Übungsverhalten / Pensum
Verfasst: Montag 17. Februar 2020, 13:47
Hallo,
ich habe ein paar Fragen zum Trompeteüben und Übepensum. Aber um das besser einordnen zu können, vielleicht erst mal ein paar Infos zu mir:
Ich habe mit 8 Jahren angefangen, Trompete zu spielen. Dorfmusikverein, dort musikalische Ausbildung. Habe irgendwann in der Pupertät nicht mehr wirklich Motivation gehabt, kaum noch geübt, zwar im Verein noch mitgespielt, aber mehr schlecht als sonst was. So mit 18 hab ich dann ganz aufgehört. Vor einigen Jahren kam die Begeisterung wieder zurück und vor 2 Jahren (mittlerweile bin ich 42) hab ich dann wieder angefangen. In einer Guggenmusikband. Am Anfang bin ich zusätzlich dazu zu einem Lehrer gegangen. Atmung, Ansatz, all das überprüft, wertvolle Tipps bekommen.
Nun spiele ich fein in der 2. Stimme. Wir proben in der Gruppe zweimal die Woche, jeweils für 2 Stunden inkl. zweimal 10 Minuten Pause. In der Zeit spielen wir in der Regel unser Repertoire herunter, Lied für Lied. Das ist keine Profitruppe und auch der musikalische Leiter ist ein Leie. Die Lieder beherrsche ich ansich gut, sie bewegen sich meist von der eingestrichenen Oktave bis maximal g2. In der Regel bin ich jedoch nach ner guten Stunde plattgespielt und je nach Lied bewegt sich bei meinen Lippen dann nicht mehr viel. Anfangs rutscht mir das Mundstück Richtung Unterlippe und dann geht ab c2 meistens nichts mehr. Da Ehrgeiz und Motivation ziemlich gut sind, übe ich an den übrigen Tagen Zuhause, fast täglich. Würde gerne ne dreiviertel bis eine Stunde üben. Ich übe dann nicht nur die Stücke, sondern auch Tonleiter, Legato mit langen Tönen, 16tel und so weiter. Je nach Tag, ist total unterschiedlich bin ich da aber auch nach ner viertel bis zu ner dreiviertel Stunde platt.
Und dazu meine Fragen:
Übertreibe ich es vielleicht? Sollte ich weniger üben? Wäre es sinnvoll, besonders an den Tagen nach den 2 Proben in der Woche, Pause zu machen? Ist das eher schädlich, wenn ich spiele, bis nichts Gescheites mehr rauskommt? Ist das Pensum in den Proben zu hoch? Ich möchte halt gerne weiterkommen und natürlich besser werden. Auch was den Tonumfang und die Ausdauer betrifft. Und ich habe echt Lust zu spielen und auch täglich zu üben. Aber ich habe Angst, dass ich mit dem Spielen-bis-platt vielleicht das Gegenteil bewirke!? Und wenn ich Zuhause nicht mehr so viel üben würde, gehts ja auch nicht voran.
Vielleicht könnt ihr mir hierzu ein paar Tipps geben, bzw. mit eurer Erfahrung das einordnen, was ich da so treibe und mir Ratschläge geben, wie ich es besser machen könnte. Da wäre ich euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
ich habe ein paar Fragen zum Trompeteüben und Übepensum. Aber um das besser einordnen zu können, vielleicht erst mal ein paar Infos zu mir:
Ich habe mit 8 Jahren angefangen, Trompete zu spielen. Dorfmusikverein, dort musikalische Ausbildung. Habe irgendwann in der Pupertät nicht mehr wirklich Motivation gehabt, kaum noch geübt, zwar im Verein noch mitgespielt, aber mehr schlecht als sonst was. So mit 18 hab ich dann ganz aufgehört. Vor einigen Jahren kam die Begeisterung wieder zurück und vor 2 Jahren (mittlerweile bin ich 42) hab ich dann wieder angefangen. In einer Guggenmusikband. Am Anfang bin ich zusätzlich dazu zu einem Lehrer gegangen. Atmung, Ansatz, all das überprüft, wertvolle Tipps bekommen.
Nun spiele ich fein in der 2. Stimme. Wir proben in der Gruppe zweimal die Woche, jeweils für 2 Stunden inkl. zweimal 10 Minuten Pause. In der Zeit spielen wir in der Regel unser Repertoire herunter, Lied für Lied. Das ist keine Profitruppe und auch der musikalische Leiter ist ein Leie. Die Lieder beherrsche ich ansich gut, sie bewegen sich meist von der eingestrichenen Oktave bis maximal g2. In der Regel bin ich jedoch nach ner guten Stunde plattgespielt und je nach Lied bewegt sich bei meinen Lippen dann nicht mehr viel. Anfangs rutscht mir das Mundstück Richtung Unterlippe und dann geht ab c2 meistens nichts mehr. Da Ehrgeiz und Motivation ziemlich gut sind, übe ich an den übrigen Tagen Zuhause, fast täglich. Würde gerne ne dreiviertel bis eine Stunde üben. Ich übe dann nicht nur die Stücke, sondern auch Tonleiter, Legato mit langen Tönen, 16tel und so weiter. Je nach Tag, ist total unterschiedlich bin ich da aber auch nach ner viertel bis zu ner dreiviertel Stunde platt.
Und dazu meine Fragen:
Übertreibe ich es vielleicht? Sollte ich weniger üben? Wäre es sinnvoll, besonders an den Tagen nach den 2 Proben in der Woche, Pause zu machen? Ist das eher schädlich, wenn ich spiele, bis nichts Gescheites mehr rauskommt? Ist das Pensum in den Proben zu hoch? Ich möchte halt gerne weiterkommen und natürlich besser werden. Auch was den Tonumfang und die Ausdauer betrifft. Und ich habe echt Lust zu spielen und auch täglich zu üben. Aber ich habe Angst, dass ich mit dem Spielen-bis-platt vielleicht das Gegenteil bewirke!? Und wenn ich Zuhause nicht mehr so viel üben würde, gehts ja auch nicht voran.
Vielleicht könnt ihr mir hierzu ein paar Tipps geben, bzw. mit eurer Erfahrung das einordnen, was ich da so treibe und mir Ratschläge geben, wie ich es besser machen könnte. Da wäre ich euch sehr dankbar.
Liebe Grüße