Spieltechnisch gibt es mMn keinen Unerschied, alles nur vibrierende Luft im Blechmantel.
Ich spiele beides , in erster Linie Waldhorn (sinfon.Orchester/Posaunenchor), gerne auch mal Taschentrp, da ist die Schlepperei nicht so groß.
Das Mundstück ist im Innendurchmesser fast gleich, der Rand der trp ist breiter, da kann man mehr drücken für die oberen Töne.
trp klingt eher schön, da wird man schneller bestaunt.
hrn klingt länger furzig (ist mind. doppelt sol lang wie trp), da wird mitleidiger belächelt.
Naturtalente üben beides ca.15min /tägl., die andern sollten Kontrabaß lernen, da ist die Muggen-Situation besser. Oder Bar-Pianist, die werden jedoch oft erschossen...
Wichtig ist, einen guten Lehrer zu haben, der einem den richtigen Mundstückansatz beibringt. Das kann man kaum selbst kontrollieren ohne Fahrplan.
Wichtig ist, ein gut intonierendes Instr. zu haben.
Mein Tipp wäre: Mit Tenorhorn die ersten Schritte beginnen,das spielt sich fast von alleine. Dann Waldhorn, die Trompete geht dann von selbst...
Bist Du komplett Musik-Anfänger oder hast Du schon andere Instr.-Erfahrung?
Vile Erfolg!