Es gibt in der Tat Höhenübungen, die sehr leicht über Ansatzkontrolle funktionieren (bestes Beispiel: Mundhöhlentöne und Whispertones in Extremlagen). Hat man aber mal den Dreh einigermaßen raus, dann darf man nicht kleckern. Denn was nützt die erreichte Höhe, wenn man sie nicht auch laut spielen kann. Und genau das muss man dann mit "Schwitzen" üben und darauf achten, dass man kontinuierlich weniger Mühe hat.jamaika hat geschrieben:Peter, auch die Grossen schwitzen bei der Arbeit, leicht gehen gibt es nur in der Fantasie.FlüTro hat geschrieben:Für mich aber auch das Potential,
es muss alles ganz leicht gehen,
sonst isses falsch.
Quasi wie in der Liebe
Aber es sollte leicht erklingen und gespielt werden, wenn nicht ist etwas falsch, und da stimme
ich dir gerne zu.
Und auch in der Liebe kann man ganz schoen ins schwitzen kommen.......
Gruss Jamaika
Mit Bezug auf einen anderen ähnlichen Thread möchte ich anmerken, dass der gänzliche Verzicht auf Anstrengung meiner Erfahrung nach daran hindert, angemessen seine Höhe präsentieren zu können. Nach dem Prinzip: Früher strengte mich ein lautes c3 an, heute ein ff-g3 und darüber. Wobei das zunehmende Üben in Extrembereichung - auch unter Anstrengung und anfänglichen stärkerem Druck - zumindest mir dabei hilft, die Anstrengungsgrenze nach oben zu verlagern.
Hannes