Das liest sich, als folge als Nächstes ein ganz dickes "but".Geoff Winstead hat geschrieben:I am not bold enough to say that this is the only approach to upper register playing. There are many other methods out there, and I believe they all will work to one degree or another to build your range.
Hobbyphysiker meint:Dobs hat geschrieben: Das heisst, wenn ich (bei angepasster Mundstückaufnahme) eine Tuba mit einem Trompetenmundstück spielen würde, erreiche ich dieselbe Stimmlage, wie bei einer Trompete?
Es besteht doch Einvernehmen darüber, dass die Schwingungsfrequenz eines Tones (also die Tonhöhe) beim Blechblasen von den Lippen bestimmt wird?
Das Mundstück begünstigt doch lediglich durch sein jeweiliges Kaliber einen speziellen Tonumfang der Lippenschwingungsfrequenz.
Demnach ergäbe ein auf eine Tuba adaptiertes Trompetenmundstück grundsätzlich den Tonumfang der Trompete.
Es wird keinen guten Sound ergeben, weil die Tuba den begünstigten Tonumfang des Trompetenmundstücks bauartbedingt nicht annähernd optimal unterstützt.
Genauso wenig wird ja eine Trompete mit adaptiertem Tubamundstück den begünstigten Tonumfang des Tubamundstücks hörenswert wiedergeben.
Grundsätzlich lautet die Antwort auf deine Frage aber m.E.: ja!
Hat so etwas schon einmal jemand ernsthaft auspröbiert?
Wenn nun klar zu sein scheint, dass Kesseldurchmesser und begünstigter Frequenzbereich der Lippenschwingung korrellieren, darf es doch m.E. niemandem als zufällige Koinzidenz erscheinen, dass Cat Anderson a) ein einmalig-lächerlich-kleines Mundstück spielte und b) über eine (seinerzeit meines Wissens) beispiellose high note range verfügte.
Wie kann man da eine Cat Anderson high note trumpet method schreiben, ohne explizit auf das Mundstückkaliber des Autors einzugehen?
Für mich fühlt sich das nicht gut an.
Frage zum Wunderbuch: Wird dort die Größe des Cat-MP genannt/beschrieben, oder wird nur blumig drum herum getextet wie in den angeführten Zitaten?
.