haynrych hat geschrieben:als anfänger ist man sozusagen allrounder, daher ist das 7C (bach) oder ein 12 (schilke) auch das richtige werkzeug. im falle einer späteren spezialisierung gilt folgende einfache (aber sehr oft richtige) faustregel:
(a) big band: nimm das kleinste mundstück auf dem du einen ton erzeugen kannst und lerne darauf zu spielen.
(b) klassik: nimm das grösste mundstück auf dem du einen ton erzeugen kannst und lerne darauf zu spielen.
Na ich weiss nicht, ob ich dem wirklich so zustimmen wuerde ...
Ich bin aber auch eher ein Fan von grossen Mundstuecken.
haynrych hat geschrieben:
für österreicher wurde diese formel nochmal vereinfacht:
(a) big band: schilke 13A4a
(b) klassik: breslmair G2
Ich kenne mich bei den Trompetenmundstuecken nicht so gut aus, aber auf der Bassposaune
war ich erst zufrieden, als ich denn das JK Exclusive P03AK gefunden hatte (sehr tiefer Kessel,
Kesseldurchmesser 29,5 mm, Bohrung 8 mm), und habe mir dann fuer die Tenorposaune ein
JK Exclusiv P03A besorgt (ein P03AK mit Tenorschaft waere als "Spezialanfertigung" fast
doppelt so teuer wie das P03AK mit Bassschaft gewesen, und so gross sind die Unterschiede
zwischen beiden Mundstuecken nicht: das P03A hat einen etwas flacheren aber immer noch
tiefen Kessel, die Bohrung ist mit 7,6 mm etwas kleiner als beim P03AK, und das P03A mit
Tenorschaft ist nicht teurer gewesen als das P03AK mit Bassschaft). Auf der Diskantposaune
versuche ich momentan mit einem 1C von Arnold&Sons hinzukommen, aber Tenor- und Bass-
Posaune werden wohl meine bevorzugten Instrumente bleiben (neben der Tuba).