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Trumpet Chief hat geschrieben:ok. Wenn ihr langerfahrenen Trompeter das sagt, wirds schon stimmen. Da ist mein Fanatismus wohl mit mir durchgegangen .
lg Trumpet Chief
Lieber Freund,
Du bist bei weitem nicht der Einziger Trompeter, dem ein zu starker Fanatismus im Grunde schadet.
Fanatismus:
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.
Es ist das alte Lied,.... " Man will zu schnell.... zu viel "
jetzt wäre ich ja fast in K.T.zu Guttenbergs Fußstapfen getreten, obwohl die mir garantiert zu groß wären.
Mit Fußnoten habe ich es eben nicht so, statt dessen mehr mit den uns Trompetern so geläufigen richtigen Noten !
Banknoten sind allerdings auch nicht zu verachten, aber wer hat die schon in genügendem Maße, außer eben wiederum
unser K.T.zu G.
Da stellt sich mir die Frage, ob es nicht vielleicht doch sinnvoll wäre.........?
1. Die Lehrer, die dir die Trompete verbieten, sind IDIOTEN!
2. Auf dem Mundstück üben ist gut, Mundstück mit etwa 10 cm Wasserschlauch verlängern, ideal für Zungenschlag!
3. Auf jeden Fall weiter üben, bei jedem Tag Pause verlierst du hart Erkämpftes. (Kein Leistungssportler lässt auch nur einen einzigen Tag ohne ein Minimum an Training vergehen)
4. Viel Spass auf der Piste
rogelton hat geschrieben:3. Auf jeden Fall weiter üben, bei jedem Tag Pause verlierst du hart Erkämpftes. :
Das ist m.E. völliger Unsinn, wer sich so unter Druck setzt, sollte einen Therapeuten für seelische Belange aufsuchen.
/Wedi[/quote]
Danke, dass Du Dich um mein Seelenleben sorgst. Mir macht das Üben Spass, ich brauche keinen Druck, weder von mir, noch von sonst irgendjemanden. Wenn Dir Trompetespielen keinen Spass macht, mach was anders!
rogelton hat geschrieben:3. Auf jeden Fall weiter üben, bei jedem Tag Pause verlierst du hart Erkämpftes. :
Das ist m.E. völliger Unsinn, wer sich so unter Druck setzt, sollte einen Therapeuten für seelische Belange aufsuchen.
/Wedi
Danke, dass Du Dich um mein Seelenleben sorgst. Mir macht das Üben Spass, ich brauche keinen Druck, weder von mir, noch von sonst irgendjemanden. Wenn Dir Trompetespielen keinen Spass macht, mach was anders![/quote]
Wenn du dich aber so darauf fixierst nicht einmal in Urlaub fahren zu können, ohne auch nur einen Tag ohne das Mundstück auszukommen, dann hat das etwas zwanghaftes und ist nicht ''normal''.
Deine Unwissenheit über mich und das was mir Spaß macht in Ehren, aber fange erst mal bei Dir an zu hinterfragen und Mutmasse nicht über andere.
rogelton hat geschrieben:.....bei jedem Tag Pause verlierst du hart Erkämpftes.(Kein Leistungssportler lässt auch nur einen einzigen Tag ohne ein Minimum an Training vergehen)
Traurig, bei dem es so ist...und sind wir wirklich Leistungssportler?
Wenn ich mir den Spass am Instrument erhalten möchte, brauche ich auch die Abwechslung und das geistige Abschalten.
Zumindest bei mir gehts nach einem Wochenendausflug wieder lockerer und mit mehr Begeisterung, als wenn ich jeden Tag üben "müsste".
Für mich ist es auch wichtig, wenn ich aus irgendeinem Grund vor einem Gig keine Zeit zum Einspielen habe, das Vertrauen zu haben, daß es trotzdem geht.
Ich kenne ausser mir auch genug Trompeter, bei denen es so funktioniert.
LG
Rainer H hat geschrieben:Ja Ja! leider hast Du da recht
... aber leider nur bei sehr gut trainierten Trompetern. Anfänger oder weniger geübte Trompeter werden unter langen Pausen leiden. Wer enigermaßen gut ist und schon mehrere Jahre spielt, dem schaden Pausen gewiss nicht. Zuweilen nützen sie sogar, um den Kopf frei zu bekommen. Daher wäre ICH mit Pauschalurteilen sehr vorsichtig.
Tja...
einen Tag ohne üben: du merkst es
zwei Tage ohne üben: der Dirigent merkt es
drei Tage ohne üben: das Publikum merkt es
Gewollter Abstand vom Instrument (nicht wie bei mir gerade wegen einer üblen Erkältung unfreiwillig, grrr) kann auch helfen, wunde Punkte mit dem Neustart genauer zu beackern.
btw: Reinhold Friedrich wollte lange Zeit keine Pause machen, weil er Angst hatte (Interview Sonic oder ein Masterclass-Bericht im Internet; Quelle kann nachgereicht werden...), er braucht etwa zwei Wochen um nach zwei Wochen Pause wieder fit zu sein.
Aufpassen: sehr vielen geht es so, dass ungefähr am dritten Tag die Kiste schon wieder recht annehmbar läuft. Nicht gleich übertreiben! Ich meistens trotzdem so am 5 Tag wieder einen kleinen Einbruch, danach geht es nur aufwärts.
Nach einer Woche Pause fange ich entweder mit Spaulding an (super zum Wiederreinkommen) oder erweitere meinen Tonumfang / die Übezeit mit "Techniken des Trompetespielen" von Louis Davidson.