The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Hier geht es um die besten Aufnahmen / Arrangements / Bands / Solisten...

Moderator: Die Moderatoren

Benutzeravatar
mw1308
ExtremPoster
Beiträge: 305
Registriert: Montag 16. Mai 2005, 12:25
Meine Instrumente ..: Stomvi VR2 trumpet
Dowids flugelhorn
Yamaha Bobby Shew flugelhorn
Stomvi Master Titanium piccolo
Soundfresh mpc
Wohnort: Bavaria
Kontaktdaten:

The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von mw1308 »

The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method
Für alle Interessierten - kostet um die 18 Euro und gibts nach Bezahlung als pdf download:
http://www.therealcatandersonmethod.com
Stomvi VR2 trumpet
Dowids & Yahama B. Shew flugelhorn
Stomvi Master Titanium piccolo
Soundfresh mpc
Benutzeravatar
Schlaui
Unverzichtbar
Beiträge: 784
Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2005, 15:16

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Schlaui »

Vollmundige Versprechen:

What you will get from this book:
You will be able to play well in the upper register of the trumpet any time you need to!
You will be able to play entire passages up an octave, no matter how many times you rehearse it!
You will be accurate to the point that you know that the written high F# isn’t going to be an Eb (or missed entirely)!
You will gain the confidence that when a chart says 8va, you won’t worry about it!
You will gain strength and endurance with the knowledge that you’re going to be as strong as when you started when your rehearsal or performance is over!

Und das alles auf 64 Seiten. Klingt zu schön um wahr zu sein.
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Bixel »

Der todsichere Weg zu grenzenloser Sicherheit, Ausdauer und Höhe?



:Hä:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Benutzeravatar
Dobs
Moderator
Beiträge: 4739
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
Wohnort: Hannover

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Dobs »

Das Heft ist im Vergleich zu der seit Jahren im Netz kursierenden Kopie des Originals ein wesentliche Verbesserung. Es enthält ausführliche Erläuterungen und räumt auch mit einigen Missverständnisse auf. Geschrieben wurde es von einem ehemaligen Schüler Cat Anderson's, der ihn durch diese Schule geführt hat und daher zu wissen glaubt, wie Cat Anderson seine Methode verstanden haben wollte.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Bixel »

Dobs hat geschrieben:Geschrieben wurde es von einem ehemaligen Schüler Cat Anderson's, der ihn durch diese Schule geführt hat und daher zu wissen glaubt, wie Cat Anderson seine Methode verstanden haben wollte.
Geoff Winstead würde sich sicherlich auch beim AWD ganz beachtlich schlagen.

Wird in seinem e-Book eigentlich erwähnt, dass das Equipment des Meisters sich grundlegend von dem der Leser unterscheidet?
Ein Peashooter des ungefähren Kalibers "39 1/4 F" (nach Bach-Nomenklatur) scheint an Cat's Künsten doch einen gewissen Anteil gehabt zu haben?

:o
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Benutzeravatar
Dobs
Moderator
Beiträge: 4739
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
Wohnort: Hannover

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Dobs »

Bixel hat geschrieben:Wird in seinem e-Book eigentlich erwähnt, dass das Equipment des Meisters sich grundlegend von dem der Leser unterscheidet?
Ein Peashooter des ungefähren Kalibers "39 1/4 F" (nach Bach-Nomenklatur) scheint an Cat's Künsten doch einen gewissen Anteil gehabt zu haben?
:o
.
Ich bin mir relativ sicher, daß auch das Equipment diskutiert wird. Muss ich heute abend mal nachschauen. Das das Teil einen Anteil hat, wird wohl so sein. Ich meine aber, daß selbst ein solcher Peashooter nicht allein für einen derartigen und dauerhaften Höhenzuwachs verantwortlich ist.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Bixel »

Dobs hat geschrieben: Ich bin mir relativ sicher, daß auch das Equipment diskutiert wird. Muss ich heute abend mal nachschauen. Das das Teil einen Anteil hat, wird wohl so sein. Ich meine aber, daß selbst ein solcher Peashooter nicht allein für einen derartigen und dauerhaften Höhenzuwachs verantwortlich ist.
Der Hobbyphysiker gibt vorsorglich zu bedenken, dass eine Halbierung des Kesseldurchmessers (nach gründlicher Adaptation des Spielers) den Gewinn einer Oktave nach oben mit sich bringen sollte.
Nun hat Cat den Durchmesser zwar wohl nicht halbiert, aber immerhin: Cat's peashooter.

Auf die eventuellen diesbezüglichen Anmerkungen in dem Wunderbuch bin ich gespannt.

:roll:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
hannes
Unverzichtbar
Beiträge: 2279
Registriert: Dienstag 22. Februar 2005, 16:35
Meine Instrumente ..: Harrelson 909, Harrelson 907 (modifizierte Bach Stradivarius), Courtois Flügelhorn

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von hannes »

Bixel hat geschrieben:
Dobs hat geschrieben: Ich bin mir relativ sicher, daß auch das Equipment diskutiert wird. Muss ich heute abend mal nachschauen. Das das Teil einen Anteil hat, wird wohl so sein. Ich meine aber, daß selbst ein solcher Peashooter nicht allein für einen derartigen und dauerhaften Höhenzuwachs verantwortlich ist.
Der Hobbyphysiker gibt vorsorglich zu bedenken, dass eine Halbierung des Kesseldurchmessers (nach gründlicher Adaptation des Spielers) den Gewinn einer Oktave nach oben mit sich bringen sollte.
Nun hat Cat den Durchmesser zwar wohl nicht halbiert, aber immerhin: Cat's peashooter.

Auf die eventuellen diesbezüglichen Anmerkungen in dem Wunderbuch bin ich gespannt.

:roll:
.
In diesem Wunderbuch wird nach meiner Erinnerung zum Mundstück so gut wie nichts gesagt. Die wenigen Angaben beinhaltet den oft gehörten Hinweis, dass das Mundstück nahezu egal sei (mit der Anmerkung, dass Cat sich dazu nicht groß geäußert habe). Da ich mir sonst keine Details zum Mundstück gemerkt habe, kann das Buch keine revolutionäre Besonderheiten zu Mundstücken enthalten.
Das Neue war eine systematische Anleitung bzgl. der Übungsabfolgen und -durchführung (wie z.B. das Aufeinanderlegen der Schneidezähne).
Zur Zeit fehlt mir allerdings die Lust, Näheres nachzulesen. Vielleicht findet Dobs noch wichtige Hinweise, die ich vergessen habe?

Hannes
Benutzeravatar
haynrych
Unverzichtbar
Beiträge: 2942
Registriert: Sonntag 5. November 2006, 06:14
Meine Instrumente ..: taylor chicago II
Wohnort: HORNSTEIN, NORDBURGENLAND, AUT
Kontaktdaten:

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von haynrych »

sind diese und ähnliche übungen also speziell geeignet, um sich an ein (zu) kleines mundstück zu adaptieren?
KEEP CALM AND DON'T FEED THE TROLL
[diogenes]
Benutzeravatar
Dobs
Moderator
Beiträge: 4739
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
Wohnort: Hannover

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Dobs »

Bixel hat geschrieben:Der Hobbyphysiker gibt vorsorglich zu bedenken, dass eine Halbierung des Kesseldurchmessers (nach gründlicher Adaptation des Spielers) den Gewinn einer Oktave nach oben mit sich bringen sollte
.
Decken sich die praktischen Erfahrungen des Profimusikers mit den Bedenken des Hobbymusikers?
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Bixel »

Dobs hat geschrieben: Decken sich die praktischen Erfahrungen des Profimusikers mit den Bedenken des Hobbymusikers?
Keine Ahnung.
Wie lauten denn die Bedenken des Hobbymusikers?

:roll:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Benutzeravatar
Dobs
Moderator
Beiträge: 4739
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
Wohnort: Hannover

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Dobs »

Bixel hat geschrieben:
Dobs hat geschrieben: Decken sich die praktischen Erfahrungen des Profimusikers mit den Bedenken des Hobbymusikers?
Keine Ahnung.
Wie lauten denn die Bedenken des Hobbymusikers?

:roll:
.
Äh, ich meinte natürlich Hobbyphysikers.
Ist es tatsächlich in der Praxis so, daß man die doppelte Höhe (dauerhaft) erreicht, wenn man die Mundstückgrösse halbiert?
Spontan würde ich sagen, daß das schon deshalb nicht sein kann, weil Luftgeschwindigkeit und Luftdruck, je höher der Ton, nicht linear zunehmen. Gemessen habe ich das natürlich nicht, aber so fühlt es sich an.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Benutzeravatar
Bixel
Unverzichtbar
Beiträge: 6415
Registriert: Samstag 27. Dezember 2008, 08:30
Meine Instrumente ..: bezahlt

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Bixel »

Hobbyphysiker und Profimusiker konstatieren unisono:

Kesseldurchmesser (grob über den Daumen)
Mundstück Tuba: 32mm
Mundstück Posaune: 24mm
Mundstück Trompete: 16mm

Tuba, Posaune und Trompete liegen jeweils eine Oktave auseinander.

Mundstück Cat A.: ca. 12mm
Daraus ergeben sich gewisse Verdachtsmomente.

Wenn Cat A. der high-note-verliebten Trompeterschar etwas Gutes hätte tun wollen, so hätte er verraten, wie man sich am effektivsten an die von ihm präferierte Mundstückgröße adaptiert, anstatt (laut allen bekannt gewordenen Anekdoten) ganz im Gegenteil peinlichst darauf zu achten, dass möglichst niemand sein "kleines Geheimnis" lüftet.

Die marktschreierische Verkaufsmasche seines Jüngers kommt bei mir in dieselbe Schublade wie die m.E. unverantwortlichen Versprechungen von "Guru" M.B..

:Tock:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Benutzeravatar
Dobs
Moderator
Beiträge: 4739
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
Wohnort: Hannover

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Dobs »

Ich hab' das Buch jetzt mal rausgekramt.

Zu M.B. gibt es mindestens einen Unterschied, M.B. würde so etwas wohl nie sagen:
Geoff Winstead hat geschrieben:I am not bold enough to say that this is the only approach to upper register playing. There are many other methods out there, and I believe they all will work to one degree or another to build your range.
Zu den Mythen, die sich um Cat Anderson ranken, sagt er speziell was das Mundstück betrifft:
Geoff Winstead hat geschrieben: He never blew through a handkerchief on his mouthpiece (supposedly being able to play through it!), refused to show me (or anyone else) his mouthpiece(s), or acted like he was schizoid. Myths and legends are created to explain away the unusual, or powers that are beyond normal comprehension. They usually discount that these feats were accomplished through plain old hard work and dedication to a goal.
Zum Equipment findest sich, wie von Hannes angedeutet, die allgemeine Aussage:
Geoff Winstead hat geschrieben: Horns and Mouthpieces
Most of you probably have a good set up that you’re comfortable with already and the rest of this paragraph doesn’t pertain to you! It is easy to get obsessed with finding the perfect horn or perfect mouthpiece. This will become a lifelong (and expensive!) pursuit, if you fall into that trap. There are no perfect horns or perfect mouthpieces. There are just horns and mouthpieces that are better than others.
A good quality professional trumpet and mouthpiece combination that gives you the sound you want, ease of flexibility, doesn’t back up on you and is comfortable to play is all you need. A new, expensive, shiny horn isn’t necessary. You can find a good used Benge, Olds, Conn Connstellation, or any number of great old pro horns that are as good, or better, than a new one for a good price and you’ll be happy with it for years. Hopefully, you have a decent music store nearby that carries a large variety of mouthpieces from different manufacturers. If you’re still in school, you’re probably best off with a good all around mouthpiece instead of something super shallow that isn’t going to get you a big fat sound when you’re soloing in a classical situation. And you don’t want something so deep and wide that it inhibits your ability to play lead on a chart in jazz band. Find something you can easily play a nice chromatic scale from an F# below the staff to a C above the staff without having to readjust your chops and keeping a good fluid tone all the way up (and back down). You can do this method with that mouthpiece, no problem. Mouthpieces and horns don’t play themselves – you play them.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Benutzeravatar
Dobs
Moderator
Beiträge: 4739
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
Wohnort: Hannover

Re: The Real Way to Play The Cat Anderson Trumpet Method

Beitrag von Dobs »

Bixel hat geschrieben:Tuba, Posaune und Trompete liegen jeweils eine Oktave auseinander.
Das heisst, wenn ich (bei angepasster Mundstückaufnahme) eine Tuba mit einem Trompetenmundstück spielen würde, erreiche ich dieselbe Stimmlage, wie bei einer Trompete?
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 47 Gäste