Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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yogi
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von yogi »

tropo hat geschrieben:Für mich bedeutet das, dass ich mir wegen meines mangelnden Vermögens, mit den Lippen zu buzzen, erstmal keine grundlegenden Sorgen zu machen brauche.
nein, brauchst du nicht - wenn du mit deinen bisherigen Ergebnissen zufrieden bist.
tropo hat geschrieben:Und so werde ich das nun wohl angehen, falls sich ein Lehrer finden lässt, der auf diesen "Handel" eingeht, denn dauerhaft Unterricht kann ich mir leider nicht leisten.
das Problem hierbei ist, einen für dich optimalen Lehrer zu finden. Was nützt dir ein Lehrer, der beispielsweise langes tägliches Üben voraussetzt, sagen wir mal mindestens 5 Stunden Bindeübungen oder so :D , um eine halbwegs brauchbare Höhe zu erzielen? Mag sein, daß hierdurch der Ton weicher, runder, länger, breiter oder was auch sonst immer wird, aber als Nicht-Profi wirst du Kompromisse eingehen müssen, falls du nicht das Ausnahmetalent bist. Effizienz beim Üben ist die bestimmende Größe - das geht aber nur mit der richtigen Technik :wink:
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Bixel
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Bixel »

yogi hat geschrieben:
tropo hat geschrieben:Für mich bedeutet das, dass ich mir wegen meines mangelnden Vermögens, mit den Lippen zu buzzen, erstmal keine grundlegenden Sorgen zu machen brauche.
nein, brauchst du nicht - wenn du mit deinen bisherigen Ergebnissen zufrieden bist.
Zufriedenheit mit "bisherigen Ergebnissen" ist hierbei m.E. kein gutes Kriterium.
Übrigens erfüllt dieses Kriterium wohl auch kaum jemand - ich zumindest auch nicht.

Entscheidend finde ich, dass eine positive Entwicklungsdynamik feststellbar ist.

Solange keine dauerhafte Stagnation vorliegt, soll man sich m.E. nicht von exotischen Ansatzkonzepten, wundersamen Lippenhanteln und DVDs, die das Blaue vom Himmel versprechen, irre machen lassen.
Selbst wenn das derzeit verfolgte Konzept möglicherweise nicht das theoretische Optimum sein mag: Das Konditionieren von komplexen Muskelaktionen braucht viel Zeit und stabile Verhältnisse.
Bei der fahrig-wirren Suche nach dem trompeterischen Stein der Weisen verpufft m.E. erheblich mehr Energie als beim geduldigen Durchhalten einer Strategie, die nach und nach bereits kleine Erfolgsschritte beschert hat.
Der Faktor Zeit lässt sich nicht austricksen.

Gleichwohl sollte man zugänglich bleiben für neue Impulse, die das eigenen System bereichern können, ohne es gleich komplett umzuschmeißen.

Lip buzzing ist jedenfalls ganz sicher verzichtbar - egal, wie zufrieden oder unzufrieden ein Trompeter mit sich ist.

:)
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Dobs
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Dobs »

Bixel hat geschrieben:Bei der fahrig-wirren Suche nach dem trompeterischen Stein der Weisen verpufft m.E. erheblich mehr Energie als beim geduldigen Durchhalten einer Strategie, die nach und nach bereits kleine Erfolgsschritte beschert hat.
In der Tat. Bei mir war diese Strategie vor über einem Jahrzehnt die Burba-Strategie, jedenfalls Teile davon, zwar ohne Lippenhantel (stattdessen mit Bleistift) aber mit jeder Menge Lippen- und Mundstückbuzzing.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Bixel
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Bixel »

Dobs hat geschrieben:Bei mir war diese Strategie vor über einem Jahrzehnt die Burba-Strategie, jedenfalls Teile davon, zwar ohne Lippenhantel (stattdessen mit Bleistift) aber mit jeder Menge Lippen- und Mundstückbuzzing.
:lol: :gut:
.
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Nedsolaud
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Nedsolaud »

Na ja, ich denke der überwiegende Anteil unserer Mitglieder hat irgendwann, irgendwie Trompete gelernt. Hat evtl ein Bläserabzeichen gemacht und spielt seitdem jahrelang in irgend einem Verein....
Genauso lange wundert sich dieser Trompeter wie man über ein C''' kommt.
Letztlich stößt man auf's "Trompetenforum" und liest....
Wenn dann solche Fragen wie diese, "Wie wichtig ist Lippenbuzzing" auftauchen, dann find ich sind solche Aussagen recht mager.
Bixel hat geschrieben:Solange keine dauerhafte Stagnation vorliegt, soll man sich m.E. nicht von exotischen Ansatzkonzepten, wundersamen Lippenhanteln und DVDs, die das Blaue vom Himmel versprechen, irre machen lassen.
Du hast ja vollkomen recht, aber
Bixel hat geschrieben:Der Faktor Zeit lässt sich nicht austricksen.
Die Leute haben schon viel zu viel Zeit vergeudet!
Bixel hat geschrieben:Lip buzzing ist jedenfalls ganz sicher verzichtbar - egal, wie zufrieden oder unzufrieden ein Trompeter mit sich ist.
Ok, Deine Meinung!
Aber wie bist Du denn dort hin gekommen, wo Du jetzt bist???? Was war Dein Konzept??

(Sollte ich es irgendwo überlesen haben, tut's mir leid. "mea culpa"...)
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Bixel
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Bixel »

Nedsolaud hat geschrieben: Die Leute haben schon viel zu viel Zeit vergeudet!
Zeit hat m.E. vergeudet, wer über einen längeren Zeitraum täglich länger als zwei Stunden übt und dabei keine Fortschritte verzeichnet.
Den Trompeter muss mir aber erst einmal einer zeigen.
Nedsolaud hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Lip buzzing ist jedenfalls ganz sicher verzichtbar - egal, wie zufrieden oder unzufrieden ein Trompeter mit sich ist.
Ok, Deine Meinung!
Der Umstand, dass ein Teil (nach meinem Eindruck: ein großer Teil) der erfolgreichen Trompeter kein systematisches lip buzzing betreibt, lässt schlicht den logischen Schluss zu, dass lip buzzing zum Erlernen des Trompetens verzichtbar ist.
Dies bedeutet nicht zwingend, dass nicht für den Einen oder Anderen lip buzzing durchaus eine nutzbringende Tätigkeit sein kann.

Wenn jemanden - wie den Threadstifter - Sorgen plagen, weil er das lip buzzing nicht beherrscht, kann man ihn getrost entlasten.
Nedsolaud hat geschrieben: Aber wie bist Du denn dort hin gekommen, wo Du jetzt bist???? Was war Dein Konzept??
- Seeehr viel mit Mundstück und Horn verbrachte Zeit
- Lebensumstände, die ausgiebiges Üben ermöglichen - kein (die Atmung behindernder) "Mietshauskomplex"
- Ein sehr waches Ohr ("Lernen am Klang")
- Naturwissenschaftliches Grundverständnis
- Auswahl trompeterischer Ratgeber mittels gesunden Menschenverstandes
- Experimentierfreude mit Augenmaß
- No Arban
- Alles, was mir jetzt nicht einfällt

:wink:
.
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von hannes »

Dieser Thread legt eindrucksvoll Zeugnis ab darüber, dass es Trompeter gibt, die offenbar nach einem Allheilmittel suchen. Zu allererst sei erwähnt, dass - wie bei Bixel angeklungen - der Zeitaufwand der wichtigste Faktor beim Erlernen (egal welcher Fähigkeit) darstellt.
Darüber hinaus entscheidet sich erst im Einzelfall, welche "Medizin" bei Problemen helfen kann. Läuft das Meiste ganz gut, so wird man mit oder ohne Lehrer besser, wenn der Aufwand stimmt. Werden (auch kleinere) Korrekturen nötig, so können Übungen wie reines Lippenbuzzing helfen. So war es in meinem Fall vor einigen Jahren, da ich nicht ganz so flexibel mit dem Lippenmaterial umgehen konnte, wie ich es wünschte. Fließende Tonleiter aus sehr tiefen bis in sehr hohe Lagen gelangen mir erst dann, als ich neben den bekannten Übungen auch Lippenbuzzing (mit "Zungenmanipulation") erlernte. "Vielleicht wäre es auch anders gegangen", könnte man annehmen. Tatsache bleibt aber: Trotz Studium war dies nicht der Fall. Für MICH war das Lippenbuzzing EINE therapeutische Möglichkeit neben einigen anderen, die ich nutzte.

Daneben würde ich aber vor allem für Autodidakten zuvor das Mundstück-Buzzing empfehlen. Denn - so meine Vermutung - liegen die Probleme (häufiger als angenommen) nicht nur bei den immer wieder erwähnten stereotypen Problemen wie Atmung. Um die Lippenfunktion zu optimieren taugt das Lippenbuzzing (auch mit Mundstück oder Ringvisualizer) sehr gut, insbesondere dann, wenn es bei der Flexibilität über die Lippenöffnung krankt.

Dennoch: Alle Grundlagenübungen sind unumgänglich neben einem Zeitaufwand, der den Ansprüchen Rechnung trägt.

Hannes

P.S. "No Arban" seit Studienende hat mir auch nicht geschadet. Daher: Nicht was, sondern WIE und wie viel man übt entscheidet über Verbesserungen. :wink:
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von yogi »

Bixel hat geschrieben:Zufriedenheit mit "bisherigen Ergebnissen" ist hierbei m.E. kein gutes Kriterium.
Übrigens erfüllt dieses Kriterium wohl auch kaum jemand - ich zumindest auch nicht.
Entscheidend finde ich, dass eine positive Entwicklungsdynamik feststellbar ist..
eine positive Entwicklungsdynamik ist auch ein Ergebnis :wink:
Bixel hat geschrieben:beim geduldigen Durchhalten einer Strategie, die nach und nach bereits kleine Erfolgsschritte beschert hat.
wenn es denn eine Strategie gibt. Oftmals beschränkt sich die Strategie auf viel hilft viel - ein Geübe ohne Sinn und Verstand. Leider kann ich aus eigener Erfahrung berichten, daß dies nur begrenzt zielführend ist. :?
Bixel hat geschrieben:Der Faktor Zeit lässt sich nicht austricksen.
da sind die Kollegen aus der plastischen Chirurgie aber bestimmt anderer Meinung :lol:
Bixel hat geschrieben:Lip buzzing ist jedenfalls ganz sicher verzichtbar - egal, wie zufrieden oder unzufrieden ein Trompeter mit sich ist.
:D das gilt für alles.
yogi
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von yogi »

hannes hat geschrieben:Dieser Thread legt eindrucksvoll Zeugnis ab darüber, dass es Trompeter gibt, die offenbar nach einem Allheilmittel suchen.
:Hä: .... "keiner hat die Absicht, ein Allheilmittel zu suchen" :D
hannes hat geschrieben:Nicht was, sondern WIE und wie viel man übt entscheidet über Verbesserungen. :wink:
da viele Trompeter zeitlich sehr begrenzt sind, bleibt also doch nur das "WIE" für Verbesserungen q.e.d.
hannes
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von hannes »

yogi hat geschrieben:
hannes hat geschrieben:Dieser Thread legt eindrucksvoll Zeugnis ab darüber, dass es Trompeter gibt, die offenbar nach einem Allheilmittel suchen.
:Hä: .... "keiner hat die Absicht, ein Allheilmittel zu suchen" :D
hannes hat geschrieben:Nicht was, sondern WIE und wie viel man übt entscheidet über Verbesserungen. :wink:
da viele Trompeter zeitlich sehr begrenzt sind, bleibt also doch nur das "WIE" für Verbesserungen q.e.d.
Zum Allheilmittel: Einverstanden. Nicht selten wird aber genau dieser Eindruck auch durch verkaufstüchtige Ansatzgurus unterstützt: Lippentrainer, Schulen über Zungentechniken, Atmung, ... Aber: Das Gesamtsystem des Ansatzes entscheidet über Erfolg und Misserfolg.

Zum "WIE": Selbst das "WIE" reicht nicht aus, wenn der Umfang zu gering ausfällt. :lol:

Hannes
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Nedsolaud
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Nedsolaud »

hannes hat geschrieben:Selbst das "WIE" reicht nicht aus, wenn der Umfang zu gering ausfällt.
Da geb ich Dir recht!
In allen Kursen für "Erfolg" wird eine Frage relevant, ganz egal worin man erfolgreich sein will.
"Was sind sie bereit dafür zu investieren?"
1 Stunde/Tag?
2-3 Stunden/Tag?
4-5Stunden/Tag?
1 Tag/Woch?
2,3,4 Tage/Woche
jeden Tag in der Woche?
52 Wochen im Jahr?
oder nur 50?
Gibt es einen Plan?
Und am Wichtigsten, gibt es ein Vorstellungsvermögen?
Z.B. für ein C4, für ein Solo, für... Usw....
http://video.google.com/videoplay?docid ... 0341187727#
http://video.google.com/videoplay?docid ... 8314141198

:gut: Bixel, find ich gut!!! Vorbilder braucht das Land!!
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von saxpeter »

Nur im Duden kommt der Erfolg vor dem Fleiß. :wink:

Gruß Peter
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von yogi »

hannes hat geschrieben:Zum "WIE": Selbst das "WIE" reicht nicht aus, wenn der Umfang zu gering ausfällt. :lol:
am Umfang arbeite ich momentan sehr hart, und kann, in aller Bescheidenheit, von einer äußerst positiven Entwicklungsdynamik berichten -
dennoch werde ich wohl nie den Umfang beispielsweise eines "Meisterklassentrompeters" erreichen können :lol:
Nedsolaud hat geschrieben:In allen Kursen für "Erfolg" wird eine Frage relevant, ganz egal worin man erfolgreich sein will.
"Was sind sie bereit dafür zu investieren?"
Tsjakkaa :!:
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Steffen »

Ich gehöre auch zu denen, die Lippenbuzzing für überflüssig halten. Ich würde sogar sagen, dass jede Minute, die man nicht mit dem Instrument oder zumindest mit dem Mundstück verbringt, verlorene Zeit ist.

Auf der anderen Seite ist mit Sicherheit der zeitliche Aufwand der entscheidende Faktor. Wenn meine Schüler fragen, wie viel man denn üben muss, dann erzähle ich immer von folgender Faustformel: 30 Minuten täglich für ein lockeres g2, eine Stunde für ein sattes c3, alles was darüber geht eher 2-4 Stunden. Das habe ich natürlich frei erfunden, aber ich glaube, dass dies für die meisten Trompeter so zutrifft.

Viele Grüße,

Steffen
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Re: Wie wichtig ist Lippenbuzzing

Beitrag von Bixel »

yogi hat geschrieben:
hannes hat geschrieben:Zum "WIE": Selbst das "WIE" reicht nicht aus, wenn der Umfang zu gering ausfällt. :lol:
am Umfang arbeite ich momentan sehr hart, und kann, in aller Bescheidenheit, von einer äußerst positiven Entwicklungsdynamik berichten - dennoch werde ich wohl nie den Umfang beispielsweise eines "Meisterklassentrompeters" erreichen können.
Dann arbeitest du bislang vermutlich noch nicht hart genug.

Verzichte versuchsweise für einige Wochen auf sämtliche Ballaststoffe, und vermeide nach Möglichkeit Fußwege!
Den Hund (sofern vorhanden) in eine Pension geben!

Beim allabendlichen Fernsehen stets ein buntes Sortiment an Süßem und Salzigem in komfortabler Griffweite bereithalten!

Bei Musikmessebesuchen jene Stände bevorzugen, die mit kalorienreichen Getränken nicht geizen!
Werden für den Verzehr derselben Gegenleistungen in der dreigestrichenen Oktave (und darüber) gewünscht, auch hier bitte mit den körpereigenen Ressourcen sparsam umgehen!
Merke: Je dünner der Ton, desto größer - langfristig betrachtet - der Umfang.

Die Garderobe bitte frühzeitig dem gewonnenen Umfang anpassen!
Mit Rollkragenpulli und üppiger Jeans ist man eigentlich immer gut angezogen.

:) :gut:
.
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