Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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Cavaillé
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Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von Cavaillé »

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Trumpetherald gab es irgendwo ein schönes Zitat: "embouchure does not matter until it matters!" War in den letzten Jahren immer wieder bei Workshops, deren Protagonisten aus der song and wind Fraktion kamen. Credo war immer "Führe mit der Luft", "Immer auf dem Gas bleiben", "der Ansatz folgt der Luft automatisch", "fast alle Leute, die mit angeblichen Ansatzproblemen zu mir kommen, haben ein Luftproblem" usw. usw. Ich habe davon unglaublich profitiert, auch ich hatte dieses Luftproblem und habe es durch entsprechendes Training großenteils beseitigen können.
Interessant war für mich immer nur, dass alle die besagten Dozenten einen recht geraden Ansatz hatten mit leicht nach unten gebogenen Mundwinkeln. Dies fiel mir besonders auf, da ich mit einem Lächel-Ansatz groß geworden oder richtiger klein geblieben war. Fragte man aber nach, dann kamen meist nur ausweichende Antworten oder Anekdoten, was mich immer so ein bisschen an die Sesamstrasse erinnerte http://www.youtube.com/watch?v=7J2oijo9958.
Beim letzten Mal war dann auch ein junger Trompetenlehrer aus der Schweiz dabei, dessen Ansatz ganz auffällig nach unten gezogene Mundwinkel und ein vorgeschobenes Kinn hatte. Den habe ich dann in der Pause gelöchert. Er erzählte mir nach intensivem Nachfragen die Geschichte seiner Ansatzumstellung: Er hatte immer "in die Erdbeeren geblasen" und war dann in einem German Brass Workshop auf Uwe Köller getroffen, der seinen Ansatz komplett umgestellt hatte u.a. mit Kinn und den von G. Beetz verwendeten Fixiergummis zwischen den Zähnen.
Auffallend finde ich auch, dass viele amerikanische Trompetenlehrer mit diesem Thema ganz offen(siv) umgehen und ganze Methoden veröffentlicht haben Stevens-Costello, Cat Anderson, G. Rawlin usw. Insbesondere Cat Anderson in der Fassung von Geoff Winstead http://www.therealcatandersonmethod.com/, der Übungen mit vorgeschobenem Kinn und geschlossenen Zähnen propagiert, um das Muskelgedächtnis für das vorgeschobene Kinn zu etablieren.
Ich habe immer den Eindruck, dass das Ansatzthema so etwas tabuisiert wird, höre aber immer wieder von Jungstudenten, die nach der Aufnahme in die Hochschule eine komplette Ansatzumstellung über sich ergehen lassen müssen. Was haben die denn vorher falsch gemacht, von Luftumstellung habe ich jedenfalls in diesem Zusammenhang noch nichts gehört.
Ich persönlich habe jedenfalls meinen Ansatz mit Hilfe u.a. o.gen. Methoden komplett umgestellt und profitiere massiv davon, keine Probleme mehr mit Registerwechseln bei Arrangements von Bachs Cellosuiten, mehr Ausdauer, Oberlippe hält lange durch, mehr Höhe etc. Mit Luft allein hätte ich das nie geschafft.
Meine Fragen an Euch:
Ist Ansatz tatsächlich ein Tabuthema ?
Wer von Euch musste auch eine Ansatzumstellung durchlaufen, oder ist selbst auf Problemlösungen gekommen z.B. durch Beobachtung ?
Nach welchen Methoden/Grundsätzen erfolgte die Ansatzumstellung ?
Geht Ansatzumstellung tatsächlich auch passiv nur über Luft (song and wind) ?

Bin gespannt auf Eure Meinungen

Thomas
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Flügelhorny
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von Flügelhorny »

Nein,Ansatz ist kein Tabuthema,sondern ein Reizthema,weil es grundsätzlich jeder hier besser weiß wie der andere!
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von TrompetenKäfer »

Ansatz ist ein Thema, das davon abhängig ist, ob:

1) Der Lehrer selbst ein Glückskind ist, der nicht weiß, was/wie er tut, und es trotzdem funktioniert
2) Der Lehrer mit dem Ansatz Probleme hatte, und sich mit Methoden und Techniken beschäftigen musste, um selbst (wieder) auf die Beine zu kommen
3) Der Lehrer vom Studium her gewisse Präferenzen hat (z.B. Burba-Jünger) und Methoden hat

Speziell bei älteren Semestern fällt mir (in Ö) auf, dass es hier welche gab, die einfach Glück hatten, und von sich aus vieles gepasst hat und die zur Kat. 1) gehören.

Dann gibt es welche die weniger Glück hatten, und einigermaßen gut spielen können, deren Output aber dann eben auch nur dann besser ist, wenn der Schüler wiederum zur Kat 1) gehört ;)

Diese zwei Lehrertypen sind eher auf der tabuisierenden Seite unterwegs, während Lehrer der Kat. 2) eher offensive Typen sind, die auch mal raten, alles anders zu machen und dank breitem Wissensspektrum in dem Bereich auch in der Lage sind, Lösungen für viele Probleme anzubieten. Soeiner hat mir wieder auf die Beine geholfen.

Kat. 3) ist ähnlich wie Kat 1) unterwegs, und bricht eine Methode über alle Schüler. Ob/wie das passt, ist dann vom Schüler abhängig, wobei die Chance eines guten Outputs noch immer höher ist als bei Lehrern der Kat 1)

Ansatz ist deshalb ein gefährliches Thema, weil es keine endgültige und allzeit glücklich machende Lösung für alle gibt. Es ist ein breites, spannendes Thema, wo man von - bis probieren und tun kann, und nur wenige Lehrer geben sich gern die Blöße ein "diesmal war´s halt nix" einzugestehen. Niemand scheitert gern, drum redet man am besten nicht allzu viel drüber, dann kommt man auch nicht ins Gerede ;)
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von herzbert »

Vor einigen Jahren habe ich mit Hilfe von marc b (im Forum) und Franz Wagnermayer (Schärding) meinen Ansatz umgestellt. Speziell die ausgerollte Oberlippe konnte ich mir damit abtrainieren. Damit kann ich wieder anständig blasen. So bleibt mehr Zeit für Familie und andere schöne Dinge.
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von Flügelhorny »

jeder zweite Amateur hat Ansatzprobleme,selbst Bläser die jahrzehnte aktiv spielen.Technisch sehr gut,notensicher,aber Tonqualität und Ton-Höhe grauenhaft.
Das hängt mit den Lehrern zusammen,die Ansatztechniken entweder auch nicht kennen,weil sie es auf der Musikhochschule nicht besser gelernt haben,oder aber neuen Erkenntnissen gegenüber ablehnend sind.
Ein anderes Problem ist, hier in Deutschland darf jeder,egal ob Musiklehrer oder nicht,Trompetenunterricht geben.In vielen anderen Ländern ist das verboten.Da dürfen das nur Profis.
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von gozilla »

Flügelhorny hat geschrieben:jeder zweite Amateur hat Ansatzprobleme,selbst Bläser die jahrzehnte aktiv spielen.Technisch sehr gut,notensicher,aber Tonqualität und Ton-Höhe grauenhaft.
Das hängt mit den Lehrern zusammen,die Ansatztechniken entweder auch nicht kennen,weil sie es auf der Musikhochschule nicht besser gelernt haben,oder aber neuen Erkenntnissen gegenüber ablehnend sind.
Ein anderes Problem ist, hier in Deutschland darf jeder,egal ob Musiklehrer oder nicht,Trompetenunterricht geben.In vielen anderen Ländern ist das verboten.Da dürfen das nur Profis.
Moin moin,
kann Dir nur teilweise Recht geben...und das Problem ist wie Du schon richtig weiter oben sagst jeder weiß es besser...
Sofern der Ansatz bei den meisten Trompetern/innen nicht komplett falsch ist und viel wichtiger das Spiel nicht nachhaltig davon beeinflusst wird wird kaum einer/e den Ansatz umstellen...warum?? Eine Ansatzumstellung braucht falls es keine ganz krassen Dinge sind viel Zeit und Geduld und (!!!) eine kundigen Lehrer der das ganz kontrolliert.

Ich möchte da einen Burba Lehrer (ich sage da mal Consultant dazu) zitieren...es gibt bei den Blechbläsern Purzelbaumkinder die machen von Beginn an etwa 80% sofort richtig...fördert man diese in richtiger Weise und sie sind nicht faul dann kommt dabei eine wunderbare Kombination raus. Für die die auf Anhieb nur 50% richtig machen wird es so oder so schwierig.

Auf der anderen Seite je länger man mit eingeschliffenen (falsch oder nicht) Ansatzmustern spielt desto schwerer wird es diese zu ändern und falls aktiver Bläser und nicht nur zu Hause im stillen Kämmerlein je länger bist Du aus dem Spielbetrieb raus.

Ich denke ein gutes Maß an Selbstkontrolle und -kritik (nicht ganz so grüblerisch und wissentschaftlich wie der Themenersteller) tut jedem Blechbläser gut.

Ich sehe immer wieder , daß die Trompeter erst umstellen wenn der Leidensdruck groß genung ist, solange sie alles Spielen können was sie sollen und wollen ist die Welt in Ordnung.

Gruß G
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von Bixel »

Tabuthema? Der Ansatz des Blechbläsers wird m.E. doch recht intensiv erörtert - z.B. im TF.

Die Lippen stehen meist sogar im Vordergrund von blechbläserischen Betrachtungen, weil sie als Erste ermüden und (ggf.) schmerzen und außerdem besser beobachtbar sind als z.B. eine andere zentrale Funktion: die Atmung.
Dabei hat die Blechbläseratmung m.E. gar keine besonderen Techniken oder gar Tricks zu erlernen/befolgen, sondern sie muss einfach nur stabil tätig sein und bleiben - was schwierig genug ist.

Ein Tabuthema scheint mir hingegen die Anatomie des Menschen zu sein - und hier insbesondere die individuellen anatomischen Gegebenheiten.
So wie sich Menschen in sehr vielen anderen Merkmalen unterscheiden, so unterscheiden sie sich auch in der Gestaltung ihrer Luftwege und ihrer Körpergewebe (und z.B. in deren mechanischer Belastbarkeit). Wer in seinem Leben schon mehr als einen Mann/eine Frau intensiv geküsst hat, sollte m.E. ein Gespür besitzen für unterschiedliche Beschaffenheiten von Lippengeweben (und die damit sicherlich verbundenen unterschiedlichen Schwingungsverhalten).

Bei Trompetern mit großer Begabung für das hohe Register "stimmen" neben spieltechnischen Belangen eben auch die anatomischen Gegebenheiten.

Die - durchaus "kitzelige" - Aufgabe für "den gemeinen Feld-, Wald- und Wiesentrompeter" besteht m.E. darin, einerseits seine Spieltechnik (dies vor allem durch geeignete Übekonzepte, aber auch durch "die richtigen Ideen und Vorstellungen im Kopf") zu optimieren, andererseits aber auch nicht fundamental an sich (und z.B. seinem Ansatzsystem) zu verzeifeln, wenn man irgendwann eine unüberwindliche Schallmauer erreicht zu haben meint, die beim Einen am Anfang der dreigestrichenen Oktave liegen mag, beim Anderen an deren Ende oder gar darüber.

So können Genügsamkeit und hin und wieder eine Prise Demut - wie auch in anderen Lebensbereichen - das Leben u.U. spürbar entkrampfen und erleichtern helfen.

:roll:
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von herzbert »

Genügsamkeit und Demut kommen eher im "Alter" und mit Erfahrung daher.
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von Dobs »

Flügelhorny hat geschrieben:Ein anderes Problem ist, hier in Deutschland darf jeder,egal ob Musiklehrer oder nicht,Trompetenunterricht geben.In vielen anderen Ländern ist das verboten.Da dürfen das nur Profis.
Hast Du diese Mär aus gut unterrichteten Hamburger-Profi-Kreisen?
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von herzbert »

@cavaille, zu deinen Fragen würde ich sagen, man hört(liest) sich z.B. im Forum um oder fragt in den Bläserkreisen, wo denn so ein Spezialist zu finden ist.

Vertrauen in die Sache und den Lehrer, das die Umstellung irgendwann funktioniert, ist Voraussetzung. Und wenns ein Jahr dauert.
Hilfreich kann auch sein, sich nicht dauernd mit 100 anderen Möglichkeiten zu beschäftigen.
Atemübungen können flankierend hilfreich sein, lösen aber keine eintrainierten Ansatzprobleme.
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von nijatz »

Dennoch habe ich die nach unten gezogenen Mundwinkel auch beobachtet. Grade bei den Profitrompeter in den Saalkapellen des Kölner Karnevals. Und ich frage mich auch ob es da einen Trick gibt. Das Problem ist ja leider, das man nicht einfach mal kurz das Gefühl eines guten Profis Ansatzes ausprobieren kann, um sich eine Vorstellung machen zu können, in welche Richtung man gehen muss..
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von Flügelhorny »

Dobs hat geschrieben:
Flügelhorny hat geschrieben:Ein anderes Problem ist, hier in Deutschland darf jeder,egal ob Musiklehrer oder nicht,Trompetenunterricht geben.In vielen anderen Ländern ist das verboten.Da dürfen das nur Profis.
Hast Du diese Mär aus gut unterrichteten Hamburger-Profi-Kreisen?
Ja.
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von TrompetenKäfer »

Dürfen ist relativ. Wenn wir von Personen reden, die eine Lehrbefähigung haben, dann ist das die Voraussetzung dafür, in öffentlichen Einrichtungen (Musikschulen und was es da in D so alles gibt) angestellt werden zu können.

Die Möglichkeit, sich von jemandem Privat etwas bei bringen zu lassen (ohne hier auf die Qualität eingehen zu wollen!!) besteht nach wie vor. Das ist in Vereinen (bei uns in Ö), und wohl auch in euren Posaunenchören usw.... gelebte Praxis.

Solange hier kein Geld verlangt wird, ist es weder verboten noch illegal, und falls jemand Geld verlangt, dann ist es nur aus steuerlicher Sicht relevant ;)
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von Dobs »

Flügelhorny hat geschrieben:
Dobs hat geschrieben:
Flügelhorny hat geschrieben:Ein anderes Problem ist, hier in Deutschland darf jeder,egal ob Musiklehrer oder nicht,Trompetenunterricht geben.In vielen anderen Ländern ist das verboten.Da dürfen das nur Profis.
Hast Du diese Mär aus gut unterrichteten Hamburger-Profi-Kreisen?
Ja.
Da bin ich erleichtert. Das hilft, Deine Aussagen, auch in anderen Punkten, richtig einzuordnen. Es gibt kein einziges Land auf der Welt, in dem Trompetenunterricht durch "Nicht Profis" verboten ist.
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Re: Über Ansatz spricht man nicht - oder doch ?

Beitrag von buddy »

Dobs hat geschrieben:Es gibt kein einziges Land auf der Welt, in dem Trompetenunterricht durch "Nicht Profis" verboten ist.
Nord-Korea, möglicherweise? :shock:
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