Umstieg von Trompete auf anderes Instrument?

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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Tharlin
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Umstieg von Trompete auf anderes Instrument?

Beitrag von Tharlin »

Ich weiß zwar nicht, ob das so direkt hier in einem Trompetenforum was zu suchen hat, aber immerhin betrifft es ja AUCH das Trompetespielen... :oops:

Also, wie an anderer Stelle hier im Forum zu lesen ist, quäl ich mich seit über 10 Jahren recht erfolglos an der Trompete herum. Mir wurde zwar von Anfang an gesagt, dass ich für dieses Instrument nicht tauge, aber damals war ich eben noch jung und dumm. (Heute bin ich nur noch dumm... :P )

Und so bekam ich heute in der Musikprobe den Rat, es doch vielleicht mal mit einem tiefen Blechinstrument wie z.B. Posaune zu versuchen.
Allerdings bin ich da etwas skeptisch, ob sich mir da nicht wieder die gleichen Probleme auftun.

Daher meine Frage: Ist es sinnvoll, wenn man es an der Trompete nicht wirklich zu was bringt, auf ein tiefes Blechblasinstrument umzusteigen? Oder würde ich dort sogar noch eher scheitern?
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

vielleicht macht dir folgendes mut: ich habe 1980 mit trompeten begonnen und habe 1988 meinen ansatz umgestellt und war dann 1992 soweit dass ich aufgehört habe um dann habe ich nach vier jahren pause wieder begonnen und dann habe ich 2001 wieder aufgehört und dann habe ich 2006 wieder begonnen und jetzt bin wahnsinnig froh über die existenz dieses forums.

hier habe ich zugang zu mehr informationen als ich verdauen kann und langsam fresse ich mich durch alte threads und einmal probier' ich dies und dann wieder jenes und wenn mir eine idee gefällt nehme ich mir vor das konsequent anzutesten (mit dem alten erfolgsrezept: üben - üben - üben ... ).

auf die idee posaune zu spielen wäre ich aber dennoch nie gekommen (du für dich musst das natürlich selbst entscheiden - vielleicht ist für dich posaune besser - aber wer sollte dir diese entscheidung abnehmen können?).

was ich mit diesem beitrag bewirken will ist nur eines: dir klar zu machen, dass zehn jahre nichts sind im vergleich zur langen reise das trompeten zu lernen (die meisten bläser sind mit ihrem können unzufrieden - egal wie gut sie sind - sie wollen sich weiter verbessern). es gibt menschen die viel länger spielen und einen sicheren tonumfang bis zum g'' haben und nix dabei finden.

du musst dir meiner meinung nur eines überlegen: will ich oder will ich nicht trompete spielen. es macht nämlich keinen unterschied ob du mittelmässig trompete oder posaune spielst oder spielen wirst und aus dem tal der mittelmässigkeit kommt man wohl nur mit drei dingen: know how und fleiss und beharrlichkeit.

know how kannst du dir von einem lehrer und/oder autodidaktisch (z.b. hier im forum oder bücher und schulen) holen, die beiden anderen dinge musst du schon selbst investieren.

viel spass beim üben wünscht dir ein anderer suchender.
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exilwesterwälder
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Beitrag von exilwesterwälder »

Hallo Tharlin!

In einer ähnlichen Situation war ich auch schon mal, das war vor etwa 8 Jahren. Ich war kurz davor, die Trompete an den Nagel zu hängen. Ein Lehrerwechsel, eine Ansatzumstellung und tägliches Üben haben mir nicht nur den Spaß am Trompetespielen zurückgegeben, sondern dieses auch sehr deutlich verbessert.

Theoretisch sollte es keinen Grund geben, warum Du das nicht auch schaffen solltest. Du musst Dir allerdings darüber im Klaren sein, dass das viel Fleiß und Durchhaltevermögen erfordert. Wenn Du Dich darauf nicht einlassen möchtest, kannst Du ja mal ein tiefes Blechblasinstrument ausprobieren und schauen, ob Du damit besser zurecht kommst. Ein weiteres Alternativinstrument neben der Posaune (spiele ich auch gelegentlich just for fun) wäre ein Euphonium. Letzteres hat vor allem den Vorteil, dass Du keine Zugpositionen lernen musst...

Viele Grüße,
Stefan
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Tharlin
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Beitrag von Tharlin »

@haynrych: Es ist schon klar, dass zu jedem Instrument Fleiß und Disziplin gehören, wenn man wirklich gut werden möchte. Meine Frage zielte auch eher darauf ab, ob es denn für ehem. Trompeter vielleicht leichter ist, auf tiefem Blech oder ob das eher keinen Sinn hat.
supertobi
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Beitrag von supertobi »

Hallo Tharlin,

natürlich finden wir es hier alle schade, dass du die Trompete an den Nagel hängen willst. Aber vielleicht interessiert dich folgendes:

Zu Schulzeiten (also vor nunmehr 8 Jahren oder so) hab ich Trompete in unserem Schul-Blasorchester gespielt, und dort war ich einer der besten (oder der beste - die anderen waren einfach so schlecht!). Aber wir hatten chronischen Mangel an tiefem Blech: Posaune, Tenorhorn usw. Da wir zuhause ein Baritonhorn rumstehen hatten, hab ich einfach mal ganz spontan umgeschult und von da an Baritonhorn gespielt.

Zur Umstellung: am Anfang ist das große Mundstück schon etwas merkwürdig, aber daran gewöhnt man sich schnell. Die Griffe sind die gleichen, evtl. musst du nur lernen, den Basschlüssel zu lesen. Aber das gute ist: diese ganzen Ansatzprobleme, die man von der Trompete kennt, treten nicht auf! Ich bin wirklich der Meinung, dass Instrumente mit solch großen Mundstücken deutlich leichter sind, was diesen Aspekt angeht.

Das beste zum Schluss: in unserer Schulband (also nicht dem Orchester) hab ich parallel weiterhin Trompete gespielt. Das ging ohne Probleme. Wenn du dich also entscheidest, dem tiefen Blech mal eine Chance zu geben, dann ist der bestehender Trompetenansatz nicht unwiederbringlich verloren. Man kann durchaus hin- und herwechseln.

Ich würd's ausprobieren!

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hari7
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Beitrag von hari7 »

Ich hatte damals vor ca. 33 Jahren mit Trompete angefangen. Eigentlich mochte ich immer schon den Klang eines Chellos lieber als den einer Violine. Mein damaliger Trompetenlehrer, ein altgedienter Posaunenchor´ler, stieg damals dental bedingt von Trompete auf Posaune um. Eines Tages habe ich unbeobacht heimlich seine Posaune ausprobiert und fand den Klang ganz wunderbar. Damals habe ich mich noch nicht getraut, etwas zu sagen. 10 Jahre lang habe ich dann exlusiv Trompete gespielt, später dann aus Spaß zusätzlich auf einer uralten Posaune. Vor ca. 16 Jahren, als ich meine Ex-Verlobte kennenlernte, bekamen wir uns dermaßen in die Wolle ("Ich bin der besser Trompeten von uns beiden !" "Nein, Ich!" usw.), da bin ich dem Problem dann aus dem Weg gegangen, indem ich zu Tenorposaune und in letzter Zeit auf Bassposaune und Kontrabassposauen aufgestiegen bin.

Mein Fazit: Je höher das Blech, desto wichtiger wird die Lippe, je tiefer, desto wichtiger wird die Luft. Um ein Gefühl für die Luft zu kriegen, ist es gut, tiefe Töne und tiefes Blech auszuprobieren. Beim Umstieg zum hohen Blech muss man sehr genau darauf achten, die Lippe nicht zu überlasten und genau den richtigen Punkt für die Mitte des Mundstücks zu finden.
Macht Euch nix draus, ich bin nur zugelaufen.
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Re: Umstieg von Trompete auf anderes Instrument?

Beitrag von Knudsenz0r »

Tharlin hat geschrieben:Mir wurde zwar von Anfang an gesagt, dass ich für dieses Instrument nicht tauge, aber damals war ich eben noch jung und dumm.
Was soll denn das für eine Praxis sein? Da war wohl ein Motivationskünstler am Werk! omg.

Knudsen
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Beitrag von Tharlin »

Zur Posaune noch eine Frage: Von manchen Leuten höre ich immer, man bräuchte dazu ein sehr ausgeprägtes Gehör um seine Töne richtig "ziehen" zu können.
Ist das wirklich so extrem? Ich denk mal die Posaunisten spielen da auch eher nach "eingeübten" Zugstellungen als nach Gehör, oder?
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hari7
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Beitrag von hari7 »

Tja, wir Posaunisten sind schon tolle Typen mit einem ungemein dollen Gehör!

Der Trick besteht darin, die Unsauberkeit so schnell auszugleichen, dass kein anderer sie mitbekommt. Anfänger sind da natürlich noch nicht so geübt. Mittelmäßige Amateure können das so gut, dass einem unbedarften Zuhörer nichts auffällt. Profis sind so gut, dass höchstens noch andere Profis das raushöhren. Übung macht den Meister. Bei der Posaune braucht und kann man sich nicht über ein unsauberes Instrument aufregen, man zieht einfach so lange, bis es stimmt.
Macht Euch nix draus, ich bin nur zugelaufen.
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Beitrag von maltadvocat »

Du solltest Dir vielleicht einen guten Lehrer nehmen. Selbst eine Fehlstellung des Gebisses sollte einen nicht am Blasen hindern. Ich kenne selbst jemanden der 3 Jahre mit Zahnspange gespielt hat. Vom Ansatz gibt es auch keine Entschuldigung. Man kann alles erlernen. Es kann durchaus sein, das es bei dem Einen etwas länger dauert. Ich glaube Dir fehlt nur der Durchbruch oder Turnaround oder wie man es nennen will.

Ich habe mir vor kurzem eine amerikanische Posaunenschule gekauft. Zum Thema Ansatz stand da sinngemäß das folgende: Haben Sie auch schon einmal folgenden Satz gehört? "Mit ihrem Ansatz können Sie keine Trompete spielen. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, auf Tenorhorn umzusteigen?"

Der Autor meint, solche Sätze seien eine Beleidigung für die Bläser und das Instrument.

Mit dem Umstieg auf die Posaune verhält es sich eigentlich auch so. Ich muss gestehen, dass ich auf genau diesem Weg zur Posaunen gekommen bin, aber letztendlich war es gut so.

Bernstein soll mal gesagt haben, Posaunisten hätten ein schlechtes Gehör. Das kann ich nicht bestätigen. Man erwischt gerade bei schnellen Passagen den richtigen Zug nicht millimetergenau und muss immer nachjustieren. Das führt dazu, dass man immer das Ohr an der Stimmung haben muss, und dadurch lernt man auch Feinheiten zu hören.
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Beitrag von supertobi »

maltadvocat hat geschrieben:Vom Ansatz gibt es auch keine Entschuldigung.
Mein Reden!

Hier nochmal der Schocker der Woche: so spiele ich!

Bild

Und das geht auch.

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Beitrag von MMTrumpet »

Ich habe Deine anderen Threads nicht gelesen, aber ich finde, dass der hier so klingt, als hättest Du Lust, mal was anderes auszuprobieren. Und dann würde ich Dir empfehlen, es einfach mal zu tun. Ich finde es zwar auch einen Hammer, was man Dir da von Anfang erzählt hat und glaube auch nicht, dass das stimmt. Aber ich kenne einige Leute, auch im eigenen Orchester, die auf der Trompete angefangen haben und dort mittelmäßig waren und aus denen dann ein guter Posaunist oder Tenhorhorn-/Euphonist geworden ist.

Tenorhorn hat gegenüber der Posaune wie schon angesprochen den Vorteil, dass Du da greif- und lesetechnisch erst mal gar nicht umlernen musst, sondern Dich voll auf den Ansatz konzentrieren kannst. Einer von unserer Jugend ist vor zwei Jahren umgestiegen (erw war damals 16 und hatte bis dahin 3. oder 4. Trompete gespielt) und war nach einem halben Jahr so weit, dass er beim Konzert Euphonium / 1. Tenorhorn spielen konnte. Für ihn war der Umstieg genau die richtige Entscheidung - ihm macht's seitdem viel mehr Spaß. Trompete Spielen hat er auch nicht ganz sein lassen, allerdings ist seine Höhe schlechter geworden. Aber er übt ja auch nicht mehr regelmäßig.

Fazit: Wenn Du einen schnellen Erfolg willst, wäre Tenorhorn / Euphonium wahrscheinlich einfacher als Posaune. Aber wenn Du (und so klingt Dein Posting) von der Posaune mehr fasziniert (und / oder Bigband-Musik Dich am meisten interessiert), dann würde ich es an Deiner Stelle mit der Posaune versuchen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Motivation bei einem 2. Instrument, gerade wenn es ein Wunschinstrument ist (bei mir war's Trompete) unheimlich steigt.
Viel Erfolg!
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

falls die atmung dein manko darstellen sollte wird dir das üben auf einem grösseren instrument u.u. sogar für dein trompetenspiel dienlich sein können. also ist zweigleisigkeit vielleicht der richtige weg für dich.

als ich vor zwanzig jahren bei der blasmusik begonnen hatte, konnten einige ältere kollegen mehrere instrumente gut spielen (dafür konnten andere nicht'mal eines richtig spielen - die kontrollierten dafür ob der haarschnitt passt). der kapellmeister entschied bei der probe womit die alleskönner uns beim auftritt beglücken durften.

kannte auch 'mal zwillingsbrüder die tenorsaxophon und trompete untereinander beliebig tauschten und dann noch einen wirklichen ausnahmemusiker (beim militär kennengelernt) der hohes, tiefes blech, saxophon und klarinette in der blasmusik und bei der big band noch zusätzlich e-bass bediente (je nach bedarf - an den 'fritzL' muss ich regelmässig denken wenn ich neue mundstücke teste :lol: ).
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Beitrag von thomasfrasch »

Wenn blastechnische oder physische Gründe der Grund sind, wieso es bei Dir mit der Trompete nicht gut klappt, tust Du Dir sicher auf einem tieferen Blechblasinstrument leichter.

Um auf der Trompete erfolgreich zu sein (kommt natürlich immer drauf an wo man hin will), müssen halt auch die körperlichen Voraussetzungen passen (Lippenform, Muskulatur, Atmung). Wenn das nicht passt kannst Du es auch mit stundenlangem, täglichem Üben nur zu einem eingeschränkten Level bringen.

Ein größeres Mundstück "verzeiht" einfach viel mehr. Ich habe als Lehrer schon sehr gute Erfahrungen mit Trompetenumsteigern gemacht, die auf Waldhorn, Euphonium oder Posaune gewechselt haben und dadurch doch noch sehr brauchbare Bläser geworden sind, zum Teil sogar Profis. Außerdem steigt natürlich auch die Motivation enorm, wenn man auf einem anderen Instrument mehr Erfolg hat.

Spieler, die beides (Trompete und Posaune) sehr gut spielen können sind die Ausnahme und sicher nicht diejenigen, die durch physische Voraussetzungen auf der Trompete gehandikapt sind!

Also probiere es einfach aus und nimm Dir von Anfang an einen guten Lehrer!

Viele Grüße

Thomas
kuhlo
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Beitrag von kuhlo »

@ Tharlin

Hattest Du professionellen Unterricht? Wenn nein, dann such Dir einen vernünftigen Lehrer. Wenn ich Deine Postings richtig lese, dann magst Du immer noch das Instrument Trompete.

Glaub nicht an diesen Quatsch mit den körperlichen Voraussetzungen. Mit einem guten Lehrer und entsprechender Motivation kannst Du Deine Probleme schnell in den Griff bekommen.

Es gibt hervorragende Trompeter, die schief ansetzen z.B. hier

http://www.trompetenforum.de/TF/view ... fer+ansatz

oder nicht gerade elfengleiche Körper haben (ich übrigens auch :D )

Bild bobby shew

oder eher andersherum:

Bild Allen Vizzutti oder

Bild Markus Stockhausen

nicht gerade gut mit ihrer Gesundheit umgegangen sind:
Bild Chet baker

nicht unbedingt schmale Lippen mitbrachten:

BildNicolas Payton

oder einfach einen unkonventionellen Ansatz hatten:

Bild

Erstrebenswert ist vieles davon sicher nicht, aber wenn nur die körperlichen Voraussetzungen entscheidend wären, wie konnten diese Herren dann bekannt werden?
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