Schilke-Mundstück auf Bach Trompete

[DaTrumpet]

Hallo zusammen,

euch ist ja sicherlich bekannt, dass alle Schilke Mundstücke einen längeren Schaft haben, als andere Mundstücke.

Bei meinem letzten Schilke 17 habe ich am Mundstück einfach einwenig abdrehen lassen, damit es ins Mundrohr passte. Beim Abdrehen eines Mundsückes wird doch die Rückbohrung verändert oder??

Wäre es nicht sinnvoller das Mundrohr der Trompete anzupassen oder gleich ein besseres Mundrohr bauen zu lassen um z.B. auf reversed Leadpipe zu wechseln?

Bin für Anregungen dankbar!


Schönen Gruß

Roland

[Dr.Messing]

Hallo Da Trumpet,

nicht alle Schilke Mundstücke haben einen längeren Schaft. Genauso besteht ein großer Unterschied zwischen abdrehen und kürzen eines Schaftes.
Am einfachsten wäre es aber wenn Schilke seine Schäfte auf die gängigen Dimensionen angleichen würde.
Eine Mundstück- Modifikation hat mit dem Umbau einer Trompete allerdings nichts zu tun.
Denkt an das Aschenputtel- Prinzip.

mfG

Dr.Messing

[DaTrumpet]

Bei meiner Bach und dem Schilke 17 musste ich den Schaft abdrehen und kürzen lassen, damit das Mundstück ordentlich passte!

Der angestrebte Trompeten-Umbau hat sich ja nicht auf die Mundstück-Modifikation bezogen sondern um die "Modifizierung" des Mundrores.

Aber ich schwanke im Moment zwischen dem Schilke M2d und dem Yamaha 17C4GP. Scheinbar hat das Yamaha eine Größere Bohrung als das Schilke, weil ich den Ton beim Yamaha viel mehr stützen muss. Oder liege ich da falsch?

Gruß

Roland

[mikefiftyniner]

Also ich habe das Problem mit den zu langen Schäfte immer wieder besonders auf den deutschen Trompeten. Wie sieht es denn mit den neuen Schilke Symphony-Mundstücken aus?

[DaTrumpet]

Ich kann jetzt nur vom M2 und M2D berichten, und die haben auch einen langen Schaft, aber ich hab den Schaft für den Test eh mit Tesa abgeklebt und da haut des mit der Schaftlänge wieder hin.

lg

Roland