Quinque Schule
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Quinque Schule
Hallo Leute,
übe nun mit der Quinque-Schule seit Weihnachten. Mich würde interessieren, wie eure Erfahrungen damit sind und ob es hier Experten zu dieser Methode gibt, die man fragen kann.
übe nun mit der Quinque-Schule seit Weihnachten. Mich würde interessieren, wie eure Erfahrungen damit sind und ob es hier Experten zu dieser Methode gibt, die man fragen kann.
- wernertrp
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Re: Qunique Schule
Ich krame mal in meinen Erinnerungen.
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Re: Qunique Schule
hallo,
mal eine Frage: Um welches Quinque Heft geht es genau? Ich wollt mir das Heft auch bestellen, weiß aber nicht, welcher Band der richtige ist. Soweit ich weiß, gibt es 3 Hefte (Technik, Methode und ASA know how). Oder sollte man sich alle 3 anschaffen, um damit zu arbeiten? Mir geht es hauptsächlich um die ansatztechnischen Aspekte. Welches Heft eignet sich dafür am Besten?
LG Justus
mal eine Frage: Um welches Quinque Heft geht es genau? Ich wollt mir das Heft auch bestellen, weiß aber nicht, welcher Band der richtige ist. Soweit ich weiß, gibt es 3 Hefte (Technik, Methode und ASA know how). Oder sollte man sich alle 3 anschaffen, um damit zu arbeiten? Mir geht es hauptsächlich um die ansatztechnischen Aspekte. Welches Heft eignet sich dafür am Besten?
LG Justus
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Re: Qunique Schule
also was ist davon zu halten? mein ehemaliger lehrer hat sie mir empfohlen. habe hier die asa-methode vor mir liegen.wernertrp hat geschrieben:Ich krame mal in meinen Erinnerungen.
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Re: Qunique Schule
@FranconianTrumpet
Durch die ASA-Methode kann man seine Ausdauer und Höhe extrem erweitern.
Und es stimmt was wernertrp geschrieben hat. Anschließend ist alles unter c''' tief.
Aber durch übertriebenes Üben der Bindeübungen kann man sich sehr schnell den Ansatz für den nächsten Tag ruinieren.
Und durch übertriebenes Üben der Höheübungen kann man sich sehr schnell den Ansatz für eine ganze Woche ruinieren.
Du mußt dich also vorsichtig an deine Grenze herantasten, laß es langsam angehen.
Meine persönliche Meinung ist:
Wenn du die ASA-Methode richtig anwendest, wirst du (nach einer gewissen Einarbeitungszeit) begeistert sein.
Wenn du die ASA-Methode falsch anwendest, wirst du enttäuscht sein.
Aber dass ist bei allen Lipflex-Übungen so.
Gruß, Dirk
Durch die ASA-Methode kann man seine Ausdauer und Höhe extrem erweitern.
Und es stimmt was wernertrp geschrieben hat. Anschließend ist alles unter c''' tief.
Aber durch übertriebenes Üben der Bindeübungen kann man sich sehr schnell den Ansatz für den nächsten Tag ruinieren.
Und durch übertriebenes Üben der Höheübungen kann man sich sehr schnell den Ansatz für eine ganze Woche ruinieren.
Du mußt dich also vorsichtig an deine Grenze herantasten, laß es langsam angehen.
Meine persönliche Meinung ist:
Wenn du die ASA-Methode richtig anwendest, wirst du (nach einer gewissen Einarbeitungszeit) begeistert sein.
Wenn du die ASA-Methode falsch anwendest, wirst du enttäuscht sein.
Aber dass ist bei allen Lipflex-Übungen so.
Gruß, Dirk
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Re: Qunique Schule
Quinque empfielht ja meines Wissens nach die Zunge zu fixieren, aber wie spielt man mit fixierter Zunge 16tel oder 32tel?
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Re: Qunique Schule
Muss man für diese schule oder speziell die höhenübungen denn schon extreme Höhen können oder ist das auch für `normale` spieler gedacht ?
Ich habe nur in erinnerung das mir mal ein Musiker-Kollege diese Schule geben wollte, als ich ihm erzählte das ich meinen Mundstückdruck verringern wöllte ! Ist das diese Schule oder irre ich mich da
Ich habe nur in erinnerung das mir mal ein Musiker-Kollege diese Schule geben wollte, als ich ihm erzählte das ich meinen Mundstückdruck verringern wöllte ! Ist das diese Schule oder irre ich mich da
Wer zuhause übt, betrügt seine Kollegen !
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Re: Qunique Schule
Der Anstoß bei der Fixierung der Zunge(nspitze) war am Anfang der Umstellung ein echtes Problem, Doppelzunge so gut wie nicht spielbar. Der Anstoß erfolgt mit dem Zungenrücken, je nach Lage der Zunge 1-2 cm hinter der Spitze. Langsam beginnen, die Töne portato spielen, im Laufe der Zeit Tempo und Phrasierung steigern.FranconianTrumpet hat geschrieben:Quinque empfielht ja meines Wissens nach die Zunge zu fixieren, aber wie spielt man mit fixierter Zunge 16tel oder 32tel?
Wie so viele Andere, arbeitet auch Quingue (meines Wissens) mit dem Einsatz der Zunge für das Erreichten hoher Töne.
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
Volksmund
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Re: Qunique Schule
Hallo.
Ich habe bei Prof.Quinque ein paar mal Unterricht gehabt. Er hat sehr extrem mit der Zunge(nicht fixiert) sowie der Ringmuskulatur gearbeitet. Für mich war er und ein einer seiner Studenten, dass Beste was mir passieren konnte.
Ein kleiner Geheimtipp wäre sein letztes Heft "Know How". Es kennt zwar kaum jemand, für mich ist es aber das beste Werk!
Ich habe bei Prof.Quinque ein paar mal Unterricht gehabt. Er hat sehr extrem mit der Zunge(nicht fixiert) sowie der Ringmuskulatur gearbeitet. Für mich war er und ein einer seiner Studenten, dass Beste was mir passieren konnte.
Ein kleiner Geheimtipp wäre sein letztes Heft "Know How". Es kennt zwar kaum jemand, für mich ist es aber das beste Werk!
- Justus.
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Re: Qunique Schule
Hallo Roboter,
kannst Du denn mal kurz sagen, in welchen Aspekten sich das "Know how" Heft von den anderen unterscheidet und was es zum Geheimtipp macht.
Wäre sehr interessant zu wissen, wie auch meine obrige Frage, auf die noch keiner geantwortet hat.
LG Justus
kannst Du denn mal kurz sagen, in welchen Aspekten sich das "Know how" Heft von den anderen unterscheidet und was es zum Geheimtipp macht.
Wäre sehr interessant zu wissen, wie auch meine obrige Frage, auf die noch keiner geantwortet hat.
LG Justus
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Re: Qunique Schule
ASA Know How enthält einen Einführungtext im Geiste und in Fortführung der anderen Hefte. Quinques Betonung liegt im Aufbau eines "druckschwachen" Ansatzes. Dazu gibt es hier noch die Erklärung eines Lip Buzz und Betrachtungen zum Üben von "Langen Tönen".
Die eigentlichen Übungen sind ähnlich Bindeübungen konzipiert, die lt. Einleitungstext (zuerst) langsam auszuführen sind. Aber sie enthalten regelmäßig verschiedene Dynamik- und weitere Anweisungen wie accelerando, presto usw., sowie Artikulationsvarianten wie staccato, auch im Wechsel mit legato und auch Doppelzunge wird verlangt.
Ein weiterer Unterschied zu den deutlich schlichter erscheinenden Bindeübungen bei Colin wäre, dass diatonische und chromatische Annäherungen an Zieltöne vorhanden sein können und nicht die üblichen Natur- bzw. Akkordtonfolgen notiert sind.
Die Übungen spielen sich jedoch keineswegs hauptsächlich in der dritten Oktav ab, sondern beackern meist den gängigen Bereich, allerdings mit Erweiterungen bis b3, z.B. in Übung 13 dann als ad lib. gekennzeichnet.
Die eigentlichen Übungen sind ähnlich Bindeübungen konzipiert, die lt. Einleitungstext (zuerst) langsam auszuführen sind. Aber sie enthalten regelmäßig verschiedene Dynamik- und weitere Anweisungen wie accelerando, presto usw., sowie Artikulationsvarianten wie staccato, auch im Wechsel mit legato und auch Doppelzunge wird verlangt.
Ein weiterer Unterschied zu den deutlich schlichter erscheinenden Bindeübungen bei Colin wäre, dass diatonische und chromatische Annäherungen an Zieltöne vorhanden sein können und nicht die üblichen Natur- bzw. Akkordtonfolgen notiert sind.
Die Übungen spielen sich jedoch keineswegs hauptsächlich in der dritten Oktav ab, sondern beackern meist den gängigen Bereich, allerdings mit Erweiterungen bis b3, z.B. in Übung 13 dann als ad lib. gekennzeichnet.
Re: Qunique Schule
Quinque bezeichnete "druck-schwach"leider etwas irreführend. Eigentlich meinte Quinque je stärker die Muskulatur desto mehr Druck kann abgefangen werden.buddy hat geschrieben:Quinques Betonung liegt im Aufbau eines "druckschwachen" Ansatzes. Dazu gibt es hier noch die Erklärung eines Lip Buzz und Betrachtungen zum Üben von "Langen Tönen".
Für den Muskelaufbau sind die alternativen Übungen zum Töne aushalten optimal. Auch in der Tiefe werden die Muskeln so angespannt als würde man z.B. ein C3 spielen.
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Re: Qunique Schule
Hallo buddy,buddy hat geschrieben:ASA Know How enthält einen Einführungtext im Geiste und in Fortführung der anderen Hefte. Quinques Betonung liegt im Aufbau eines "druckschwachen" Ansatzes. Dazu gibt es hier noch die Erklärung eines Lip Buzz und Betrachtungen zum Üben von "Langen Tönen".
Die eigentlichen Übungen sind ähnlich Bindeübungen konzipiert, die lt. Einleitungstext (zuerst) langsam auszuführen sind. Aber sie enthalten regelmäßig verschiedene Dynamik- und weitere Anweisungen wie accelerando, presto usw., sowie Artikulationsvarianten wie staccato, auch im Wechsel mit legato und auch Doppelzunge wird verlangt.
Ein weiterer Unterschied zu den deutlich schlichter erscheinenden Bindeübungen bei Colin wäre, dass diatonische und chromatische Annäherungen an Zieltöne vorhanden sein können und nicht die üblichen Natur- bzw. Akkordtonfolgen notiert sind.
Die Übungen spielen sich jedoch keineswegs hauptsächlich in der dritten Oktav ab, sondern beackern meist den gängigen Bereich, allerdings mit Erweiterungen bis b3, z.B. in Übung 13 dann als ad lib. gekennzeichnet.
handelt es sich hier um ein ähnliches Ansatzsystem wie bei Callet/Civiletti oder macht der Autor das mit der Zunge noch anders?
Re: Qunique Schule
Sorry, hoffentlich stört es Dich nicht, wenn ich antworte.trompeterli hat geschrieben:Hallo buddy,
handelt es sich hier um ein ähnliches Ansatzsystem wie bei Callet/Civiletti oder macht der Autor das mit der Zunge noch anders?
Quinque hat die Zunge extrem gewölbt und damit den Mundraum signifikant verkleinert.
Diese extreme Zungenstellung hat er auch zum üben in den tiefen Lagen beibehalten.
Mich hat es hat es sehr verwundert, dass der Ton trotz extremer Zungenstellung nach einer kurzen Gewöhnungsphase wieder ganz normal klang.
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Re: Qunique Schule
Eine stabile Muskulatur in Rumpf und Gesicht ist vermutlich immer Voraussetzung, vgl. z.B. Burbas Übungen zum Thema oder die Ausführungen von James Morrison dazu, beide auf ihren DVDs. Die Autoren bedienen sich teilweise sogar gleicher Vorstellungshilfen (Gartenschlauch).Roboter hat geschrieben:...Eigentlich meinte Quinque je stärker die Muskulatur desto mehr Druck kann abgefangen werden...
Ob missverständlich oder nicht, Quinque benutzt den Begriff Minimaldruck, was im Zusammenhang seiner übrigen Texte eindeutig wirkt (ASA Methode, S.14). Zumal er sich mehrfach in diesem Sinne äußert: "Der Druck des Mundstücks auf die Lippen muss stark reduziert werden, er dient lediglich dazu, ein Entweichen der Luft (also Energie) zu verhindern" (ASA Methode, S. 14).
Zuletzt geändert von buddy am Dienstag 23. März 2010, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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