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mac hat geschrieben:
zum zeitlichen ablauf:
das instrument hat vorher im laden gestanden und dort zum schutz (denke ich) unter einer plastik hülle (wie alle versilberten instrumente in dem laden). nachdem ich sie gekauft habe, habe ich sie kurz gereinigt und nach jedem spielen mit einem mikrofasertuch abgeputzt. nach ca. 4 wochen hatte ich dann die gelegenheit mir die heydays produkte zu besorgen (mikrofasertuch, clean-silver und gold, silver protection). ich habe das instrument dann damit "behandelt" und hatte schon den eindruck es glänzt eine wenig mehr (falls dass bei einem so neuen instrument geht).
nach jedem spielen wische ich es kurz mit dem mikrofasertuch ab. es liegt, wenn ich es nicht benutzte in meinem offenen gigbag.
zu lacquer protection:
ich habe la tromba benutzt, wie in den letzten ca. 10 Jahren... das zeug habe ich immer aufgesprüht und dann verteilt. war und ist immer eine gute sache.
Es ist durchaus nachvollziehbar, dass ein fast neues Instrument nach der Anwendung vom "silver protection" mehr glänzt. Selbst nach dem Versilbern oder wenn es nur ein paar Mal geputzt oder gespielt wurde ist die Oberfläche mikroskopisch betrachtet etwas rauh/uneben und das Licht wird mehr gestreut. Diese feinste Oberflächentopographie wird durch das "silver protection" nivelliert und das Instrument glänzt mehr. Das entspricht dem Effekt, wenn man irgendwo einen feinen Wasserfilm drauf hat (der ist allerdings schnell wieder weg )
Okay, "La Tromba lacquer POLISH" ist gemeint... das ist was anderes als unser "HEYDAY'S - lacquer protection". Hier haben wir aber im übrigen den gleichen Effekt wie beim "silver protection" was das Glänzen angeht... nur benutzen wir dafür einen extrem dünnen Polymerfilm, der aufgrund der Anbindung an die Lackoberfläche eine deutlich bessere und länger haltende (und glänzende) Barriere bildet als der Mikrowachsfilm von z.B. LT.
Beste Grüße,
F. Jank
GF Marketing & Sales
HEYDAY'S ***Making FINE Instruments GREAT!*** www.heyday-s.com
ich habe eine etwas "abgegriffene" versilberte Trompete, bei der schon rohes Messing freiliegt und dann entsprechend anläuft. Wie behandle ich denn so ein Instrument?
Entweder Heyday's Silver Protection oder Heyday's Tarnish Protection oder Heyday's Clean Brass & Bronze ?
Irgendwie klingen alle Produkte ähnlich von der Wirkung und Anwndung. Womit versiegele ich das Ganze dann?
Hallo Elvis,
prinzipiell hast Du Recht, klingt ähnlich, weil gleiches Ziel und Funktion (außer clean=putzen). Nur ist das ist ein bissel differenzierter weil die 2 Materialien völlig unterschiedlich sind. Unsere Produkte binden im Gegensatz zu anderen "Schutzfilmen" richtig chemisch an der Oberfläche an - deshalb schützen sie auch sehr effektiv und sehr lang anhaltend. Die "Andock-Mechanismen" sind aber bei Silber und Buntmetallen völlig verschieden, sodass es zwangsläufig 2 spezifische Produkte gibt.
Was raten... in dem Fall zum Reinigen nur "clean silver&gold" nehmen, das funktioniert auch auf Messing (wenn es nicht völlig verkrustet ist) und schont das Silber. Das "silver protection" hat auch eine gewisse Schutzwirkung auf Messing, weil es da auch anbinden kann, auf Silber ja sowieso. Andersherum klappt das aber nicht ("tarnish protection" auf Silber). Alternative wäre das ganze Instrument mit etwas sehr konventionellem (Mikrowachs) zu behandeln, das hält und schützt überall gleich "schlecht"
Beste Grüße,
F. Jank
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Hallo Habe mir bei Thomann auch mal SilverProtection Bestellt.
Das ergebniss ist echt sehr gut nur leider war kein Hinweis dabei wie ich es anwende.
ich habe mir auch einen Sprühkopf besorgt. damit ist es wesentlich einfacher und man sieht wirklich wo man die Flüssigkeit aufgetragen hat.
LG Sebastian
Viele Grüße Sebastian
Instrumente:
Yamaha Bobby Shew 6310Z
Conn 52 B-SP
Besson Sovereign BE-927
SebiW. hat geschrieben:Hallo Habe mir bei Thomann auch mal SilverProtection Bestellt.
Das ergebniss ist echt sehr gut nur leider war kein Hinweis dabei wie ich es anwende.
ich habe mir auch einen Sprühkopf besorgt. damit ist es wesentlich einfacher und man sieht wirklich wo man die Flüssigkeit aufgetragen hat.
LG Sebastian
Hallo SebiW.,
dann können wir unseren Sprühkopfversuch ja mal parallel machen. Hast Du schonmal wieder versucht, was zu "versprühen" ?
Was die Anwendungshinweise angeht... einfach mal das 20cm lange Wickeletikett um die Flasche abwickeln (siehe kleiner Pfeil und "peel off"), da gibt's dann alles in deutsch und englisch Du bist aber da nicht der erste, der das übersieht
Beste Grüße,
F. Jank
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Hey Hedays bis jetzt nichts weiter versprüht aber morgen oder am Wochenende kommt noch meine trompete dran... dann sehe ich ja ob der Kopf "zu" ist oder nicht.
Ach so: Ich hab den Sprühkopf nach dem Gebrauch einfach in die Flasche zurück entleert (wegen den Resten die in dem Saugrohr übrig bleiben)
Das Peel Off Schild war unter dem Thomann Etikett.....
Viele Grüße Sebastian
Instrumente:
Yamaha Bobby Shew 6310Z
Conn 52 B-SP
Besson Sovereign BE-927
Hallo,
ich habe Jetzt auch noch meine Trompete behandelt.
Und der Sprühkopf sprüht noch....
Also so ist die Anwendung wesentlich komfortabler und schneller. Außerdem geht nicht so viel von der teuren Flüssigkeit verloren.
Viele Grüße Sebastian
Instrumente:
Yamaha Bobby Shew 6310Z
Conn 52 B-SP
Besson Sovereign BE-927
Ich habe meine Instrumente auch wieder auf Vordermann mit silver polish + silver protection gebracht und das Ergebnis ist sehr gut. Die Trompeten sehen fast weiß aus.
Die glattere Oberfläche ist auf dem Instrument sehr angenehm. Beim Mundstück bemerkte ich, dass der Schutzfilm durch silver protection den "Grip" auf dem Rand erhöht. Das war mir auf Dauer unangenehm und ich habe es wieder abgerieben, was ziemlich mühsam war. Ich empfehle, den Schutzfilm erstmal auf einem Ersatzmündstück auszuprobieren.
Das einzige was mich bisher stört, ist der Zeitaufwand. Mit Innenreinigung + Politur + Entfetten (Heyday's preclean Tücher gabs bei der Bestellung gratis dazu) + 2xSchutzfilm + Polieren war ich einen halben Tag lang beschäftigt (Trmpt+Flglhrn). Da wäre der Sprühkopf schon interessant. Allerdings kostet das Fummeln des Tuches in die Ventilblockzwischenräume am meisten Zeit, und dieser Arbeitsschritt fällt durch den Sprühkopf ja nicht weg.
Wo man Zeit sparen könnte wäre evtl. das Weglassen des Entfettens. Nach der Politur sollten kein Fett mehr übrig sein. Ausserdem verflüchtigt sich der Alkohol der preclean Feuchtigkeitstücher so schnell, dass man gar keine Zeit hat, um über die gesamte Tröte zu wischen. Das Entfetten soll für eine bessere Haftung des Schutzfilms auf der Obfläche sorgen.
Eisenpaul hat geschrieben:Ich habe meine Instrumente auch wieder auf Vordermann mit silver polish + silver protection gebracht und das Ergebnis ist sehr gut. Die Trompeten sehen fast weiß aus.
Die glattere Oberfläche ist auf dem Instrument sehr angenehm. Beim Mundstück bemerkte ich, dass der Schutzfilm durch silver protection den "Grip" auf dem Rand erhöht. Das war mir auf Dauer unangenehm und ich habe es wieder abgerieben, was ziemlich mühsam war. Ich empfehle, den Schutzfilm erstmal auf einem Ersatzmündstück auszuprobieren.
Das einzige was mich bisher stört, ist der Zeitaufwand. Mit Innenreinigung + Politur + Entfetten (Heyday's preclean Tücher gabs bei der Bestellung gratis dazu) + 2xSchutzfilm + Polieren war ich einen halben Tag lang beschäftigt (Trmpt+Flglhrn). Da wäre der Sprühkopf schon interessant. Allerdings kostet das Fummeln des Tuches in die Ventilblockzwischenräume am meisten Zeit, und dieser Arbeitsschritt fällt durch den Sprühkopf ja nicht weg.
Wo man Zeit sparen könnte wäre evtl. das Weglassen des Entfettens. Nach der Politur sollten kein Fett mehr übrig sein. Ausserdem verflüchtigt sich der Alkohol der preclean Feuchtigkeitstücher so schnell, dass man gar keine Zeit hat, um über die gesamte Tröte zu wischen. Das Entfetten soll für eine bessere Haftung des Schutzfilms auf der Obfläche sorgen.
Hallo Eisenpaul,
der erhöhte Grip auf dem Mundstück verwundert mich etwas, da die Oberfläche ja prinzipiell eher glatter wird aber wird wohl schon in Ihrem Fall so sein. Individuelles Ausprobieren ist da die einzige Chance...
Der erstmal erhöhte Zeitaufwand ist nicht zu leugnen, relativiert sich aber über die langen Anwendungsintervalle (sicher sind sie auch sehr gründlich vorgegangen und haben keinen Quadratmillimeter ausgelassen) Quasi lieber einmal richtig statt öfter mal so lala...
Richtig ist, dass die Oberfläche nicht zwangsläufig nochmal entfettet werden muss, wenn man vorher "HEYDAY'S - clean silver & gold" richtig angewendet hat und hinterher nicht lange mit fettigen Fingern mit dem Instrument hantiert hat. Bei nagelneuen Instrumenten bzw. frischen Versilberungen wäre die Entfettung mit "preclean" ausreichend.
Beste Grüße,
F. Jank
GF Marketing & Sales
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HEYDAY'S hat geschrieben:der erhöhte Grip auf dem Mundstück verwundert mich etwas, da die Oberfläche ja prinzipiell eher glatter wird aber wird wohl schon in Ihrem Fall so sein. Individuelles Ausprobieren ist da die einzige Chance...
Es fühlt sich bei mir in etwa so an wie bei einem Kelly-Mundstück aus Lexan. Ich habe nochmal genau hingefühlt, und glaube bemerkt zu haben, dass die Haftreibung größer wird, und die Gleitreibung abnimmt. Die Oberfläche fühlt sich so zumindest nach mehr Grip an.
SebiW. hat geschrieben:Hallo,
ich habe Jetzt auch noch meine Trompete behandelt.
Und der Sprühkopf sprüht noch....
Also so ist die Anwendung wesentlich komfortabler und schneller. Außerdem geht nicht so viel von der teuren Flüssigkeit verloren.
Einmal mehr ein "SONIC-Test" mit m.E. bitterem Beigeschmack - im Niemandsland zwischen redaktionellem Beitrag und Werbekampagne, inklusive farblich mit der halbseitigen Produktwerbung fein abgestimmter Überschriften.
Auf Kauf wie Lektüre verzichte ich gern.
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Einmal mehr ein "SONIC-Test" mit m.E. bitterem Beigeschmack - im Niemandsland zwischen redaktionellem Beitrag und Werbekampagne, inklusive farblich mit der halbseitigen Produktwerbung fein abgestimmter Überschriften.
Auf Kauf wie Lektüre verzichte ich gern.
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Hallo Bixel,
auf die Gestaltung von Tests und redaktionellen Artikeln in der SONIC haben wir als Unternehmen keinen Einfluss und ein Magazin dieses Formats tut glaube ich gut daran, Werbung und Redaktion unabhängig voneinander zu gestalten. Unsere Anzeigenplanung machen wir zumindest weit im Voraus, egal ob da nun ein Test erscheint oder nicht, das wissen wir ja auch nicht. Dass die Farben sich da irgendwie wiederfinden, naja... liegt wohl in der Natur der Sache.
Aber, ich persönlich bin auch immer für eine gesunde Skepsis/kritische Betrachtung und kann Sie da gut verstehen. Ich kann nur empfehlen, dass Sie sich selbst ein Urteil bilden bzw. schauen, was so hier, in anderen Foren oder bei Händlern (z.B. das große Musikhaus mit T) an Bewertungen abgegeben wird.
Beste Grüße,
F. Jank
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