ausschließlich am üben liegen, weil er noch gar nicht so alt ist....
Das kann schon allein deswegen nicht ausschließlich am üben liegen, weil er noch gar nicht so alt ist....
Fuer jedesmal ,wo jemand das Wort " Talent" benutzt, werden in die Trompetenforum Kasse (falls noch nicht Eroeffnet, dann jetzt eroeffnen)
50 Euronen bezahlt, um den Zweck des Uebens willen. Jemehr Geld eingeht, desto mehr kann man helfen, z.B. Lehrer fuer die, die einen brauchen. Und Vieles mehr.
Gruss Jamaika
50 Euronen bezahlt, um den Zweck des Uebens willen. Jemehr Geld eingeht, desto mehr kann man helfen, z.B. Lehrer fuer die, die einen brauchen. Und Vieles mehr.
Gruss Jamaika
Mein Lehrer hat ihn vor einiger Zeit bei einem Wettbewerb gesehen. Er war von dem Ruben Simeo sehr begeister und hat sich dann auch mal die Noten von dem Stück, das der Ruben gespielt hat gekauft..... Mein Lehrer ist wirklich gut, und hier in unserer Gegend sehr bekannt.
Um mich kurz zu fassen: Nach einer Woche konnte er die erste Zeile
Und ich mein, der Ruben hat bei dem Wettbewerb den zweiten Platz gemacht und alles auswendig gespielt
Um mich kurz zu fassen: Nach einer Woche konnte er die erste Zeile
Und ich mein, der Ruben hat bei dem Wettbewerb den zweiten Platz gemacht und alles auswendig gespielt
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
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So langsam fängt dieses Forum an, richtig Spaß zu machen.
Die Idee mit der Forumskasse hat was.
Aber, auf die Gefahr hin diesen Thread zu mißbrauchen, vorher habe ich noch eine ernstgemeinte Frage, Jamaica!
Warum bist Du so allergisch gegen den Begriff "Talent"?
Und, wie ich früher bereits fragte: Was bietest Du sonst an, um die enormen Unterschiede im Lerntempo für Trompete, Mathe, Tischtennis oder Frauenverstehen zu begründen?
Du denkst Dir sicher was dabei, es interessiert mich wirklich.
Gruß
CDS Trumpet
Die Idee mit der Forumskasse hat was.
Aber, auf die Gefahr hin diesen Thread zu mißbrauchen, vorher habe ich noch eine ernstgemeinte Frage, Jamaica!
Warum bist Du so allergisch gegen den Begriff "Talent"?
Und, wie ich früher bereits fragte: Was bietest Du sonst an, um die enormen Unterschiede im Lerntempo für Trompete, Mathe, Tischtennis oder Frauenverstehen zu begründen?
Du denkst Dir sicher was dabei, es interessiert mich wirklich.
Gruß
CDS Trumpet
- dozen73
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Wer hat denn dann gewonnen ?trumpetgeek234 hat geschrieben: Stark ist auch, dass er letztes Jahr beim Maurice Andre den 2. Platz gemacht.
dozen73
Zuletzt geändert von dozen73 am Donnerstag 5. Juli 2007, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
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The results were announced as follows:
1st Prize (12000 Euros):
Francisco Alberto Flores Colmenares
25 years old
Venezuela
2nd Prize (8000 Euros):
Rubén Simeó Gijon
14 years old
Spain
3rd Prize (4500 Euros):
Clément Saunier
27 years old
France
4th Prize (3000 Euros):
Esteban Batallán Cons
22 years old
Spain
Prize for most notable newcomer (2000 Euros):
Philip Cobb
19 Years Old
United Kingdom
Prize for best interpretation of the Hernández Commission (1500 Euros):
Francisco Alberto Flores Colmenares
Prize for the best sonority (1500 Euros):
Pierre Désolé
19 Years Old
France
Special Mention:
Enrico Negro
26 Years Old
Italy
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Francisco Alberto Flores Colmenares
25 years old
Venezuela
2nd Prize (8000 Euros):
Rubén Simeó Gijon
14 years old
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3rd Prize (4500 Euros):
Clément Saunier
27 years old
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4th Prize (3000 Euros):
Esteban Batallán Cons
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Prize for most notable newcomer (2000 Euros):
Philip Cobb
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Prize for best interpretation of the Hernández Commission (1500 Euros):
Francisco Alberto Flores Colmenares
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Pierre Désolé
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@CDS Trumpet hat folgrndes geschrieben:
Aber, auf die Gefahr hin diesen Thread zu mißbrauchen, vorher habe ich noch eine ernstgemeinte Frage, Jamaica!
Warum bist Du so allergisch gegen den Begriff "Talent"?
Und, wie ich früher bereits fragte: Was bietest Du sonst an, um die enormen Unterschiede im Lerntempo für Trompete, Mathe, Tischtennis oder Frauenverstehen zu begründen?
Du denkst Dir sicher was dabei, es interessiert mich wirklich.
1.)Das Wort Talent exestiert nur nach abgegebener Pruefung und hat nichts mit "ich brauch nicht lernen, denn ich kann das ohne zu lernen" zutun.
2.)Die Kunst des Talentes bietet sich fuer alle an die Konsequent an die Sache ran gehen. Mit anderen Worten der" Weg ist das Ziel", so wie Miss Trumpet schreibt.
3.) Das Lern- Tempo kann jeder nur fuer sich selber bestimmen, ich als Lehrer muss wissen, wie viel ein Schueler verkraften kann. In unserer Gesellschafft ist das Kokurenzdenken einfach zu gross geschrieben, und hat nichts mit den Langsamen zutun,oder nur ganz wenig. Und das ist eine falsche Einstellung der Gesellschafft. Ich wehre mich sehr dagegen, denn auch Langsame koennen an Ziel kommen und danach sind sie PERFEKT.
Ich hoffe das ich deine Frage beantwortet habe, wenn nicht ich steh gerne zur Verfuehgung, wenn ich zu Antworten weiss.
Gruss Jamaika
Aber, auf die Gefahr hin diesen Thread zu mißbrauchen, vorher habe ich noch eine ernstgemeinte Frage, Jamaica!
Warum bist Du so allergisch gegen den Begriff "Talent"?
Und, wie ich früher bereits fragte: Was bietest Du sonst an, um die enormen Unterschiede im Lerntempo für Trompete, Mathe, Tischtennis oder Frauenverstehen zu begründen?
Du denkst Dir sicher was dabei, es interessiert mich wirklich.
1.)Das Wort Talent exestiert nur nach abgegebener Pruefung und hat nichts mit "ich brauch nicht lernen, denn ich kann das ohne zu lernen" zutun.
2.)Die Kunst des Talentes bietet sich fuer alle an die Konsequent an die Sache ran gehen. Mit anderen Worten der" Weg ist das Ziel", so wie Miss Trumpet schreibt.
3.) Das Lern- Tempo kann jeder nur fuer sich selber bestimmen, ich als Lehrer muss wissen, wie viel ein Schueler verkraften kann. In unserer Gesellschafft ist das Kokurenzdenken einfach zu gross geschrieben, und hat nichts mit den Langsamen zutun,oder nur ganz wenig. Und das ist eine falsche Einstellung der Gesellschafft. Ich wehre mich sehr dagegen, denn auch Langsame koennen an Ziel kommen und danach sind sie PERFEKT.
Ich hoffe das ich deine Frage beantwortet habe, wenn nicht ich steh gerne zur Verfuehgung, wenn ich zu Antworten weiss.
Gruss Jamaika
Hallo,
das ist ja frustierend!!!
Da übt man täglich um sein "bescheidenes Niveau" zu verbessern und
da kommt so ein Zwerg, der kaum das Instrument halten kann, und
spielt auf einem Niveau, von dem die meisten hier vermutlich nur
träumen können!!!
**** Trompete günstig zu verkaufen ****
Aber Spaß beiseite, ich habe echte Hochachtung vor dem Knaben!
Auch wenn ich mein Instrument nie so beherschen werde, habe ich
trotzdem viel Spaß an meiner Trompete und werde natürlich fleißig
weiter üben. (- und verkaufen würde ich meine Stradi nie!!!)
Gruß
hamlet8
das ist ja frustierend!!!
Da übt man täglich um sein "bescheidenes Niveau" zu verbessern und
da kommt so ein Zwerg, der kaum das Instrument halten kann, und
spielt auf einem Niveau, von dem die meisten hier vermutlich nur
träumen können!!!
**** Trompete günstig zu verkaufen ****
Aber Spaß beiseite, ich habe echte Hochachtung vor dem Knaben!
Auch wenn ich mein Instrument nie so beherschen werde, habe ich
trotzdem viel Spaß an meiner Trompete und werde natürlich fleißig
weiter üben. (- und verkaufen würde ich meine Stradi nie!!!)
Gruß
hamlet8
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@Jamaica
Vielen Dank. Ich sehe in welche Richtung Du denkst. Wille und Konzentration dabei, etwas zu erlernen. Überbewertung des Faktors Zeit bzw. Geschwindigkeit.
Gestatte mir eine Nachfrage.
Ich glaube auch, daß ein erarbeiteter Erfolg persönlich wertvoller ist als ein hinterhergeworfener.
Dennoch ergeben sich daraus in der Praxis Schwierigkeiten. Ich habe einige Jahre lang als Jugendtrainer eine Gruppe 10- bis 14-Jähriger (wurden älter mit der Zeit) in einer Individualsportart betreut. Dabei konnte ich, besser als in einer Mannschaftssportart, schon individuell auf den jeweiligen Leistungsstand und das Lerntempo eingehen. Sprich, angepaßte Übungen machen, was Komplexität, Präzision etc. angeht.
Trotzdem war es immer eine Herausforderung, Schwächeren auch ohne Schützenhilfe zu einem echten Standing zu verhelfen. Zumal am Ende der Mühen der Wettkampf, das Behaupten unter Gleichaltrigen stand. Wenn man echte Siegertypen dabei hat, und auch schwächere, muß man es erst einmal schaffen, dem Schwachen ein gesundes Selbstwertgefühl und Spaß an der Sache zu geben.
Da haben wir es als Musiker noch ganz gut, jedes Blasorchester muß auch die vierte Stimme besetzen.
Worauf will ich hinaus. Ich bin überzeugt davon, daß jeder über individuelle, ich nenn's mal Begabungen verfügt. Im Bereich der Musik ist es doch nicht von der Hand zu weisen, daß z.B. manche über ein Absolutes Gehör verfügen. Ich habe noch nicht gehört, daß man das lernen kann.
In manchen Dingen, ohne viel Übung, bin ich passabel, in anderen nicht zu gebrauchen. Was bringt mich weiter: Mich dort reinzuhängen, wo sich Erfolge abzeichnen, oder mir auf anderen Feldern bescheidene Fortschritte hart zu erarbeiten? Mache ich als Trainer, Lehrer, Vater... nicht einen besseren Job, wenn ich meinem Schützling helfe, seine Begabungen zu entdecken und damit auch ein Siegertyp zu werden?
Gut, damit fröne ich letztlich dem von Dir, Jamaica, beklagten Konkurrenzdenken. Ich plädiere indes für Realitätssinn. Ich kann schwerlich die Gepflogenheiten einer ganzen Gesellschaft ändern. Vielmehr münze ich diese Denkweise in einen Vorteil um, indem ich mich auf meine Stärken besinne.
Andererseits finde ich, ich tue gut daran anzuerkennen, daß es Grenzen des Erlernbaren gibt. Es gibt Leute, die zeitlebens eine krickelige Handschrift haben, obwohl hier an Übung kein Mangel besteht.
Ich muß um Entschuldigung bitten, daß ich so weit abgeschweift bin, aber so fiel mir die Erklärung leichter.
Unterm Strich teile ich Deine Aussage, daß das Erreichte zählt. Dennoch würde ich mir wünschen, daß wir einen Begriff wie Talent oder Begabung verwenden dürfen. Wenn ich zu A sage, er sei talentiert, will ich B damit nicht kränken. Und es ist doch gut, daß wir uns jeder in anderen Dingen leicht tun. Sonst würden wir alle Trompete oder Geige spielen oder Bücher schreiben oder Computer austüfteln. Wie langweilig.
Gruß
CDS Trumpet
Vielen Dank. Ich sehe in welche Richtung Du denkst. Wille und Konzentration dabei, etwas zu erlernen. Überbewertung des Faktors Zeit bzw. Geschwindigkeit.
Gestatte mir eine Nachfrage.
Ich glaube auch, daß ein erarbeiteter Erfolg persönlich wertvoller ist als ein hinterhergeworfener.
Dennoch ergeben sich daraus in der Praxis Schwierigkeiten. Ich habe einige Jahre lang als Jugendtrainer eine Gruppe 10- bis 14-Jähriger (wurden älter mit der Zeit) in einer Individualsportart betreut. Dabei konnte ich, besser als in einer Mannschaftssportart, schon individuell auf den jeweiligen Leistungsstand und das Lerntempo eingehen. Sprich, angepaßte Übungen machen, was Komplexität, Präzision etc. angeht.
Trotzdem war es immer eine Herausforderung, Schwächeren auch ohne Schützenhilfe zu einem echten Standing zu verhelfen. Zumal am Ende der Mühen der Wettkampf, das Behaupten unter Gleichaltrigen stand. Wenn man echte Siegertypen dabei hat, und auch schwächere, muß man es erst einmal schaffen, dem Schwachen ein gesundes Selbstwertgefühl und Spaß an der Sache zu geben.
Da haben wir es als Musiker noch ganz gut, jedes Blasorchester muß auch die vierte Stimme besetzen.
Worauf will ich hinaus. Ich bin überzeugt davon, daß jeder über individuelle, ich nenn's mal Begabungen verfügt. Im Bereich der Musik ist es doch nicht von der Hand zu weisen, daß z.B. manche über ein Absolutes Gehör verfügen. Ich habe noch nicht gehört, daß man das lernen kann.
In manchen Dingen, ohne viel Übung, bin ich passabel, in anderen nicht zu gebrauchen. Was bringt mich weiter: Mich dort reinzuhängen, wo sich Erfolge abzeichnen, oder mir auf anderen Feldern bescheidene Fortschritte hart zu erarbeiten? Mache ich als Trainer, Lehrer, Vater... nicht einen besseren Job, wenn ich meinem Schützling helfe, seine Begabungen zu entdecken und damit auch ein Siegertyp zu werden?
Gut, damit fröne ich letztlich dem von Dir, Jamaica, beklagten Konkurrenzdenken. Ich plädiere indes für Realitätssinn. Ich kann schwerlich die Gepflogenheiten einer ganzen Gesellschaft ändern. Vielmehr münze ich diese Denkweise in einen Vorteil um, indem ich mich auf meine Stärken besinne.
Andererseits finde ich, ich tue gut daran anzuerkennen, daß es Grenzen des Erlernbaren gibt. Es gibt Leute, die zeitlebens eine krickelige Handschrift haben, obwohl hier an Übung kein Mangel besteht.
Ich muß um Entschuldigung bitten, daß ich so weit abgeschweift bin, aber so fiel mir die Erklärung leichter.
Unterm Strich teile ich Deine Aussage, daß das Erreichte zählt. Dennoch würde ich mir wünschen, daß wir einen Begriff wie Talent oder Begabung verwenden dürfen. Wenn ich zu A sage, er sei talentiert, will ich B damit nicht kränken. Und es ist doch gut, daß wir uns jeder in anderen Dingen leicht tun. Sonst würden wir alle Trompete oder Geige spielen oder Bücher schreiben oder Computer austüfteln. Wie langweilig.
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CDS Trumpet
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