Posaune

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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Fabi
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Re: Posaune

Beitrag von Fabi »

Ich weis hatten heute Kirchenkonzert is echt gut geworden !
Und hatten zwei Posaunisten als Aushilfen ! Spielt einfach keiner obwohls ein höllisch geiles Instrument is !
idefix
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Re: Posaune

Beitrag von idefix »

gut erkannt!viele trauen sich das garnicht zu, was ich überhaupt nicht verstehe!!
wie lange spielst du denn schon Trompete und welche Stimme?frage nur so aus neugier!
Fabi
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Re: Posaune

Beitrag von Fabi »

Spiele seit 5 jahren ! Meistens 2te 1ste stimme !
Oder meinst du vom instrument her wegen den griffen ? dann wär das ne b Trompete
idefix
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Re: Posaune

Beitrag von idefix »

ich spiele seit 16 Jahren Trompete. mal erste, mal zweite und wenns sein muß auch mal ne dritte!bin vor 2Jahren mit Posaune angefangen und frage mich heute warum ich nur Trompete gelernt habe! aber anders rum ist es garnicht so übel, wenn man da richtig reinpfeffert und als 3. Stimme zwei erste und eine zweite mal im regen stehen lassen kann :lol: !irgendwie macht musik richtig laune, egal mit welchem Instrument!!ein besseres Hobby gibt es für mich nicht :wink:
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Re: Posaune

Beitrag von Looselips »

versuch es doch auch mal mit Boxen...
Christian1988
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Re: Posaune

Beitrag von Christian1988 »

Wie lässt sich denn die spielbare Höhe auf Trompete und Posaune vergleichen, bzw wieviel unterschied besteht Höhentechnisch zwischen den beiden instrumenten (Oktave, Quint,...)? Gibt es hier Leute die beides spielen und das daher recht gut vergleichen können?
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idefix
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Re: Posaune

Beitrag von idefix »

hi,

Du hast Glück, ich spiele beides! :D

Wenn du auf der Posaune ein "bes"( im Notensystem liegt das "bes"der Posaune auf der obersten Notenlinie ) spielst und mit der Trompete ein "c1" bist du auf gleicher höhe. Ich hoffe ich konnte dir helfen :wink:

gruß idefix
Christian1988
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Re: Posaune

Beitrag von Christian1988 »

ich meinte eher, wenn man vevrgleicht wie hoch man auf der Posaune und auf der Trompete kommt, wenn man beide Instrumente etwa gleich gut beherrscht. Also jemand kann zB ein G3 auf der Trompete spielen, wie hoch kommt er dann auf der Posaune (natürlich geübt und nicht wenn man sie das erste mal in die hand nimmt;)
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Re: Posaune

Beitrag von idefix »

achso!sorry :wink:

ich komme an guten tagen zum hohen "b" (=h) oder auch zum c.Das wäre ein "f" oder ein "g" ( 4. Hilfslinie über den Notenlinien )für dich auf der trompete. Es gibt bestimmt welche die noch Höher kommen als ich.
Ich übe jeden tag beides. Also wenn keine Probentage oder Auftritte sind, mittags Trompete und abends Posaune auch an Sonntagen! Mein Vater hat schon gefragt ob sich noch keiner Beschwert hat, weil locker schon 4-6 Stunden am Tag :wink: zusammenkommen!
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Re: Posaune

Beitrag von jilse »

Christian1988 hat geschrieben:Wie lässt sich denn die spielbare Höhe auf Trompete und Posaune vergleichen, bzw wieviel unterschied besteht Höhentechnisch zwischen den beiden instrumenten (Oktave, Quint,...)? Gibt es hier Leute die beides spielen und das daher recht gut vergleichen können?
Die Posaune ist eine Oktave tiefer gestimmt als die Trompete (sofern es sich um eine uebliche Tenor- oder Bass-Posaune handelt).
Die B-Tuba liegt dann noch eine Oktave drunter (von der Stimmung her). Die tiefsten spielbaren Toene liegen dann bei Posaune
auch eine Oktave tiefer als bei der Trompete (wobei die Posaune in der tiefen Lage IMHO deutlich "gewohnter" klingt als die
Trompete in der tiefen Lage).
Christian1988
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Re: Posaune

Beitrag von Christian1988 »

Hast du das auf Trompete und Posaune verglichen, oder gehst du nur davon aus?
Da das instrument nur der Verstärker ist, gibt es ja keinen Sinn, dass eines tiefer und das andere höher klingt, wenn die Lippen exakt die gleiche frequenz produzieren.
Der Höhenunterschied dürfte sich theoretisch nur aus der Mundstückgröße und der damit verbundenen Stabilisierung des Ansatzes und der verbrauchten Luftmenge (wobei dies eher eine Frage der Tondauer ist) ergeben. oder lieg ich da falsch?

Gruß
Christian
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Bixel
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Re: Posaune

Beitrag von Bixel »

Christian1988 hat geschrieben: Da das instrument nur der Verstärker ist, gibt es ja keinen Sinn, dass eines tiefer und das andere höher klingt, wenn die Lippen exakt die gleiche frequenz produzieren.
Der Höhenunterschied dürfte sich theoretisch nur aus der Mundstückgröße und der damit verbundenen Stabilisierung des Ansatzes und der verbrauchten Luftmenge (wobei dies eher eine Frage der Tondauer ist) ergeben. oder lieg ich da falsch?
Da dürftest du richtig liegen.
Ein "lipgebuzztes" g'' ergibt auf jedem Blechgerät ein g''.
Die Mundstückgröße und die Rohrlänge des jeweiligen Horns begünstigen lediglich die jeweilige Tonlage.
Tuba: groß/lang --> tief. Trompete: klein/kurz --> hoch.

Je unabhängiger ein Spieler sich von der Mundstückbeschaffenheit gemacht hat (also je "druckärmer" er/sie spielt) desto "wurschter" wird es, was er/sie sich an die Lippen hält.

Ich drücke aber trotzdem.
Ähtsch.

8)
.
Zuletzt geändert von Bixel am Donnerstag 23. April 2009, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
jilse
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Re: Posaune

Beitrag von jilse »

Christian1988 hat geschrieben: Hast du das auf Trompete und Posaune verglichen, oder gehst du nur davon aus?
Ich weiss es. Meine Faehigkeiten auf der Trompete sind eher weniger angenehm anzuhoeren
(ich selbst wuerde es eher als "Geraeusch" denn als "Ton" einschaetzen ...).
Christian1988 hat geschrieben: Da das instrument nur der Verstärker ist, gibt es ja keinen Sinn, dass eines tiefer und das andere höher klingt,
wenn die Lippen exakt die gleiche frequenz produzieren.
Und doch ist es so. Das Instrument verstaerkt nicht nur, sondern aendert auch Tonhoehe und Klang.
Wie viel die Tonhoehe geaendert wird, haengt von der Laenge der Luftsaeule ab (deswegen kannst
du die Trompete ja auch durch herausziehen des Stimmzugs tiefer stimmen und bist dafuer nicht
auf einen "anderen Ansatz" angewiesen ...). Wenn du dir so die Posaune als eine Trompete vor-
stellst, bei der man den Stimmhzug etwa 70cm ausgezogen haette (was ja die Rohrlaenge um ca.
1,40m verlaengern und damit etwa verdoppeln wuerde), dann waere die Posaune eine um eine
Oktave nach unten gestimmte Trompete (nagut, bei der Zugposaune werden dann noch die Ventile
durch den Zug ersetzt, aber fuer diese Ueberlegungen spielt das vorerst keine Rolle).
Christian1988 hat geschrieben: Der Höhenunterschied dürfte sich theoretisch nur aus der Mundstückgröße und der damit verbundenen
Stabilisierung des Ansatzes und der verbrauchten Luftmenge (wobei dies eher eine Frage der Tondauer
ist) ergeben. oder lieg ich da falsch?
Ja, da liegst du eindeutig falsch.
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Re: Posaune

Beitrag von buddy »

Christian1988 hat geschrieben:...Da das instrument nur der Verstärker ist, gibt es ja keinen Sinn, dass eines tiefer und das andere höher klingt, wenn die Lippen exakt die gleiche frequenz produzieren...
Das glaube ich auch.
Die Rohrlänge entscheidet lediglich über den tiefer- oder höherfrequenten Grundton, der sich anregen lässt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blechblasi ... nerzeugung
http://de.wikipedia.org/wiki/Blechblasi ... nsteuerung
http://de.wikipedia.org/wiki/Blechblasi ... ndstimmung
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundstimm ... nstrument)
Christian1988
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Re: Posaune

Beitrag von Christian1988 »

jilse hat geschrieben:
Christian1988 hat geschrieben: Hast du das auf Trompete und Posaune verglichen, oder gehst du nur davon aus?
Ich weiss es. Meine Faehigkeiten auf der Trompete sind eher weniger angenehm anzuhoeren
(ich selbst wuerde es eher als "Geraeusch" denn als "Ton" einschaetzen ...).
Christian1988 hat geschrieben: Da das instrument nur der Verstärker ist, gibt es ja keinen Sinn, dass eines tiefer und das andere höher klingt,
wenn die Lippen exakt die gleiche frequenz produzieren.
Und doch ist es so. Das Instrument verstaerkt nicht nur, sondern aendert auch Tonhoehe und Klang.
Wie viel die Tonhoehe geaendert wird, haengt von der Laenge der Luftsaeule ab (deswegen kannst
du die Trompete ja auch durch herausziehen des Stimmzugs tiefer stimmen und bist dafuer nicht
auf einen "anderen Ansatz" angewiesen ...). Wenn du dir so die Posaune als eine Trompete vor-
stellst, bei der man den Stimmhzug etwa 70cm ausgezogen haette (was ja die Rohrlaenge um ca.
1,40m verlaengern und damit etwa verdoppeln wuerde), dann waere die Posaune eine um eine
Oktave nach unten gestimmte Trompete (nagut, bei der Zugposaune werden dann noch die Ventile
durch den Zug ersetzt, aber fuer diese Ueberlegungen spielt das vorerst keine Rolle).
Christian1988 hat geschrieben: Der Höhenunterschied dürfte sich theoretisch nur aus der Mundstückgröße und der damit verbundenen
Stabilisierung des Ansatzes und der verbrauchten Luftmenge (wobei dies eher eine Frage der Tondauer
ist) ergeben. oder lieg ich da falsch?
Ja, da liegst du eindeutig falsch.
Das würde aber heißen, dass man auf einer Piccolotrompete eine Oktave oder ähnliches höher spielen können müsste, kann man aber nicht, es ändert sich nur der Klang ;)
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