Anfänger mit 48

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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buddy
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von buddy »

FlüTro hat geschrieben:...immer wenn Du was nicht verstehst...
...Wenn ich mich mit meinem Sohn an der Tröte abmühe ist das "o.k."
Und dann kommt die Tochter mit Ihrem TenorSax und spielt ganz ultraleichte coole Sachen
und alle sind begeistert...
Ich verstehe vollkommen: deine Tochter wird als vergleichsweise musikalisch wahrgenommen.
FlüTro hat geschrieben:...Ist schon so, TenorSax ist wirklich DER Blöffer. Mit recht wenig Aufwand, kann man da recht ordentlich spielen...
Angesichts deiner im Forum veröffentlichen Gedanken zum Trompete spielen, dem Inhalt deiner Fragen dazu und der Verantwortung in Beruf und Familie ein offenbar zwingendes Argument für deinen Instrumentenwechsel.
FlüTro hat geschrieben:...immer locker & fröhlich bleiben...
Immer gerne. :mrgreen:
Marie57
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von Marie57 »

och neee... kein Stress....
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten
FlüTro
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von FlüTro »

Du solltest Deine Probleme nicht auf andere projizieren Buddy.
Zuletzt geändert von FlüTro am Montag 17. Oktober 2011, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
buddy
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von buddy »

FlüTro hat geschrieben:Du solltest Deine Probleme...
Ferndiagnosen... Dagegen die Stelle mit Opa - touching.
Mit dem Thread hat dein Geschreibe leider nichts zu tun, aber woher denn auch. Vielleicht Stoff für die Plauderecke?
FlüTro
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von FlüTro »

.
Zuletzt geändert von FlüTro am Montag 17. Oktober 2011, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Bixel
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von Bixel »

FlüTro hat geschrieben:Ich bin mir aber sicher, dass die Mainstream-Meinung zum Thema Trompetespielen nicht stimmt.
(...)
Irgendwann schreib ich doch mal das Buch "Zen und die Kunst Trompete zu blasen".
(...)
...das Üben auf der Trompete ist für mich wie meditieren - die Trompete und der Ton als Mantra.
Wenn Nichts mehr hilft, kann man sich immer noch mit der Esoterik-Masche wichtig machen.

:mrgreen:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
FlüTro
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von FlüTro »

egal
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Bixel
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von Bixel »

FlüTro hat geschrieben:Ist eben eine interessante Herangehensweise an das Thema.
Mag sein. Sollte etwas Brauchbares dabei herauskommen, kannst du es ja gelegentlich der TF-Community zugänglich machen.

:wink:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Honey
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von Honey »

Hallo,

habe mit 49 Jahren angefangen Trompetenunterricht zu nehmen und bin nach 4 Jahren recht zufrieden und bin sogar schon so weit, dass ich die Tonleiter bis zum C3 spiele mit Tendenz es auf das normale Spiel zu übertragen.
Nach einem 1/2 Jahr hat mein Lehrer gesagt, dass ich mir einen Verein suchen soll. Der Anfang dort war schwer, weil man als Erwachsener eben nicht mehr den "Niedlichkeitsfaktor" eines Kindes für die anderen hat und diese immer wieder vergessen, dass man eben nicht gleich alles vom Blatt spielen kann. Die spilen ja meist seit 30 Jahren die gleichen Märsche etc. .
Wenn du täglich vernünftig übst dann erhältst du auch bald die entsprechenden Ergebnisse. Zwischendurch stagniert es einwenig und du meinst ein anderes Instrument wäre einfacher, weit gefehlt, denn auch mit dem Instrument muß man üben. Pauschal gesagt: "jedes Instrument hat seine Tücken".

Also laß dich nicht irre machen von Gehirnströmungen etc., wir "Alten" haben den Vorteil, dass unser eingerostetes Gehirn anfängt zu arbeiten und wir keine pupertären Strömungen mehr haben, die uns vom lernen abhalten. :)

Gruß
Annette

Wissen ist ein Schatz, der seine Besitzer überallhin begleitet.
(Chin. Sprichwort)
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von yogi »

FlüTro hat geschrieben:Alternativ auch mal ans TenorSax denken, das geht viel leichter und führt schneller zu einem netten Erfolg.
dazu vielleicht noch "Jazzblockflöte" und wenn's die Knochen erlauben noch ein wenig Tanz? :mrgreen:
Deakt_20120316
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von Deakt_20120316 »

Ich kenn ne frau welche mit 60 angefangen hat trompete zu lernen. Zu beginn war sie nicht in der lage zu pfeifen. Nun spielt sie, soweit ich weiß, in einem posaunenchor alt, also wohl zweite stimme und das seit einiger zeit. Sie übt fleißig und hat viel freude an ihrem tun. Schön!
Wieso sollte wer auf sax umsteigen, wenn er trompeten will und spaß dran hat? Wegen der aussicht auf schnellen erfolg? Was ist eigentlich erfolg?
Mensch peter... du bist schräg.
Ich finde es recht angenehm.
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von canu »

Ich habe mit 20 Jahren mal für ein paar Jahre Alt-Sax gespielt und kann dazu nur sagen, dass das Instrument mindestens so schwer zu spielen ist, wie die Trompete. Der Anfang scheint etwas leichter zu sein, weil man schnell mal ein paar Töne spielen kann. Dennoch ist es nicht so leicht einen guten Ton zu bekommen.
Ich war dann froh, als ich wieder auf die Trompete gekommen bin und bin noch heute sehr froh.
Üben gehört doch eh dazu.

Schöne Grüße
canu
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von saxpeter »

Das Saxophon ist das Instrument, welches man am schnellsten schlecht spielen kann.
Wer Wert auf einen Ton legt, kann dass nicht in kurzer Zeit.
Die ganzen Geschichten mit der Mundraumvergrößerungen usw. Falsefingering, Growling,...
Da könnte ich schon einiges aufzählen, was man können sollte.
Das dauert alles genausolange, wie aktzeptabel Trompete spielen.

Einziger Vorteil, es stehem einem schnell 2 Oktaven zur Verfügung.

G Peter
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von schieggy »

Wenn wir gerade schon dabei sind, über andere Instrumente zu sprechen:

Ich frag mich immer wieder, wie unanspruchsoll eigtl. Querflöte sein muss, wenn ich merke, dass z.b. mein Bruder niemals zu Hause übt, und nur einmal die Woche in der Probe mal spielt, und er trotzdem vernünftige Töne rausbekommt und die Stücke ohne größeren Stress spielen kann. Gut, natürlich könnte der Ton schöner sein, aber wenn ich mir vorstelle, ich würde nur einmal die Woche meine Tröte in die Hand nehmen, na da wär ganz schnell Ende im Gelände...

Ich will jetzt nicht sagen, dass ich also meine, dass es leichter ist Querflöte zu spielen, aber der Eindruck bietet sich mir einfach, wenn ich vergleiche wie viel ich, und wie viel mein Bruder übt und es dann trotzdem vorkommen kann an der 1. Stimme, dass eben der Ansatz mal weg ist etc, was bei der Flöte so nie vorkommt... :o

Also kennt sich jemand damit aus, oder will mir jemand gleich hefftig widersprechen und mich belehren? 8) (oder ist Trompete doch anspruchsvoller?? :wink: )
Deakt_20120316
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Re: Anfänger mit 48

Beitrag von Deakt_20120316 »

Hallo schieggy.
Aehnliches fragte ich mich auch schon oft. Tubisten, tenorhornisten, baritonisten, klarinettisten, posaunisten welche ich fragte, wie oft sie ueben... gar nicht, so ihre antwort. Ein bis zwei proben die woche reicht. Dies woche war ich in einem orchester zu dessen probe, da ich trompeten will und in den zwei kapellen, in welchen ich spiele, fluegelhornisieren muss...widerwillen. also such ich mir n orchester wo ich trompeten kann. Dort hab ich mit einer frau erste gespielt. Jene trompeterin hat einen ordentlichen strahl und gute ausdauer und sehr gute hoehe. Also es war fuer mich beeindruckend. Auch die solis spielte sie sicher, mit gutem ton. Ich fragte auch sie wie oft sie uebt und bekam zur antwort, dass sie gar keine zeit haette um zu hause zu ueben. Das bedeutet also, sie spielt zwei drei mal in der woche zu proben und oder auftritten. Da komme ich dann ins nachdenken... denn mein uebeaufwand geht gegen drei stunden am tag. Ach, der fluegelhornist, mit welchem ich zusammen erstes spiel, uebt ebenfalls, laut seiner aussage, nicht und spielt manchmal zwei wochen nicht. Er hat immer einen guten ton, reichlich ausdauer und die noetige hoehe... :-/

Gruss
Alexander
Ch. Endres Mod. 6L
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