Bixel hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. Dezember 2022, 18:37
Jamer hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. Dezember 2022, 10:47
Ich hoffe du bist nicht als Trompetenlehrer tätig, bei solch großer Ignoranz gegen Physik/Wissenschaft kann nicht viel gutes rauskommen.
Nach eigenen Angaben
ist der Herr als Trompetenlehrer tätig. Das kann ja auch in Ordnung sein, denn für die Beherrschung und für die Vermittlung des Trompetenspiels ist eine detaillierte Kenntnis der physiologischen Abläufe nicht zwingend erforderlich, zumindest sofern hilfreiche Visualisierungen alternativ zur Verfügung stehen.
Den Part, in welchen sich Singvögelchen als Trompetenlehrer outet, hab ich bei all seiner penetranten Ignoranz gegenüber den großteils naturwissenschaftlichen/physikalischer Ausführungen anderer User wohl überlesen. Es steht mir natürlich nicht zu, anonym einem mir nicht bekannten Trompetenpädagogen zu kritisieren. Allerdings hab ich schon ein wenig Sorgen, was den qualitativen Unterricht seiner SchülerInnen angeht:
"Der Hals macht zu" oder in anderen Worten: Der
beinahe Stimmlippenverschluss und die damit manchmal einhergehende Problematik des Valsalva-Manövers mit all seinen Facetten ist ein ziemlich weit verbreitetes Problem beim Trompetenspielen. Ich möchte sogar behaupten, dass der (Teil-)Verschluss der Stimmlippen bzw eine zu enge Stimmlippenritze mit all ihren negativen Konsequenzen fast alle Trompeter in ihrem Leben erfahren. Manche schaffen es ohne Hilfe, dieses Problem zu beheben. Viele suchen sich einen kompetenten Trompetenpädagogen, um an dem Problem zu arbeiten und einige schaffen es trotz professioneller Hilfe nicht, die ungünstige Positionierung der Stimmritze zu lösen und geben oft auch enttäuscht das Trompetenspiel auf.
Ich befürchte daher, letztere Gruppierung ist leider auch unter Singvögelchens SchülerInnen vermehrt zu finden, basierend auf seiner primitiven "Diagnose" hinsichtlich meinen Valsalva-Manöver-Ausführungen auf der vorherigen Seite. Die andere Möglichkeit ist, dass er mich damit nur provozieren wollte. Aber das würde widerum wohl eindeutig nicht mit seinem Varlangen nach "Mäßigung des Tones" auf Seite 2 in Bixels Richtung zusammenpassen.
Bixel hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. Dezember 2022, 18:37
Man kann aber - legitimerweise und vollkommen losgelöst von der Praxis - sich (auch)
naturwissenschaftlich mit dem Trompetenspiel auseinandersetzen (wollen), und mir ist nicht nachvollziehbar, warum jemand, der wiederholt zu erkennen gegeben hat, über keinen nennenswerten naturwissenschaftlichen Horizont zu verfügen, in diesem Thread weiterhin polemisch-dümmliche Beiträge absondert.
Leider gibt es manche Trompetenkapazunder und auch Lehrende, welche in ihren Workshops stundenlang über die Zunge als Hauptakteur in der Tonhöheregulierung referieren. Über die Veränderung und Steuerung der Lippenöffnung (um auf Rücksicht gegenüber des Users Singvögelchen nicht das Wort Kontrolle zu verwenden), die bei ihren demonstrationen live Vorort dann trotzdem klar ersichtlich sind, wird oft kein einziges ein Wort verloren. Atmung und Zunge sind bei solchen Referaten gerne das Haupthema, wärend meiner Meinung nach die Atmung & Steuerung der Lippenöffnung/Lippenvibration das eigentliche Thema sein müsste, wenn wir über die Tonhöheregulierung beim Trompetenspielen reden.