Mein Hals macht zu wenn ich hohe Töne spiele
Moderator: Die Moderatoren
Mein Hals macht zu wenn ich hohe Töne spiele
Hallo!
Ich habe ein großes Problem.
Mein Hals macht immer dicht wenn ich leise spiele und hoch. Und richtig laut kann ich in der Höhe auch nicht spielen.
Kenn jemand ein paar tricks??
Gruß
Gast
Ich habe ein großes Problem.
Mein Hals macht immer dicht wenn ich leise spiele und hoch. Und richtig laut kann ich in der Höhe auch nicht spielen.
Kenn jemand ein paar tricks??
Gruß
Gast
- Dennis
- Moderator
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Re: Mein Hals macht zu wenn ich hohe Töne spiele
Meiner erfahrung nach kann es dadran liegen das die Ansatzmuskulatur zu schwach ist (z.B. zuviel geübt....), der Luftstrom muss im hohen register mehr focussiert werden und wenn die Lippen das nicht können versucht der Hals auszuhelfen...Meistens beginnt nicht nur der Hals zu verkrampfen sondern auch der rest des Körpers.DaTrumpet hat geschrieben: Mein Hals macht immer dicht wenn ich leise spiele und hoch. Und richtig laut kann ich in der Höhe auch nicht spielen.
Am besten machst du mal ein Tag pause, das ist oft hilfreich damit sich übermüdete Muskeln erholen können und auch um den Kopf freizubekommen damit du wieder entspannt spielen kannst...
Kann auch sein das deine Zunge zu hoch liegt und den Luftstrom abkneift Wenn du Flatterzunge kannst: Spiel mal ne Tonleiter mit Flatterzunge, wenn du anfängst zu verkrampfen geht keine Flatterzunge mehr !
Das wären meine spontanen Ideen, vielleicht trifft ja eines / beides auf dich zu ?!?
Gruß von Dennis
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Methode von Malte Burba
Besuch einen Worshop von Malte Burba. Der geht auf diese Problem ein, und hat Übungen entwickelt bzw. zusammengestellt die helfen solche Automatismen zu beseitigen. Allerdings funktioniert seine Methode nicht innerhalb von Wochen, es sind eher Jahre die mit Übungen gefüllt werden. Dann allerdings verschwinden die meisten schlechetn, falschen Angewohnheiten fast von allein.
AP
AP
Würde gern hoch spielen auf der Trompete !!!
Da spielen oft mehrere Faktoren zusammen. Das mit grösste Problem ist der Kopf dabei, bzw die psyche. Immer dran denken. Wenn du hoch spielst tief denken, wenn du tief spielst hoch denken. Soll heissen immer die gleiche Spannung bzw Lippenöffnung benutzen. Das zweite Problem ist dann die Luft. Sie kommt nicht aus dem Hals oder aus dem Kehlkopf. Ich lass meine schüler immer laut singen bzw schreien. Dann hört man den unterschied schnell recht deutlich am Volumen ob der Kehlkopf, Stimmbänder oder Hals zu ist. Und generell immer wenns hochgeht lippen auf und viiiieeeellll Luft. Hatte das selbe problem und habe mich ständig in der Höhe gesteigert. bungen dazu. Töne aushalten. Immer höher gehen. Aber nur soweit, solabge der Ton noch voll und sauber ist.
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Hallo,
dieses Problem hatte ich auch mal. Wenn der Hals "zumacht" kann das unter anderem folgende Ursachen im Zusammenhang mit der Atmung/Luftführung haben:
- Beim Einatmen ist Ausatemmuskulatur angespannt, d.h. der Bauch ist nicht locker. Immer daran denken, dass beim Einatmen die Bauch- bzw. Flankenmuskulatur absolut locker bleibt und nur das Zwerchfell "arbeitet".
- Die Zunge macht ihren Job bei der Veränderung der Tonhöhe schlecht und der (dazu ungeeignete) Hals versucht einzuspringen. D.h. bei hohen Tönen verengen die Stimmbänder den Luftdurchlass, anstelle der Zunge.
Tipps:
- Gähnen - um ein Gefühl für einen offenen Hals zu bekommen.
- Beim Spielen die Töne quasi durch das Instument "hauchen".
dieses Problem hatte ich auch mal. Wenn der Hals "zumacht" kann das unter anderem folgende Ursachen im Zusammenhang mit der Atmung/Luftführung haben:
- Beim Einatmen ist Ausatemmuskulatur angespannt, d.h. der Bauch ist nicht locker. Immer daran denken, dass beim Einatmen die Bauch- bzw. Flankenmuskulatur absolut locker bleibt und nur das Zwerchfell "arbeitet".
- Die Zunge macht ihren Job bei der Veränderung der Tonhöhe schlecht und der (dazu ungeeignete) Hals versucht einzuspringen. D.h. bei hohen Tönen verengen die Stimmbänder den Luftdurchlass, anstelle der Zunge.
Tipps:
- Gähnen - um ein Gefühl für einen offenen Hals zu bekommen.
- Beim Spielen die Töne quasi durch das Instument "hauchen".
Hals
Meiner Meinung nach ist der Hals nicht das Problem, sondern nur eine Auswirkung falschen Spielens. Da Du nicht über die richtige Technik verfügst, um effektiv zu spielen (hohe oder leise Töne, sicher aber auch Probleme mit Artikulation, Ausdauer, Intonation, oder???), schließt Du den Hals, verkrampfst vielleicht auch an anderer Stelle. Es führt kein Weg vorbei, nicht nur kurzfristig dieses Problem zu bekämpfen, sondern die richtige Technik bei einem guten Lehrer zu erlernen. Das wird etwas dauern, von Malte Burba würde ich persönlich aber abraten. Frag mal Roddy in diesem Forum, kann ihn eher empfehlen.
- Miss Trumpet
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Vielleicht ist dein Kiefer zu sehr geschlossen? Kiefer entspannen, ganz nach unten sacken lassen (--> Gähnen), eventuell auch ein bisschen nach vor bringen. Spiele so mal ein c1 oder g1. Interessanterweise fällt es dabei auch ganz leicht, die Ringmuskulatur und besonders die Mundwinkel anzuspannen, welche für den notwendigen Schutz der Fläche, auf der das Mundstück (--> Druck) aufliegt. Wenn du ohne Probleme deinen kleinen Finger zwischen die Schneidezähne bzw. zwischen die Backenzähne schieben kannst, passt der Abstand. Du solltest jetzt ein sehr lockeres und freies Spielgefühl haben, der Ton entsprechend rund und voluminös sein. Als nächstes übst du diese Ansatz und Kieferposition möglichst lange zu halten, Mundstückdruck dabei gering halten, und du wirst in absehbarer Zeit auch in der Höhe keine Probleme mit Hals, Stau, Sound, etc. haben.
LG, Miss Trumpet
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- Wolfgang Huhn
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Gähnen ist mal wieder mit die beste Antwort. Miss, Du gefällst mir! Fishermens Friend im Hals, also das Gefühl, da ganz offen zu sein ist wichtig. Schultern und Brust müssen immer unten sein, atme in den Bauch, benutze die Bauchmuskeln, nicht die Zwischenrippenmuskeln, letztere wirken auf den Kehlkopf. Mache die Gegenprobe: sprich ein starkes "mmmh!", dann entspanne wieder die Stimmbänder und blase los. Na? Über Mundstückblasen im f. Die Luft muß fließen können. Alles Gute
Wolfgang
Wolfgang
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- Miss Trumpet
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- Wolfgang Huhn
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Hi Miss,
das öffnet die Atemwege. Reinen Wasserdampf zu inhalieren, 20 Minuten lang, ist dauerhafter und klebt nicht so in den Ventilen (grins). Aber der Kollege hier hat ein anderes Problem. Gruß Wolfgang
das öffnet die Atemwege. Reinen Wasserdampf zu inhalieren, 20 Minuten lang, ist dauerhafter und klebt nicht so in den Ventilen (grins). Aber der Kollege hier hat ein anderes Problem. Gruß Wolfgang
Studien für Trompete und Hohe Trompeten (2 Bd.), Etüden für Trompete und Hohe Trompeten, Trios,Quartette. Siebenhüner-Verlag.
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Hi,
@wolfgang:
beim ihalieren habe ich immer das gefühl, das ich sehr viel Schleim produziere.
@MissTrumpet:
Ich habe für solche Fälle immer eine Flasche JHP Pflanzenöl dabei. Auf einem Zuckerstück gelutscht und es geht ab. nicht au die Zunge träufeln, zu scharf.
@Gast:
Ich mache zum öffnen des Halses folgendeÜèbung: du stehst und atmest durch den weit geöffneten Mund locker ein. Dann schliesst du den Mund, setzt das Mundstück an und lässt die Luft frei fliessen. Egal was für ein Ton oder Geräusch oder auch nur Luft daraus kommt. Erst mal nur auf deinen Hals und die Zunge und so weiter achten und die Luft durch die Trompete blasen. Das soll alles ohne viel Anspannung geschehen. Dann nach ein paar Tagen/Wochen/Monaten kannst du mit Tönen und Intervallen beginnen.
Grüsse Franki
@wolfgang:
beim ihalieren habe ich immer das gefühl, das ich sehr viel Schleim produziere.
@MissTrumpet:
Ich habe für solche Fälle immer eine Flasche JHP Pflanzenöl dabei. Auf einem Zuckerstück gelutscht und es geht ab. nicht au die Zunge träufeln, zu scharf.
@Gast:
Ich mache zum öffnen des Halses folgendeÜèbung: du stehst und atmest durch den weit geöffneten Mund locker ein. Dann schliesst du den Mund, setzt das Mundstück an und lässt die Luft frei fliessen. Egal was für ein Ton oder Geräusch oder auch nur Luft daraus kommt. Erst mal nur auf deinen Hals und die Zunge und so weiter achten und die Luft durch die Trompete blasen. Das soll alles ohne viel Anspannung geschehen. Dann nach ein paar Tagen/Wochen/Monaten kannst du mit Tönen und Intervallen beginnen.
Grüsse Franki
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