Atemübungen
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Re: Atemübungen
Dann lieber Atemübungen
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Re: Atemübungen
Keine Angst, für mich ist in diesem Thread SommerSchluss. Was hat man von 100 Atemübungen?
Für die meisten genügt wahrscheilich Burba, näher am Instrument Kreutzer und ähnliche.
Wer es damit nicht schafft, hat es vielleicht falsch, halb oder lustos gemacht. Oder auf halber Strecke aufgehört und das nächste probiert.
Oder einmal zum Physiotherapeuten, die kennen das sowieso.
Aber es spricht auch nichts gegen entspannende Übungen,einfach weils ein anderer Zugang ist.
Entspannung: Progressive Muskelentspannung-googeln.
Für andere genügt ein Kurs in der VHS.
Körperkoordination: Übungen aus Muskelbalance, Kinesiologie, Qi Gong....= feinere Abläufe ohne das sich der Verstand einmischt. Hat FÜR MICH viel gebracht.
Oder ein Seminar bei den regional bekannten Spezialisten machen. In OÖ sollte man ihn schon kennen. Da werden einem ganz
schnell Fehler und Abgehobenes auf verständlicher Basis ausgetrieben.
Und nicht zuletzt die Übe-Schiene von Marc B., Franz W. und Markus R.
Der Rest ist Hobby, brauchen tut man es nicht wirklich.
noch mehr OT:
Den Buchtitel habe ich schon fertig....
" Arbeite mit deiner wahren Natur und lass dir Zeit, oder ziehst du an einer Pflanze damit sie schneller wächst"
herzbert
Für die meisten genügt wahrscheilich Burba, näher am Instrument Kreutzer und ähnliche.
Wer es damit nicht schafft, hat es vielleicht falsch, halb oder lustos gemacht. Oder auf halber Strecke aufgehört und das nächste probiert.
Oder einmal zum Physiotherapeuten, die kennen das sowieso.
Aber es spricht auch nichts gegen entspannende Übungen,einfach weils ein anderer Zugang ist.
Entspannung: Progressive Muskelentspannung-googeln.
Für andere genügt ein Kurs in der VHS.
Körperkoordination: Übungen aus Muskelbalance, Kinesiologie, Qi Gong....= feinere Abläufe ohne das sich der Verstand einmischt. Hat FÜR MICH viel gebracht.
Oder ein Seminar bei den regional bekannten Spezialisten machen. In OÖ sollte man ihn schon kennen. Da werden einem ganz
schnell Fehler und Abgehobenes auf verständlicher Basis ausgetrieben.
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herzbert
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Re: Atemübungen
Wer ökonomisches Atmen zu seinem Hobby machen möchte, der braucht nur täglich Trompete zu üben.herzbert hat geschrieben:Der Rest ist Hobby, brauchen tut man es nicht wirklich.
Dabei lernt man das ganz automatisch.
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Re: Atemübungen
Oha, seine Excellenc persönlich.
Stimmt fast. Trompete RICHTIG üben.
Oder wie ein bekannter grenzenloser Höhentrompeter sagte: Üb, du faule S..
Stimmt fast. Trompete RICHTIG üben.
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Re: Atemübungen
Wenn es stimmt, dass eine Trompete nur dann gut klingen kann, wenn (u.A.) die Atmung gut funktioniert, dann muss man doch eigentlich nur versuchen, einen guten Klang zu erzeugen.herzbert hat geschrieben:Stimmt fast. Trompete RICHTIG üben.
Das Pferd anders herum aufzuzäumen, könnte ein Umweg sein (an dem sich aber offenbar Einiges verdienen lässt).
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Re: Atemübungen
Ich habe gerade mit ausgerollter Lippe gut geklungen. Voll fett und tief hinunter. Und damit 3- 5h am Tag (vor dem Heiraten)
geübt. Dann Hausbau, nix mehr üben= Ansatzkrise= ins TF eingestiegen und fest gejammert über brennende Mundwinkel.
1 1/2 Jahre gebraucht um (mit Anleitung) die Lippen nicht mehr auseinanderzuziehen. Verd. Reflexe.
Klang allein ist nicht.
geübt. Dann Hausbau, nix mehr üben= Ansatzkrise= ins TF eingestiegen und fest gejammert über brennende Mundwinkel.
1 1/2 Jahre gebraucht um (mit Anleitung) die Lippen nicht mehr auseinanderzuziehen. Verd. Reflexe.
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Re: Atemübungen
Ich meine mit "gutem Klang" nicht ein spezielles, subjektiv angenehmes Obertonspektrum, sondern das musikalische Gesamtergebnis, die Performance - das, was Jacobs mit "Song" gemeint haben dürfte.herzbert hat geschrieben:Klang allein ist nicht.
Da hilft dir eine "ausgerollte Lippe" insgesamt gesehen vermutlich nicht weiter, weil die nur in tiefer Lage gut klingt, aber in aller Regel keine gute Höhe ermöglicht.
Wer tatsächlich "krank" atmet, benötigt möglicherweise eine spezielle "Therapie".
Beunruhigend finde ich aber die offenbar sich verbreitende Überzeugung, man müsse die bläserischen Körperfunktionen erst zerlegen und neu sortieren und dann wieder zusammenbauen, um sehr gut Trompete spielen zu können.
Durch diese Sichtweise fühlen sich u.U. auch Leute "krank", die eigentlich gesund sind - und die in der Folge vielleicht verunsichert vor lauter Bäumen ("Stütze" etc.) den Wald nicht mehr sehen.
Aus deinem Resümee ("Der Rest ist Hobby, brauchen tut man es nicht wirklich.") spricht doch für meine Ohren ein ähnlicher Tenor?
Wie klingen für deinen Geschmack - soweit beurteilbar - die Autoren einschlägiger Atem-Lehrwerke?
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Re: Atemübungen
Ich weiß wie Burba klingt. Seminar beim Schagerl vor zig Jahren. Für einen Blasmusikanten wie mich, ausserordentlich geil.
War aber unter Laborbedingungen im Kurs.
Von den anderen weiß ich es nicht. Wie klingt Jacobs?
Bei >3h Üben kann man sogar ausgerollte Lippen kompensieren. Bei weniger Übung nicht mehr.
Jetzt geht es ja, ich kann mit dieser alten Lippenposition nicht mehr spielen. Genauso wie ich vorher mit "m" nichts herausbrachte.
Gestockte Atmung lässt sich eventuell ableiten von der falschen Ansatzmaske und der weit zurückgezogenen Zunge die den Rachen verstopft.
Der Schalter hat sich übrigens bei einer anderen Gelegenheit umgelegt.
Wie gesagt, alte Hasen, die genug Trompetengeschädigte sehen, wissen wo sie eingreifen müssen.
Klang ja, aber über die gebräuchliche Range, ohne herumzumurksen.
Etwas romantischer: Ich denke da oft an die Sonnenblume, die ihren Kopf der Sonne nachdreht. Geht von selbst.
Für die Analysten: Die Körperfunktion folgt dem Klang, bei der richtigen Voraussetzung.
Einverstanden?
War aber unter Laborbedingungen im Kurs.
Von den anderen weiß ich es nicht. Wie klingt Jacobs?
Bei >3h Üben kann man sogar ausgerollte Lippen kompensieren. Bei weniger Übung nicht mehr.
Jetzt geht es ja, ich kann mit dieser alten Lippenposition nicht mehr spielen. Genauso wie ich vorher mit "m" nichts herausbrachte.
Gestockte Atmung lässt sich eventuell ableiten von der falschen Ansatzmaske und der weit zurückgezogenen Zunge die den Rachen verstopft.
Der Schalter hat sich übrigens bei einer anderen Gelegenheit umgelegt.
Wie gesagt, alte Hasen, die genug Trompetengeschädigte sehen, wissen wo sie eingreifen müssen.
Klang ja, aber über die gebräuchliche Range, ohne herumzumurksen.
Etwas romantischer: Ich denke da oft an die Sonnenblume, die ihren Kopf der Sonne nachdreht. Geht von selbst.
Für die Analysten: Die Körperfunktion folgt dem Klang, bei der richtigen Voraussetzung.
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Re: Atemübungen
Schön und schön tief. Der Mann war Tubist.herzbert hat geschrieben:Wie klingt Jacobs?
Einverstanden. Die m.E. wichtigste Voraussetzung: Man vertraut darauf, dass dies im Prinzip bei jedem funktioniert.herzbert hat geschrieben:Die Körperfunktion folgt dem Klang, bei der richtigen Voraussetzung. Einverstanden?
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Re: Atemübungen
Na dann.
Gute Nacht!
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Re: Atemübungen
die gefahr der cyberchondrie gilt vermutlich auch für trompeter >>> derstandard.at
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Re: Atemübungen
Trompeten entsteht im Kopf.
Spitzenleistungen von Sportlern auch.
Zum Nachhören im Internet am Ö1- letzte Sendung vom Sonntag. "Frühstück bei mir" mit der Mentaltrainerin M.Kren.
Schön im Dialekt gehalten.(hähä)
Ähnliches hier:
http://www.experto.de/b2c/koerper-seele ... eil-1.html
Spitzenleistungen von Sportlern auch.
Zum Nachhören im Internet am Ö1- letzte Sendung vom Sonntag. "Frühstück bei mir" mit der Mentaltrainerin M.Kren.
Schön im Dialekt gehalten.(hähä)
Ähnliches hier:
http://www.experto.de/b2c/koerper-seele ... eil-1.html
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Re: Atemübungen
herzbert hat geschrieben:Zum Nachhören im Internet am Ö1- letzte Sendung vom Sonntag. "Frühstück bei mir" mit der Mentaltrainerin M.Kren.
Kleine Korrektur: Nicht Ö1, sondern Ö3:
http://oe3.orf.at/sendungen/stories/522783/
LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
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Re: Atemübungen
Danke für die Korrektur.
Literaturhinweis von Mirsakim Norbekov:
"Eselsweisheiten"
Der Brachialrusse, Querdenker, Vizemeister im russischen Karate und schräger Vogel Norbekov kümert sich in diesem Buch rührend um chronisch Kranke. Und warum diese (oft)so bleiben wollen.
Bezug zum Trompeten wird schon einen geben.Man kann sich ja einen ausdenken. Fad wird einem damit nicht
Tatsächlich hat es einige gegeben, die die Brille danach nicht mehr brauchten!
herzbert
Literaturhinweis von Mirsakim Norbekov:
"Eselsweisheiten"
Der Brachialrusse, Querdenker, Vizemeister im russischen Karate und schräger Vogel Norbekov kümert sich in diesem Buch rührend um chronisch Kranke. Und warum diese (oft)so bleiben wollen.
Bezug zum Trompeten wird schon einen geben.Man kann sich ja einen ausdenken. Fad wird einem damit nicht
Tatsächlich hat es einige gegeben, die die Brille danach nicht mehr brauchten!
herzbert
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Re: Atemübungen
Lösung:
Norbekov ist es wurscht, welches Problem oder Symptom ansteht. Egal ob Brille, Juckreiz oder Trompete.
Kernaussage ist mit Selbstvertrauen GANZ an die Sache heranzugehen. Mit Gefühl, Hausverstand und Durchhaltevermögen.
Lesen! Gibt gute Tipps zum Durchführen.
Norbekov ist es wurscht, welches Problem oder Symptom ansteht. Egal ob Brille, Juckreiz oder Trompete.
Kernaussage ist mit Selbstvertrauen GANZ an die Sache heranzugehen. Mit Gefühl, Hausverstand und Durchhaltevermögen.
Lesen! Gibt gute Tipps zum Durchführen.
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