Bleistiftübung
Moderator: Die Moderatoren
Bleistiftübung
Kann mir die bitte jemand erklären? Vielleicht auch mit bildern, links,....
Wär euch sehr dankbar.
Gruß The Heel
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- Dennis
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Ist eigendlich ganz einfach:
Nimm einen Bleistift und halte das unangespitze ende so das es die Zähne berührt, dann die Lippen schliessen und den Bleistift so nur mit den lippen halten (Bleistiftspitze zeigt leicht nach oben, der kiefer ist dabei etwas geöffnet ,wie beim Spielen) kurzer Bleistift = einfach , langer Bleistift = schwer....Nimm erst nen kurzen Bleistift (halbe länge)
Probier es ruhig ein paar tage aus und schau ob es was gebracht hat oder nicht (bei einigen hilft`s, andere finden das es nichts bringt...)...
Aber das Trompetespielen nicht vergessen Trompete ist das beste Übungsgerät.
Nimm einen Bleistift und halte das unangespitze ende so das es die Zähne berührt, dann die Lippen schliessen und den Bleistift so nur mit den lippen halten (Bleistiftspitze zeigt leicht nach oben, der kiefer ist dabei etwas geöffnet ,wie beim Spielen) kurzer Bleistift = einfach , langer Bleistift = schwer....Nimm erst nen kurzen Bleistift (halbe länge)
Probier es ruhig ein paar tage aus und schau ob es was gebracht hat oder nicht (bei einigen hilft`s, andere finden das es nichts bringt...)...
Aber das Trompetespielen nicht vergessen Trompete ist das beste Übungsgerät.
Gruß von Dennis
- Schilke X3
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Das Posting ist leider nicht mehr existent,das liegt daran das ich nicht genügend Speicherplatz habe (und auch nicht mehr Geld um neuen dazuzukaufen...) und daher wurden postings die innerhalb von 9 Monaten keine neue Antwort erhielten automatisch gelöscht ,zur Zeit ist das deaktiviert aber wenn die Datenbank an das Limit kommt muss ich das wieder aktivieren....Tut mir leid, aber es gibt leider momentan keine andere Möglichkeit, es sei denn jemand stellt nen Server zur Verfügung oder Sponsert das Forum...Evt. Reaktionen hierdrauf bitte als PM oder ins Forum "Plauderecke"oceans hat geschrieben:Das habe ich mal wo im Forum gelesen, finde den Post aber nicht mehr. weis jemand gerade den LINK??Gerber hat geschrieben: 2. Die "Luftballon-Übung
DA ICH ABER REGELMÄßIG BACKUP`S FAHRE SIND DIE CHANCEN GUT EINEN BEITRAG ANHAND EINES STICHWORTES WIEDERHERZUSTELLEN, SO AUCH IN DIESEM FALL (HOFFE ICH )
unbekannter Autor hat geschrieben: Noch ein "Geheimtipp" für's Atemtraining:
Nimm Deine Trompete und entferne den Stimmzug. Über das (nun offene) Ende des Mundrohrs stülpst Du einen Luftballon. Setze die Trompete an, als ob Du einen Ton spielen möchtest, allerdings mit dem Ziel, den Luftballon aufzublasen.
Das geht ziemlich leicht...
Nun nimmst Du ein Stück Stoff (Ich benutze ein Taschentuch) und stülpst es über Dein Mundstück. Mit einem Gummiring fixierst Du es am Mundstückschaft. Jetzt wiederholst Du die Übung ein paar mal, bläst aber nun durch den Stoff bzw. das Taschentuch den Ballon auf.
Das geht immernoch relativ einfach...
Nimm das Taschentuch ab und falte es einmal. Stülpe es nun wieder über das Mundstück etc. Du bläst nun durch zwei Schichten Stoff und es wird schon deutlich anstrengender, den Ballon aufzublasen.
Der nächste Schritt wäre dann, das Taschentuch nochmal zu falten -- 4 Schichten Stoff -- und vielleicht (je nach Beschaffenheit des Stoffs) schaffst Du es sogar durch 8 Schichten noch...
Für das tägliche Training faltest Du das Taschentuch so oft, dass Du den Ballon gerade noch aufblasen kannst und tust dies einige Male (Achtung, nicht unbedingt bis zum Kreislaufkollaps ).
Du wirst sehen, dass es nach einigen Tagen immer leichter fällt, - und immer schneller geht - den Ballon durch immer mehr Schichten Stoff hindurch aufzublasen und kannst dann z.B. mit dichteren/dickeren Stoffen allmählich den Schwierigkeitsgrad erhöhen…
Jo das wars schon was ich eigentlich wollte dankeAdministrator hat geschrieben:unbekannter Autor hat geschrieben: Noch ein "Geheimtipp" für's Atemtraining:
Nimm Deine Trompete und entferne den Stimmzug. Über das (nun offene) Ende des Mundrohrs stülpst Du einen Luftballon. Setze die Trompete an, als ob Du einen Ton spielen möchtest, allerdings mit dem Ziel, den Luftballon aufzublasen.
Das geht ziemlich leicht...
Nun nimmst Du ein Stück Stoff (Ich benutze ein Taschentuch) und stülpst es über Dein Mundstück. Mit einem Gummiring fixierst Du es am Mundstückschaft. Jetzt wiederholst Du die Übung ein paar mal, bläst aber nun durch den Stoff bzw. das Taschentuch den Ballon auf.
Das geht immernoch relativ einfach...
Nimm das Taschentuch ab und falte es einmal. Stülpe es nun wieder über das Mundstück etc. Du bläst nun durch zwei Schichten Stoff und es wird schon deutlich anstrengender, den Ballon aufzublasen.
Der nächste Schritt wäre dann, das Taschentuch nochmal zu falten -- 4 Schichten Stoff -- und vielleicht (je nach Beschaffenheit des Stoffs) schaffst Du es sogar durch 8 Schichten noch...
Für das tägliche Training faltest Du das Taschentuch so oft, dass Du den Ballon gerade noch aufblasen kannst und tust dies einige Male (Achtung, nicht unbedingt bis zum Kreislaufkollaps ).
Du wirst sehen, dass es nach einigen Tagen immer leichter fällt, - und immer schneller geht - den Ballon durch immer mehr Schichten Stoff hindurch aufzublasen und kannst dann z.B. mit dichteren/dickeren Stoffen allmählich den Schwierigkeitsgrad erhöhen
Bleistiftübung
Ja, die Bleistiftübung... Ich kenne sie.
Was sagt ihr denn zu den Lippenhanteln? Ist das nur Quälerei, oder eine sinnvolle Erweiterung der Bleistiftübung?
Gruß
GTonic http://www.jugendmusikzug.de
Was sagt ihr denn zu den Lippenhanteln? Ist das nur Quälerei, oder eine sinnvolle Erweiterung der Bleistiftübung?
Gruß
GTonic http://www.jugendmusikzug.de
Zuletzt geändert von GTonic am Sonntag 10. April 2005, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bleistiftübung
wer hat mal davon was geschrieben? Miss Trumpet? hattest du mal die Frage über diese Lippenhanteln? ich weis nicht mehr wie der lInk ging.GTonic hat geschrieben:Was sagt ihr denn zu den Lippenhanteln?
hat jemand den link davon noch?
hier der Link
http://212.227.216.87/mundstueckbau-til ... ainer.html
der Bleistift, hat den Nachteil, daß die Auflagefläche relativ klein ist. Grad wenn's drum geht Gewichte dranzuhängen können so schnell Druckstellen entstehen. Wenn dir der Liptrainer zu teuer ist kannst du z.B. auch ein (nicht so breites) Lineal nehmen
http://212.227.216.87/mundstueckbau-til ... ainer.html
der Bleistift, hat den Nachteil, daß die Auflagefläche relativ klein ist. Grad wenn's drum geht Gewichte dranzuhängen können so schnell Druckstellen entstehen. Wenn dir der Liptrainer zu teuer ist kannst du z.B. auch ein (nicht so breites) Lineal nehmen
- Dobs
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- Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 16:12
- Meine Instrumente ..: Yamaha 6335RC, Jupiter JFH-1100R
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Die Lippenhanteln gibts hier:
http://www.brass-innovations.de
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- Miss Trumpet
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- Registriert: Freitag 18. Juni 2004, 14:33
- Wohnort: Niederösterreich
Hallo,
Ich halte nichts von Lippenhanteln (meine persönliche Meinung), da ich nicht den Sinn darin sehe, wozu ich die sensible Lippenmuskulatur mit Gewichten malträtieren soll. Ich vergleiche das gerne mit Menschen, die ins Fitness-Studio gehen, um sich einen richtigen Muskelpanzer anzutrainieren und dabei massiv an Beweglichkeit und Schnelligkeit verlieren. Es bringt meiner Meinung nach einfach nichts, sich irgendwie künstlich (ohne Instrument) Muskeln anzuzüchten, wenn die Ausdauer- und Umfangprobleme doch nicht an der Muskelkraft, sondern am Zusammenspiel der einzelnen Muskeln und aller sonstigen beteiligten Komponenten liegen.
Die "Bleistiftübung" ist als kleines Hilfsmittelchen im Urlaub o. ä. ganz okay, wird aber oft ganz verkehrt angewendet, und kann durchaus auch Schaden anrichten, wenn sie z.B. den Ansatz in die falsche Richtung formt oder eine Fehlstellung noch weiter gefestigt wird.
Ich habe eine andere Art von Bleistiftübung gelehrt bekommen, die auf Günther Beetz zurückgeht. Sie beruht im Wesentlichen darauf, den Ansatz als Ganzes, als "Ansatzmaske" zu sehen, und diese reaktiv zu trainieren und mit der Atmung zu koppeln, dabei geht es auch nicht um Kraft sondern um Fokusierung und regungsloses Halten der Muskulatur. Dazu ist es aber notwendig, zuerst der Kieferposition, den Mundwinkeln, etc. die nötige Aufmerksamkeit zu widmen.
Ich möchte diese Übung(en) hier ganz bewußt nicht näher erklären, da mich die Erfahrung (insbesondere seit meinem Kontakt mit der "Methode" von Günther Beetz) gelehrt hat, dass es darauf ankommt, bestimmte Übungen und Techniken von einem Lehrer vermittelt zu bekommen, der diese auch in ihrer Ganzheit begriffen hat, und nicht im Selbststudium aus einem Buch heraus zu imitieren, Beispiele für solche Missinterpretationen gibt es ja leider mehr als genug - siehe Stamp, Cholin, ...
LG, Miss Trumpet
P.S.: Günther Beetz - er soll vom menschlichen her nicht gerade das Gelbe vom Ei sein, seine Methode ist aber HERVORRAGEND (wie auch sein Trompetenspiel)! Ein Kurs bei ihm oder einem seiner Schüler (z.B. Uwe Köller!) ist sehr empfehlenswert.
Ich halte nichts von Lippenhanteln (meine persönliche Meinung), da ich nicht den Sinn darin sehe, wozu ich die sensible Lippenmuskulatur mit Gewichten malträtieren soll. Ich vergleiche das gerne mit Menschen, die ins Fitness-Studio gehen, um sich einen richtigen Muskelpanzer anzutrainieren und dabei massiv an Beweglichkeit und Schnelligkeit verlieren. Es bringt meiner Meinung nach einfach nichts, sich irgendwie künstlich (ohne Instrument) Muskeln anzuzüchten, wenn die Ausdauer- und Umfangprobleme doch nicht an der Muskelkraft, sondern am Zusammenspiel der einzelnen Muskeln und aller sonstigen beteiligten Komponenten liegen.
Die "Bleistiftübung" ist als kleines Hilfsmittelchen im Urlaub o. ä. ganz okay, wird aber oft ganz verkehrt angewendet, und kann durchaus auch Schaden anrichten, wenn sie z.B. den Ansatz in die falsche Richtung formt oder eine Fehlstellung noch weiter gefestigt wird.
Ich habe eine andere Art von Bleistiftübung gelehrt bekommen, die auf Günther Beetz zurückgeht. Sie beruht im Wesentlichen darauf, den Ansatz als Ganzes, als "Ansatzmaske" zu sehen, und diese reaktiv zu trainieren und mit der Atmung zu koppeln, dabei geht es auch nicht um Kraft sondern um Fokusierung und regungsloses Halten der Muskulatur. Dazu ist es aber notwendig, zuerst der Kieferposition, den Mundwinkeln, etc. die nötige Aufmerksamkeit zu widmen.
Ich möchte diese Übung(en) hier ganz bewußt nicht näher erklären, da mich die Erfahrung (insbesondere seit meinem Kontakt mit der "Methode" von Günther Beetz) gelehrt hat, dass es darauf ankommt, bestimmte Übungen und Techniken von einem Lehrer vermittelt zu bekommen, der diese auch in ihrer Ganzheit begriffen hat, und nicht im Selbststudium aus einem Buch heraus zu imitieren, Beispiele für solche Missinterpretationen gibt es ja leider mehr als genug - siehe Stamp, Cholin, ...
LG, Miss Trumpet
P.S.: Günther Beetz - er soll vom menschlichen her nicht gerade das Gelbe vom Ei sein, seine Methode ist aber HERVORRAGEND (wie auch sein Trompetenspiel)! Ein Kurs bei ihm oder einem seiner Schüler (z.B. Uwe Köller!) ist sehr empfehlenswert.
Der Weg ist das Ziel.
- DaTrumpet
- ExtremPoster
- Beiträge: 396
- Registriert: Sonntag 16. Januar 2005, 21:35
- Meine Instrumente ..: Viele...
Was ich dazu empfehlen könnte, die Muskulatur natürlich aufzubauen:
Einen Ton aushalten z. b. g2 und die Trompete langsam von den Lippen wegziehen aber den Ton immer noch aushalten. Ihr werdet bald merken, dass eure Lippen anfangen zu zucken. Dies ist übrigens auch hervorragend für den Aufbau eines "NON-PRESS" Ansatzes
Einen Ton aushalten z. b. g2 und die Trompete langsam von den Lippen wegziehen aber den Ton immer noch aushalten. Ihr werdet bald merken, dass eure Lippen anfangen zu zucken. Dies ist übrigens auch hervorragend für den Aufbau eines "NON-PRESS" Ansatzes
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