Trompetenforum.de

Wenn ich in Wolfram's Beiträgen lese, dass heutzutage bei der Produktion von Blechblasinstrumenten - und sogar auch schon bei größeren Reparaturen - ohne Computer und entsprechende Software eigentlich nichts mehr richtig geht, frage ich mich, ob durch diese modernen Möglichkeiten der Optimierung nic...

Bei mir war`s genauso, erst löste sich der untere Teil, dann - nach der beschriebenen Dauerölung über Nacht und zusätzlicher Ölung über das Mundrohr - auch der obere. Zum leichtere Ziehen und gleichzeitigen Schutz des Schallbechers habe ich ein Handtuch um den Bogen gelegt.
Viel Erfolg!
Rainer

Danke, Wolfram,
Das ist wirklich eine sehr nützliche Karte. Aber bei der Eingabe von "Wolfram" habe ich dort leider nichts gefunden. Wo kann man Dich aktuell finden - oder willst Du hier absichtlich lieber "inkognito" bleiben?
MfG
Rainer

Da liegt wohl ein Missverständnis vor. "Starplayer" meinte ja wohl primär Pumpventile und weniger Drehventile, an die sich nicht jeder wagen sollte. M. E. macht es bei beabsichtigter längerer Einmottung (evtl. über Jahre oder sogar Jahrzehnte und u. U. ungünstigen klimatischen Bedinungen von Dachkam...

Derartig verformte Cornets (in der Tat meist aus Indien stammend) habe ich schon öfter gesehen und mich immer gefragt, wie das wohl passiert ist. Wenn es keine physische Erklärung (mechanische Überlastung bei besonders weicher Legierung?) dafür gibt, kommt m. E nur noch eine metaphysische in Betrach...

Hallo Leute, ich mag lackierte Instrumente, weil sie, solange der Lack unbeschädigt ist, gut aussehen und pflegeleicht sein. Zumindest wenn man nicht mit Handschuhen spielt, kommt es aber durchs Halten und den Handschweiß zu mehr oder weniger schnell zu Lackabtragungen und einem etwas "scheckigen" E...

Ich kann Voda (=Wasser?) nur bestätigen. Innerhalb der Trompete hat Wasser kaum eine Chance abzutrocknen. Es bleibt auch auf einem passiv "ventilierten" Ständer lange im Mundrohr, in den Zügen und im Stimmbogen stehen; die Ventile bleiben ebenfalls mit einem Speichel-Ölfilm überfeuchtet. Das Abziehe...

Der Tip(p) mit dem Rostlöserspray ist super. Allerdings muss man manchmal schon bis zu einem Tag Geduld haben und den Spray mehrfach von außen und möglichst auch von innen auf die Verbindungsstelle auftragen. Für besonders hartnäckige Fälle habe ich mir daher mit einem Stück Schlauch (in etwas größe...

@Peter Ja, ist auch nicht schlecht, aber meine Hörner können leider weder mit noch ohne Löcher im Ständer richtig durchatmen, d. h. sie werden selbst nach 24 Stunden noch nicht innen trocken. @Werner Wenn Spotze eine gute Voraussetzung fürs Einspielen einer Trompete wäre, würde es sicher schon das B...

Klar, der Mensch ist ein "Gewohnheitstier" und jeder hat seine eigene Vorlieben und Erfahrungen. Ich werde meine Trompeten jeweils nach dem Spielen aber aus folgenden Gründen weiterhin gründlich trocken, weil - ich finde, dass eine trockene Trompete weit besser spielt als eine "verspotzte", - sich z...

Liebe Leute, nach Meinung meiner Frau ist das Schlimmste an meinem Trompetenspiel das anschließende Putzen bzw. „Trockenlegen“ des Instruments! Ehrlich gesagt habe ich auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich das Instrument nach dem Spielen in feuchtem Zustand abstelle. Selbst nach Entwässerung ...

Es ist erfreulicher Weise auch bei mir so, dass sich das Problem mit der "Überwässerung" beim Spielen inzwischen deutlich reduziert hat. Ich vermute dafür folgende Gründe: - Gewöhnung des Körpers an den "Fremdkörperreiz" des Mundstücks - Wechsel auf einen großen Kessel (1 1/4 C) mit ausreichend Plat...

Doch, lieber Hochwälder, meine Geschichte mit dem Zellstoff (in mehrere Teile zerlegtes und zu Röllchen gedrehtes Papiertaschentuch im Mund) ist wahr und m. E. durchaus eine ernsthaft in Betracht kommende Maßnahme, zum weniger gestörten Üben und vor entscheidenden Auftritten überschüssigen Speichel ...

Vielen Dank für die vielen guten Tipps! Ich habe es heute wirklich mal mit Zellstoff in den Backen und unter der Zunge probiert. Das ist nicht wirklich angenehm, hat aber auch nach dem Herausnehmen aus dem Mund noch für einge Zeit nachgewirkt. Mit den Wasserklappen und Ventilen jeweils nach Beginn d...

Hallo, El Darkos, vielen DAnk für Deine Antwort. Die beiden Wasserklappen sind schon am Instrument vorhanden und lassen auch einige Nässe ab, leider reicht das aber offensichtlich nicht aus, auch nicht das Ausschütteln der Züge oder ein heftiges "Aus- bzw. Durchblasen" des ganzen Instruments. Beim D...