Gerne. Schön, daß ich helfen konnte.
Stand nach 3 Jahren Trompete üben ist nicht zufriedenstellend
Moderator: Die Moderatoren
Re: Stand nach 3 Jahren Trompete üben ist nicht zufriedenstellend
die Stimmung der Trompete über unterschiedliche Griffweisen zu korrigieren ist super clever. Das bedeutet, dass man bis zu 12 unterschiedliche Griffweisen erlernen müßte, um in allen denkbaren "Systemen" mitspielen zu können. Da ist es doch viel einfacher, eine Griffweise zu haben und über das Notenmaterial zu transponieren. Hat sich meines Wissens überall so etabliert, mit Ausnahme von Kreisen, die immer noch denken, sie stünden im Mittelpunt des Universums - musikalische Geisterfahrer haltblechfan hat geschrieben: ↑Freitag 10. November 2023, 21:53Selbstverständlich, insbesondere, wenn ein Hinweis hilfreich ist und nicht für Verwirrung sorgt.Es gibt 2 verschiedene Systeme, die jeweils ihre "richtige" Griffweise erfordern. Da der Threadstifter klar und deutlich formuliert hat, was sein bläserisches Ziel ist, wäre für ihn die von Dir offenbar bevorzugte B-Griffweise genau die falsche.Das trifft für beide Systeme zu: C-Notation mit C-Griffen oder B-Notation mit B-Griffen, keiner muss da transponieren sondern einfach nur die gelernten Griffe anwenden.Gleiches trifft auch umgekehrt zu für z.B. Musikvereinler, die mal im Posaunenchor mitblasen wollen, auch diese tun sich sehr schwer, weil sie nur ihre Griffe kennen und nicht geübt sind im transponieren.Nein, überhaupt gar nicht. Ich bin seit über 40 Jahren in beiden Systemen unterwegs. Beide haben ihre Vorteile und Grenzen. Die "Normalgriffe" helfen Dir auch nur,
wenn Noten für Trp in B aufliegen. In allen anderen Fällen musst Du entweder transponieren oder die passende Trompete aus dem Regal holen ...
Außerdem ist es ja so, dass hier auch einige junge Leute mitlesen ... wenn nur einer diese Warnung mitnimmt, hat sich mein Beitrag schon gelohnt
nein, aber mit wissen ... ein Kompositum
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Re: Stand nach 3 Jahren Trompete üben ist nicht zufriedenstellend
Es gibt keine 12 unterschiedlichen Griffweisen – es gibt viel mehr! Zum Beispiel wenn du mit einer Es-Trompete eine C-Stimme spielst, oder mit einer D-Trompete eine Es-Stimme ...
Ich würde es aber anders sehen: Während des Spielens findet im Kopf eine Transposition auf die Griffe des jeweils am Mund befindlichen Instrumentes statt.
Also du weißt: klingender Notensatz/Trompete in B = ein Ton höher spielen und 2 b weg resp. 2 Kreuz dazu. Das hat nix mit auswendig lernen zu tun, sondern mit elementarem Verständnis des Quintenzirkels und der Funktionsweise deines Intrumentes.
(Mir geht es so, dass ich immer nur die erste Note und die Vorzeichen "ausrechne", der Rest geht intuitiv über die Tonabstände (die Terz von Griff 1 in der 2. Lage ist Griff 1/2, die Quinte ist 0). Aber ich persönlich will mich da nicht als leuchtendes Beispiel darstellen. Ich brauche sowas nicht regelmäßig im Symphonieorchester, sondern nur sporadisch im elementaren Bereich.)
Ich würde es aber anders sehen: Während des Spielens findet im Kopf eine Transposition auf die Griffe des jeweils am Mund befindlichen Instrumentes statt.
Also du weißt: klingender Notensatz/Trompete in B = ein Ton höher spielen und 2 b weg resp. 2 Kreuz dazu. Das hat nix mit auswendig lernen zu tun, sondern mit elementarem Verständnis des Quintenzirkels und der Funktionsweise deines Intrumentes.
(Mir geht es so, dass ich immer nur die erste Note und die Vorzeichen "ausrechne", der Rest geht intuitiv über die Tonabstände (die Terz von Griff 1 in der 2. Lage ist Griff 1/2, die Quinte ist 0). Aber ich persönlich will mich da nicht als leuchtendes Beispiel darstellen. Ich brauche sowas nicht regelmäßig im Symphonieorchester, sondern nur sporadisch im elementaren Bereich.)
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Re: Stand nach 3 Jahren Trompete üben ist nicht zufriedenstellend
stimmt, wie konnte ich das übersehen ... oder mit einer Bb Trompete eine Shehnai Stimmeorlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07 Es gibt keine 12 unterschiedlichen Griffweisen – es gibt viel mehr! Zum Beispiel wenn du mit einer Es-Trompete eine C-Stimme spielst, oder mit einer D-Trompete eine Es-Stimme ...
glücklich, wer einen passenden Co-Prozessor im Kopf hat. Bei mir müßte das leider in Software laufen, worunter dann elementare, lebenserhaltende Funktionen leiden würdenorlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07 Ich würde es aber anders sehen: Während des Spielens findet im Kopf eine Transposition auf die Griffe des jeweils am Mund befindlichen Instrumentes statt.
das klingt mir aber arg nach schätzen. Nichts, was ich mir freiwillig bei einem Auftritt geben würde.orlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07 (Mir geht es so, dass ich immer nur die erste Note und die Vorzeichen "ausrechne", der Rest geht intuitiv über die Tonabstände (die Terz von Griff 1 in der 2. Lage ist Griff 1/2, die Quinte ist 0). Aber ich persönlich will mich da nicht als leuchtendes Beispiel darstellen. Ich brauche sowas nicht regelmäßig im Symphonieorchester, sondern nur sporadisch im elementaren Bereich.)
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Re: Stand nach 3 Jahren Trompete üben ist nicht zufriedenstellend
... oder anders gesehen nur eine Griffweise: Der Grundton ist 0, der Halbton drunter ist 2, zwei Halbtöne sind 1 etc...yogi hat geschrieben: ↑Sonntag 26. November 2023, 16:44stimmt, wie konnte ich das übersehen ... oder mit einer Bb Trompete eine Shehnai Stimmeorlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07 Es gibt keine 12 unterschiedlichen Griffweisen – es gibt viel mehr! Zum Beispiel wenn du mit einer Es-Trompete eine C-Stimme spielst, oder mit einer D-Trompete eine Es-Stimme ...
Ist wie alles in der Musik ... relativ!
Ich hab auch noch ein analoges Hirn, aber man kommt rein, je länger man es macht.orlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07glücklich, wer einen passenden Co-Prozessor im Kopf hat. Bei mir müßte das leider in Software laufen, worunter dann elementare, lebenserhaltende Funktionen leiden würdenorlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07 Ich würde es aber anders sehen: Während des Spielens findet im Kopf eine Transposition auf die Griffe des jeweils am Mund befindlichen Instrumentes statt.
Wenn ich mal meinen Posaunenchor unterstützen muss, dann ist es nicht sooo schlimm. Die Trefferquote ist bei mir selbst durch schätzen noch höher als bei dem Rest der Truppe ...orlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07das klingt mir aber arg nach schätzen. Nichts, was ich mir freiwillig bei einem Auftritt geben würde.orlando_furioso hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 14:07 (Mir geht es so, dass ich immer nur die erste Note und die Vorzeichen "ausrechne", der Rest geht intuitiv über die Tonabstände (die Terz von Griff 1 in der 2. Lage ist Griff 1/2, die Quinte ist 0). Aber ich persönlich will mich da nicht als leuchtendes Beispiel darstellen. Ich brauche sowas nicht regelmäßig im Symphonieorchester, sondern nur sporadisch im elementaren Bereich.)
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Re: Stand nach 3 Jahren Trompete üben ist nicht zufriedenstellend
klingt lustig ... Guggenmusik in der Kirche.orlando_furioso hat geschrieben: ↑Sonntag 26. November 2023, 17:40 Wenn ich mal meinen Posaunenchor unterstützen muss, dann ist es nicht sooo schlimm. Die Trefferquote ist bei mir selbst durch schätzen noch höher als bei dem Rest der Truppe ...
Wenn mich mal ein Anfall von Frömmigkeit ereilt werde ich das auch testen. Und wer weiß, vielleicht schafft man es ja auch durch Selbstkasteiung auf die Pole Position vor dem Himmelstor
Zumindest ein paar Plätze sollten sich gut machen lassen ...
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