Finish Mundstückende
Moderator: Die Instrumentenbauer
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Finish Mundstückende
Habe festgestellt dass bei meinen Mundstücken das Ende
-also das Ende , was ins Mundrohr gesteckt wird-
unterschiedlich ausgeführt ist...
JBS und Marcinkievicz sind einfach abgeschnitten. Beim Marcinkievicz ist das Material hier immerhin 1,1mm dick.
Dadurch ergibt sich hier -am Gap- eine starke Stufe zum Mundrohr.
Bei meinen Yamaha MPs ist das Material zum Ende innen etwas abgeschrägt (angephast..) so dass die Stufe nicht so extrem ist.
Kann man davon ausgehen, dass das ganze beim Spielen spürbar wird. Also bringt das Abschrägen was?
Oder ist so was ohne Auswirkung?
-also das Ende , was ins Mundrohr gesteckt wird-
unterschiedlich ausgeführt ist...
JBS und Marcinkievicz sind einfach abgeschnitten. Beim Marcinkievicz ist das Material hier immerhin 1,1mm dick.
Dadurch ergibt sich hier -am Gap- eine starke Stufe zum Mundrohr.
Bei meinen Yamaha MPs ist das Material zum Ende innen etwas abgeschrägt (angephast..) so dass die Stufe nicht so extrem ist.
Kann man davon ausgehen, dass das ganze beim Spielen spürbar wird. Also bringt das Abschrägen was?
Oder ist so was ohne Auswirkung?
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Re: Finish Mundstückende
Ohne das jetzt im Detail zu wissen, vermute ich, dass es dem Herstellungsverfahren geschuldet ist. Das angephaste Ende könnte daher rühren, dass das Werkzeug für die Formung verwendet wird, ganz stark verienfacht gesagt, ein t-förmiges Werkzeug ist, das in die Drehmaschine eingespannt wird. Hier benötigt man am Ende der Ahle einen Übergangsradius weil sonst der Dorn leichter abreissen könnte. Ist eine Frage der Stabilität des Werkzeugs.
Viell. ist das bei Marcinkievicz anders oder schneiden die den Schaft nach dem Formen auf die richtige Länge.
....wie gesagt: ich vermute den Unterschied im Herstellungsverfahren und schreibe diesem Übergang jetzt keine besondere esoterische Wirkung zu.
Viell. ist das bei Marcinkievicz anders oder schneiden die den Schaft nach dem Formen auf die richtige Länge.
....wie gesagt: ich vermute den Unterschied im Herstellungsverfahren und schreibe diesem Übergang jetzt keine besondere esoterische Wirkung zu.
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Re: Finish Mundstückende
Danke Trumpetzky,
Hatte mir nur Gedanken gemacht, weil unsere Instrumentenmacher mehrfach betont haben, dass jede Änderung im Bereich MP, Rüxkbohrung,Mundstückende, Gap, Mundrohr grosse Unterschiede in Tonbildung, Ansprache etc. bewirken können...
Man merkt ja auch, wen man den Gap einen Millimeter hin und her schraubt. (z.B. mit variabler MP Aufnahme)
Hatte mir nur Gedanken gemacht, weil unsere Instrumentenmacher mehrfach betont haben, dass jede Änderung im Bereich MP, Rüxkbohrung,Mundstückende, Gap, Mundrohr grosse Unterschiede in Tonbildung, Ansprache etc. bewirken können...
Man merkt ja auch, wen man den Gap einen Millimeter hin und her schraubt. (z.B. mit variabler MP Aufnahme)
- Wolfram
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Re: Finish Mundstückende
Hallo,Trumpetzky hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. April 2021, 20:36 ....wie gesagt: ich vermute den Unterschied im Herstellungsverfahren und schreibe diesem Übergang jetzt keine besondere esoterische Wirkung zu.
das mit den "Stufen" im Rohrverlauf hatten wir schon mehrfach diskutiert...
Fakt ist, dass es nichts mit Esoterik zu tun hat, sondern gemessen und berechnet werden kann. Deshalb findet es in unterschiedlichster Form auch praktische Anwendung.
Bei meiner eigenen Trompete ärgerte ich mich über einzelne Töne, die nicht sauber intonierten. Am Computer errechnete ich, dass ich mit Hilfe eines 1 cm langem Rohrstücks den Rohrverlauf an einer ganz bestimmten Stelle des Instrumentes verengen konnte und damit diese Intonationsschwäche verschwand. Das Instrument lässt sich damit angenehmer spielen, weil ich nicht immer korrigieren muss (was sicherlich machbar wäre), sondern mich dafür mehr auf technische und klangliche Elemente konzentrieren kann.
Der Nachteil... ich muss meine Trompete öfter Innen reinigen, weil sich an der "Stufe" mehr Dreck ansammelt.
Es sind Nuancen (auch am Mundstück und Gap), die in der Summe ein Instrument deutlich verbessern und den Bläser mehr Spielraum geben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und nicht zusätzlich auf Intonationsschwankungen reagieren zu müssen.
LG, Wolfram
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Re: Finish Mundstückende
Ich glaube, die zugrundeliegende Frage war, ob die Anfasung am Ende des Mundstückes selbst gegenüber der scharfen Kante anderer Mundstücke einen Unterschied macht.
Dass Gap und Rohrverläufe alles andere als Esoterik sind, unterschreibe ich sofort.
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Re: Finish Mundstückende
Genau das meinte ich...!!"Ich glaube, die zugrundeliegende Frage war, ob die Anfasung am Ende des Mundstückes selbst gegenüber der scharfen Kante anderer Mundstücke einen Unterschied macht."
Feststellen kann ich das aber nur, wenn ich mir ein zweites Marcinkievicz E13 bestelle, das anphase und dann mit dem originalen vergleiche....
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Re: Finish Mundstückende
Wie benützt man denn eigentlich die Zitatfunktion im TF?
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Re: Finish Mundstückende
Indem man das Fenster "Antworten" aufmacht, dann den zu zitierenden Text markiert und dann rechts oben im Fenster (des zu zitierenden Textes) das "-Zeichen anklickt. Und schon ist es in Deiner Antwort.
Gruß blechfan
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Re: Finish Mundstückende
Und schon klappts!!
Vielen Dank Blechfan, hab' immer schon vor dem Markieren auf das Apostroph geclickt.....oh Mann
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