hallo kann mir jemand den unterschied von messing und goldmessing matrieal sagen und instrumenten
mfg kridlovka
messing oder goldmessing
Moderator: Die Instrumentenbauer
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Meines Wissens ist bei Mundrohren und Schalltrichtern häufig Gelbmessing die Standartausführung und Goldmessing die Option. Goldmessing hat dabei zwei Vorteile.
Es ist resistenter gegen agressiven Speichel. Ich spiele eine Yamaha-Trompete mit Goldmessing-Mundrohr und Gelb-Messing Stimmzug. Das Mundrohr ist nach über 10 Jahren in tadellosem Zustand, der Stimmzug dagegen ist schon stark korrodiert (aussen rote Flecken) und wird schon bald ein Loch aufweisen.
Zweitens verleiht ein Goldmessing-Schalltrichter dem Instrument einen leicht weicheren / wärmeren Klang.
gruss
Es ist resistenter gegen agressiven Speichel. Ich spiele eine Yamaha-Trompete mit Goldmessing-Mundrohr und Gelb-Messing Stimmzug. Das Mundrohr ist nach über 10 Jahren in tadellosem Zustand, der Stimmzug dagegen ist schon stark korrodiert (aussen rote Flecken) und wird schon bald ein Loch aufweisen.
Zweitens verleiht ein Goldmessing-Schalltrichter dem Instrument einen leicht weicheren / wärmeren Klang.
gruss
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Yamaha B: YTR-6340, leider ?
Yamaha Es-/D- YTR-751,
Getzten Eterna Hoch B-/A
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- burt
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Stomvi Titan C
Ricco Kühn T073 BX
Piccolo: Yamaha 9830
Flügelhorn: Courtois 154R
Kornett: Stomvi Titan
Rein materialtechnisch weist Goldmessing einen höheren Kupferanteil in der Legierung auf, ca. 85% gegenüber ca. 70% bei Gelbmessing.
Bei einem noch höheren Anteil spricht man dann von Rotmessing bis hin zu reinem Kupfer.
Diese Copper-Schallstücke werden momentan gerne verwendet, z.B. bei Kanstul, Eclipse und Zeus aber auch bei anderen Herstellern.
Klangtechnisch ist wie fortissimo hier bereits anmerkte, der Sound i.d.R. etwas wärmer und dunkler.
Ein ganz klarer Vorteil ist die bessere Korrosionsbeständigkeit gegenüber herkömmlichem Messing.
Wessen Trompete einmal durch Zinkfrass Schaden genommen hat, wird wahrscheinlich in Zukunft sein Instrument eher in Goldmessing oder Neusilber wählen.
Bei einem noch höheren Anteil spricht man dann von Rotmessing bis hin zu reinem Kupfer.
Diese Copper-Schallstücke werden momentan gerne verwendet, z.B. bei Kanstul, Eclipse und Zeus aber auch bei anderen Herstellern.
Klangtechnisch ist wie fortissimo hier bereits anmerkte, der Sound i.d.R. etwas wärmer und dunkler.
Ein ganz klarer Vorteil ist die bessere Korrosionsbeständigkeit gegenüber herkömmlichem Messing.
Wessen Trompete einmal durch Zinkfrass Schaden genommen hat, wird wahrscheinlich in Zukunft sein Instrument eher in Goldmessing oder Neusilber wählen.
Zuletzt geändert von burt am Dienstag 28. März 2006, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
Schönen Gruß vom Burt
Der höhere Kuperanteil soll auch bei den Heckeltrompeten das "Geheimnis" des warmen Klanges gewesen sein. Das hat mir der Windisch erzählt, der ja die Werkstatt vom Heckel übernommen hat. Nach seinen Angaben hatte die original Heckel ca. 87% Kuperanteil.
Der Rohstoff war in der DDR allerdings schwierig zu bekommen und zudem sehr teuer, so dass es nicht die Original-Heckle-Trompeten nachbauen konnte.
monke
Der Rohstoff war in der DDR allerdings schwierig zu bekommen und zudem sehr teuer, so dass es nicht die Original-Heckle-Trompeten nachbauen konnte.
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Monke - deutsche B-Trompete
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