Wie nach Operation im Training bleiben?
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Wie nach Operation im Training bleiben?
Ich muss mich nächste Woche einer leider unvermeidlichen Bauchoperation unterziehen. Anschließend ist natürlich wochenlang nicht ans Blasen zu denken, auch Buzzing ist ausgeschlossen. Wie kann ich ohne Geräte meine mühevoll aufgebaute Lippenspannungsfähigkeit halbwegs aufrecht erhalten? Gibt es dazu im www Hinweise oder könnt ihr euch selber aus eigener Erfahrung dazu äußern?
Meine Kornette tun mir jetzt schon leid. Ich mir auch
Grüße von Wolf
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
https://www.youtube.com/watch?v=UHNZ5fDsLJs
Muesste dann ein Sehender erklaeren, was der im Video mit dem Bleistift macht, obwohl er es auch gut erklaert.
LG ulli
Muesste dann ein Sehender erklaeren, was der im Video mit dem Bleistift macht, obwohl er es auch gut erklaert.
LG ulli
Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher. Einstein
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
Ich wünsche viel Glück für die anstehende Operation.
Leider hatte ich auch schon das "Vergnügen" mit einem
riesigen Längsschnitt in der Mittellinie vom Brustbein bis zum Schambein
und einem noch nicht behandelten Bauchwandbruch als Folge.
Ich hatte da mit dem "Metallblasen" anfangs auch Bedenken.
Da ich aber schon immer betont druckarm gespielt habe,
haben sich daraus für mich keine besonderen Probleme ergeben.
Den Druck bei der Bauchpresse auf dem "Locus" oder
beim Husten schätze ich deutlich höher ein.
Also nochmals viel Erfolg und anschließend gute Besserung!
MfG
R. Schiele
Leider hatte ich auch schon das "Vergnügen" mit einem
riesigen Längsschnitt in der Mittellinie vom Brustbein bis zum Schambein
und einem noch nicht behandelten Bauchwandbruch als Folge.
Ich hatte da mit dem "Metallblasen" anfangs auch Bedenken.
Da ich aber schon immer betont druckarm gespielt habe,
haben sich daraus für mich keine besonderen Probleme ergeben.
Den Druck bei der Bauchpresse auf dem "Locus" oder
beim Husten schätze ich deutlich höher ein.
Also nochmals viel Erfolg und anschließend gute Besserung!
MfG
R. Schiele
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
Ich danke allen, die mir im TF oder per PN nützliche Hinweise gegeben haben. Wollen hoffen, dass ich nach der OP bald wieder flott bin. Am 13. Oktober wäre mein nächster Studiotermin, aber ob es bis dahin wieder wie gewünscht geht, bleibt abzuwarten.
Grüße von Wolf
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
Hab' von diesem Institut
http://www.uniklinik-freiburg.de/musikermedizin.html
schon einige interessante Beiträge gehört/gelesen.
Denke, Dein Problem ist nicht so selten, daß die dort Dir nicht ein paar Tipps geben könnten.
Themenbeispiel:
Schumacher, M., Schmoor, C., Plog, A., Schwarzwald, R., Taschner, C., Echternach, M., Richter, B., Spahn, C.: Motor functions in trumpet playing – a real-time MRI analysis, Neuroradiology 55: 1171-81, 2013.
Kannst' es ja mal per E-Mail "fim@mh-freiburg.de" probieren.
Gutes Gelingen und dann gute Besserung
Jörg
http://www.uniklinik-freiburg.de/musikermedizin.html
schon einige interessante Beiträge gehört/gelesen.
Denke, Dein Problem ist nicht so selten, daß die dort Dir nicht ein paar Tipps geben könnten.
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Schumacher, M., Schmoor, C., Plog, A., Schwarzwald, R., Taschner, C., Echternach, M., Richter, B., Spahn, C.: Motor functions in trumpet playing – a real-time MRI analysis, Neuroradiology 55: 1171-81, 2013.
Kannst' es ja mal per E-Mail "fim@mh-freiburg.de" probieren.
Gutes Gelingen und dann gute Besserung
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
Du könntest Dich mit der von Bobby Shew beschriebenen Yoga bzw. Wedge-Atmung befassen. Die Rolle der Bauch(wand)muskulatur beim Trompeten wird manchmal überbewertet. Oder wie der Kollege weiter oben es schon gesagt hat: der Toilettengang ist anstrengender für die Bauchmuskeln. Anders ausgedrückt: wenn nicht, ist das vielleicht eine gute Gelegenheit über das Trompeten an sich nachzudenken.
Ich hatte ebenfalls das "Vergnügen". Bei mir ein "Betriebsunfall": ein sehr anstrengendes Programm mit vielen High-Notes über mehrere Tage gespielt und eben nicht immer aufgepasst, dass ich alles richtig mache. Da war der Nabelbruch vorprogrammiert. Steht sogar ausdrücklich im Buch von Roger Ingram. Wenn Du hohe Töne mit Kraft aus der Bauchmuskulatur spielst, wird der Nabel- oder Leistenbruch irgendwann kommen.
Die Ärztin hat mir zwei Wochen strenges Spielverbot erteilt und weitere zwei mit reduziertem Programm. Ich war mir des Risikos bewusst, habe aber trotzdem nach zwei Tagen sehr vorsichtig wieder angefangen. Nach zwei Wochen habe ich den ersten Gig gespielt, war aber überaus konzentriert darauf, alles richtig zu machen. Auch wenn die Tage nach der OP recht schmerzhaft waren und ich doch froh bin, dass es vorbei ist, muss ich nüchtern betrachtet sagen, dass es für mein Trompeten eine Bereicherung war. Ein so deutliches Signal (Schmerz!), wenn ich nicht mit den richtigen Druckverhältnissen spiele, bekomme ich sonst nicht.
Für Dich und Deine OP alles Gute! Auch wenn ich weiter oben von Schmerzen gesprochen habe, ist bei mir alles gut gelaufen. Die OP war ganz entspannt, die Leute sehr nett und haben einem alle Angst genommen. Und die die Tage nach der OP waren auch irgendwann vorbei. Ich hoffe, es ist nichts allzu Ernstes bei Dir!
Ich hatte ebenfalls das "Vergnügen". Bei mir ein "Betriebsunfall": ein sehr anstrengendes Programm mit vielen High-Notes über mehrere Tage gespielt und eben nicht immer aufgepasst, dass ich alles richtig mache. Da war der Nabelbruch vorprogrammiert. Steht sogar ausdrücklich im Buch von Roger Ingram. Wenn Du hohe Töne mit Kraft aus der Bauchmuskulatur spielst, wird der Nabel- oder Leistenbruch irgendwann kommen.
Die Ärztin hat mir zwei Wochen strenges Spielverbot erteilt und weitere zwei mit reduziertem Programm. Ich war mir des Risikos bewusst, habe aber trotzdem nach zwei Tagen sehr vorsichtig wieder angefangen. Nach zwei Wochen habe ich den ersten Gig gespielt, war aber überaus konzentriert darauf, alles richtig zu machen. Auch wenn die Tage nach der OP recht schmerzhaft waren und ich doch froh bin, dass es vorbei ist, muss ich nüchtern betrachtet sagen, dass es für mein Trompeten eine Bereicherung war. Ein so deutliches Signal (Schmerz!), wenn ich nicht mit den richtigen Druckverhältnissen spiele, bekomme ich sonst nicht.
Für Dich und Deine OP alles Gute! Auch wenn ich weiter oben von Schmerzen gesprochen habe, ist bei mir alles gut gelaufen. Die OP war ganz entspannt, die Leute sehr nett und haben einem alle Angst genommen. Und die die Tage nach der OP waren auch irgendwann vorbei. Ich hoffe, es ist nichts allzu Ernstes bei Dir!
- Bixel
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
Auch von mir die besten Wünsche!
Ich würde vor allem viel Musik hören.
Ob in deiner Ausnahmesituation Muskeltrainer mehr nützen als schaden, kann ich nicht beurteilen; es ist aber vielleicht einen Versuch wert?
Allet Juhte!
Ich würde vor allem viel Musik hören.
Ob in deiner Ausnahmesituation Muskeltrainer mehr nützen als schaden, kann ich nicht beurteilen; es ist aber vielleicht einen Versuch wert?
Allet Juhte!
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
So, bin wieder online. Man wird ja heute doch schneller wieder in den Alltag gesetzt als früher, was gute und schlechte Seiten hat.
Jetzt vier Wochen nur Trockenübungen, dann darf ich laut Chirurg wieder ans Tröten denken.
Grüße von Wolf
Jetzt vier Wochen nur Trockenübungen, dann darf ich laut Chirurg wieder ans Tröten denken.
Grüße von Wolf
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Re: Wie nach Operation im Training bleiben?
Solange man ZENSIERT! kann dann kann man auch Trompete spielen.
Wenn man ein ZENSIERT! ist dann 2 Minuten.
Wenn langsam dann 15 Minuten.
Wenn man an Verstopfung leidet dann noch länger.
Es muß ja nicht gleich ein c4 sein.
(in der Bürgerwehr haben sie mich auch immer zensiert)
Wenn man ein ZENSIERT! ist dann 2 Minuten.
Wenn langsam dann 15 Minuten.
Wenn man an Verstopfung leidet dann noch länger.
Es muß ja nicht gleich ein c4 sein.
(in der Bürgerwehr haben sie mich auch immer zensiert)
Wie weit ist es bis zum Trogoautoegokraten
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