The Balanced Embouchure
Moderator: Die Moderatoren
hi lurchi,
vielen dank für deine hilfe. ich glaube ich habs langsam verstanden. bei der übung ro1 hab ich im ersten takt eine c' c'' und wieder ein c' stehen. danach im 2. takt einen pedalton. spiel ich den ersten takt auch schon mit ausgerollter lippe oder normal und nur den 2. takt mit ausgerollter lippe?
wenn ich das dann weiß kanns losgehen.
lg und vielen dank nochmal
redi78
vielen dank für deine hilfe. ich glaube ich habs langsam verstanden. bei der übung ro1 hab ich im ersten takt eine c' c'' und wieder ein c' stehen. danach im 2. takt einen pedalton. spiel ich den ersten takt auch schon mit ausgerollter lippe oder normal und nur den 2. takt mit ausgerollter lippe?
wenn ich das dann weiß kanns losgehen.
lg und vielen dank nochmal
redi78
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- Meine Instrumente ..: Klavier, Orgel, Trompete
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Hallo zusammen,
bin vor ein paar Wochen auf das Trompetenforum gestoßen und habe mit großem Interesse den Bericht von lurchi über "BE" gelesen, worauf ich mir auch das Büchlein von Ko de Roj in Holland schicken ließ.
Nach zwei Tagen bereits merkte ich eine positive Veränderung!!!
Gut, ich konnte vorher schon bis zum g3 spielen, allerdings nicht - ohne vorher pausieren zu können - am Ende eines Stückes, und vom Lippen einrollen und hohen Zungenrücken hatte ich schon vorher gehört...
Spiel schon länger Trompete (war mein Zweitinstrument im Schulmusikstudium in München,...leider habe ich von meinen Lehrern nicht viel gelernt!!!) und hoffe mit dieser Methode vor allem meine Ausdauer zu verbessern, die schon immer ein Problem war!!!
Wie schauts mit deiner Ausdauer jetzt aus, lurchi?
Gabs auch Tage während der Übephase mit BE, an denen du mit deinem Spiel nicht zufrieden warst - wo du das Gefühl hattest, es wäre schlechter, als vorher?
Vielleicht liegt´s bei mir daran, dass ich immer zu lange versuche, oben rumzupfeifen,...sozusagen bis die Lippe dick ist!!!
Dann habe ich vom "Brocken Embouchure" gelesen und befürchte, dass das bei mir zutreffen könnte?!? Jetzt versuche ich 2/3 unten anzusetzen, um damit die Oberlippe zu entlasten und den Druck wegzunehmen. Tja, langsam weiß ich gar nicht mehr, wie ich normal spielen soll!!!
Wahrscheinlich gar nicht darüber nachdenken, denn laut BE ergibt sich das irgendwann von selbst?! Na hoffentlich!!!
Lurchi, vielleicht hast du ein paar Tips für mich, die mir wieder weiterhelfen? Wäre super!!!
Viele Grüße,
Leo
bin vor ein paar Wochen auf das Trompetenforum gestoßen und habe mit großem Interesse den Bericht von lurchi über "BE" gelesen, worauf ich mir auch das Büchlein von Ko de Roj in Holland schicken ließ.
Nach zwei Tagen bereits merkte ich eine positive Veränderung!!!
Gut, ich konnte vorher schon bis zum g3 spielen, allerdings nicht - ohne vorher pausieren zu können - am Ende eines Stückes, und vom Lippen einrollen und hohen Zungenrücken hatte ich schon vorher gehört...
Spiel schon länger Trompete (war mein Zweitinstrument im Schulmusikstudium in München,...leider habe ich von meinen Lehrern nicht viel gelernt!!!) und hoffe mit dieser Methode vor allem meine Ausdauer zu verbessern, die schon immer ein Problem war!!!
Wie schauts mit deiner Ausdauer jetzt aus, lurchi?
Gabs auch Tage während der Übephase mit BE, an denen du mit deinem Spiel nicht zufrieden warst - wo du das Gefühl hattest, es wäre schlechter, als vorher?
Vielleicht liegt´s bei mir daran, dass ich immer zu lange versuche, oben rumzupfeifen,...sozusagen bis die Lippe dick ist!!!
Dann habe ich vom "Brocken Embouchure" gelesen und befürchte, dass das bei mir zutreffen könnte?!? Jetzt versuche ich 2/3 unten anzusetzen, um damit die Oberlippe zu entlasten und den Druck wegzunehmen. Tja, langsam weiß ich gar nicht mehr, wie ich normal spielen soll!!!
Wahrscheinlich gar nicht darüber nachdenken, denn laut BE ergibt sich das irgendwann von selbst?! Na hoffentlich!!!
Lurchi, vielleicht hast du ein paar Tips für mich, die mir wieder weiterhelfen? Wäre super!!!
Viele Grüße,
Leo
Also, nicht dass hier der Eindruck entsteht ich wäre der große Guru. Ich bin weder Spitzentrompeter noch Lehrer, und wenn ich hier was sage, dann kommt das aus meiner eher bescheidenen Erfahrung.
Ich glaube wirklich dass es am Besten ist sich über den Spielansatz möglichst wenig Gedanken zu machen. Trainier dein Programm und der Rest - konzentrier dich auf die Musik. Ich glaube auch nicht dass es gut ist bewusst zu versuchen so oder so zu spielen.
Natürlich habe ich manchmal schlechtere Tage. Wenn ich intensiv trainiert habe dann muss ich am nächsten Tag eher ruhig spielen. Das ist wie im Sport: du trainierst da in einem Drei-Tages-Rhythmus - starker Trainingsreiz ohne zu überlasten - danach (aktive) Regeneration, der Trainingsreiz wird superkompensiert, dann am Höhepunkt der Regeneration wieder starken Reiz. Dazwischen lockeres Laufen. Im Marathontraining wird im Allgemeinen jede Woche ein sehr langer und ein langer Lauf gemacht, dazwischen kommt noch ein- bis zweimal ein Intervalltraining um die Grundschnelligkeit zu erhöhen. Der Rest ist aktive Erholung, langsames Laufen über moderate Distanzen.
Auf Trompete übertragen würde das bedeuten zwei BE-Einheiten pro Woche, zwei lange Sets und dazwischen lockeres entspanntes Spielen. Nicht noch zusätzlich extreme Höhen pfeifen, für mich ist BE ein totales Workout-Programm. Danach geht bei mir erstmal nicht so viel. Am selben Tag vielleicht noch locker Clarke, am nächsten Tag spüre ich noch etwas die Einschränkung, aber ab dem übernächsten fühle ich mich topfit. Allerdings kommt da bei mir auch schon oft wieder die nächste Trainingseinheit. Ich bin inzwischen auf drei mal BE pro Woche runtergegangen, vielleicht sollte ich auf zweimal runterfahren und dafür die Intensität erhöhen.
Es ist aber schon so dass ich an schlechten Tagen heutzutage wesentlich besser spiele als an guten Tagen vor BE. War aber am Anfang nicht immer so.
Gruß
Uli
Ich glaube wirklich dass es am Besten ist sich über den Spielansatz möglichst wenig Gedanken zu machen. Trainier dein Programm und der Rest - konzentrier dich auf die Musik. Ich glaube auch nicht dass es gut ist bewusst zu versuchen so oder so zu spielen.
Natürlich habe ich manchmal schlechtere Tage. Wenn ich intensiv trainiert habe dann muss ich am nächsten Tag eher ruhig spielen. Das ist wie im Sport: du trainierst da in einem Drei-Tages-Rhythmus - starker Trainingsreiz ohne zu überlasten - danach (aktive) Regeneration, der Trainingsreiz wird superkompensiert, dann am Höhepunkt der Regeneration wieder starken Reiz. Dazwischen lockeres Laufen. Im Marathontraining wird im Allgemeinen jede Woche ein sehr langer und ein langer Lauf gemacht, dazwischen kommt noch ein- bis zweimal ein Intervalltraining um die Grundschnelligkeit zu erhöhen. Der Rest ist aktive Erholung, langsames Laufen über moderate Distanzen.
Auf Trompete übertragen würde das bedeuten zwei BE-Einheiten pro Woche, zwei lange Sets und dazwischen lockeres entspanntes Spielen. Nicht noch zusätzlich extreme Höhen pfeifen, für mich ist BE ein totales Workout-Programm. Danach geht bei mir erstmal nicht so viel. Am selben Tag vielleicht noch locker Clarke, am nächsten Tag spüre ich noch etwas die Einschränkung, aber ab dem übernächsten fühle ich mich topfit. Allerdings kommt da bei mir auch schon oft wieder die nächste Trainingseinheit. Ich bin inzwischen auf drei mal BE pro Woche runtergegangen, vielleicht sollte ich auf zweimal runterfahren und dafür die Intensität erhöhen.
Es ist aber schon so dass ich an schlechten Tagen heutzutage wesentlich besser spiele als an guten Tagen vor BE. War aber am Anfang nicht immer so.
Gruß
Uli
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Hi leo,leo hat geschrieben:...worauf ich mir auch das Büchlein von Ko de Roj in Holland schicken ließ.
wieviel hast du für das Buch bezahlt?
Nachdem ich ein wenig auf trumpetherald.com gelesen habe und dort auch überwiegend positiv über BE berichtet wird, habe ich nun auch starkes Interesse daran.
Der Trompetist
Kostet 40,- € inkl. Versand. Der erfolgt prompt und zuverlässig. Einfach Mail an larrios60@hotmail.com wegen der Bankverbindung und deiner Adresse, überweisen, fertig.
Uli
Uli
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Vielen Dank für deine schnelle Antwort, Lurchi
Mache BE, also die Anfänge von RO, TOL, RI und Lip slurs jeden Tag, aber dann versuche ich eben rumzupfeifen und das zu lange,...bis ich platt bin!!!
Na, das werd ich jetzt hoffentlich mal sein lassen und in versch. Phasen an BE rangehen,...es hat ja schon einiges gebracht!!!
Hi Trompetist,
habe 40 Euro dafür bezahlt.
Die e-mail von Ko ist hier unter larrios angegeben, aber du kannst es inzwischen auch über ein Musikgeschäft ( ist hier auch irgendwo mit Telefonnr. vermerkt) beziehen.
lg,
leo
Mache BE, also die Anfänge von RO, TOL, RI und Lip slurs jeden Tag, aber dann versuche ich eben rumzupfeifen und das zu lange,...bis ich platt bin!!!
Na, das werd ich jetzt hoffentlich mal sein lassen und in versch. Phasen an BE rangehen,...es hat ja schon einiges gebracht!!!
Hi Trompetist,
habe 40 Euro dafür bezahlt.
Die e-mail von Ko ist hier unter larrios angegeben, aber du kannst es inzwischen auch über ein Musikgeschäft ( ist hier auch irgendwo mit Telefonnr. vermerkt) beziehen.
lg,
leo
Ich bin heute auf dieses Forum gestossen und habe mit Interesse die Beiträge gelesen: Scheint ja DIE Verbesserungsmethode zu sein...
Ich selber habe vor ca. 9 Monaten autodidaktisch mit dem Trompetenspiel begonnen und erreiche mittlerweile e'' bis g'', am Anfang des Spiels und an guten Tagen auch mal c'''.
Jetzt frag ich mich natürlich, kann ich meine Fortschritte mit der angepriesenen Methode auch schon verbessern, oder ist es noch zu früh?
Danke für Eure Meinungen.
Ich selber habe vor ca. 9 Monaten autodidaktisch mit dem Trompetenspiel begonnen und erreiche mittlerweile e'' bis g'', am Anfang des Spiels und an guten Tagen auch mal c'''.
Jetzt frag ich mich natürlich, kann ich meine Fortschritte mit der angepriesenen Methode auch schon verbessern, oder ist es noch zu früh?
Danke für Eure Meinungen.
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Hi,
Ich kann es nur bestätigen: Balanced Embouchure ist wirksam. ich selber übe damit seit einem jahr(2x die woche ).
In einem Jahr kam ich vom schwierigem G auf der letzten linie rauf aufs hoche C mit voller kraft.
Ich muss dazu noch sagen das ich zusätzlich mit der methode von Wolfgang Huhn arbeite. Diese hat mir sehr geholfen mit den Pedaltönen etüden. Ausserdem findet man in dieser methode auch RollOuts!!!
Ich würde empfehlen mit beiden methoden abwechselnd zu arbeiten.
Trompi: Ja du kannst mit BE jetzt anfangen. Es ist nicht zu früh.
Power
Ich kann es nur bestätigen: Balanced Embouchure ist wirksam. ich selber übe damit seit einem jahr(2x die woche ).
In einem Jahr kam ich vom schwierigem G auf der letzten linie rauf aufs hoche C mit voller kraft.
Ich muss dazu noch sagen das ich zusätzlich mit der methode von Wolfgang Huhn arbeite. Diese hat mir sehr geholfen mit den Pedaltönen etüden. Ausserdem findet man in dieser methode auch RollOuts!!!
Ich würde empfehlen mit beiden methoden abwechselnd zu arbeiten.
Trompi: Ja du kannst mit BE jetzt anfangen. Es ist nicht zu früh.
Power
Hallo zusammen,
bin zum ersten Mal auf dieses Forum gestossen und finde es ausserordentlich interessant. Habe so das Gefühl das hier der Respekt zu den Nichtprofis gewahrt ist. Ich bin auch einer von den Amateuren, die oberhalb von G'' nur noch drücken.
Hätte ich da nicht ein kleines (oder grosses) Problem, ich hätte das Buch/CD bereits gekauft und mit den BE Übungen angefangen.
Meine Englischkenntnisse sind leider nicht so toll und ich komme ohne Wörterbuch nicht weit.
Nun meine Frage:
Muss man das Buch unbedingt ganz gelesen habe, oder genügt es wenn man den praktischen Teil, also die Übungen versteht und unter Mithilfe der CD richtig umsetzt.
Im voraus besten Dank für ev. Tips
Gruss livio
bin zum ersten Mal auf dieses Forum gestossen und finde es ausserordentlich interessant. Habe so das Gefühl das hier der Respekt zu den Nichtprofis gewahrt ist. Ich bin auch einer von den Amateuren, die oberhalb von G'' nur noch drücken.
Hätte ich da nicht ein kleines (oder grosses) Problem, ich hätte das Buch/CD bereits gekauft und mit den BE Übungen angefangen.
Meine Englischkenntnisse sind leider nicht so toll und ich komme ohne Wörterbuch nicht weit.
Nun meine Frage:
Muss man das Buch unbedingt ganz gelesen habe, oder genügt es wenn man den praktischen Teil, also die Übungen versteht und unter Mithilfe der CD richtig umsetzt.
Im voraus besten Dank für ev. Tips
Gruss livio
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Livio,
Ja du musst umbedingt das buch lesen sonst machts du das alles falsch.
Auch ein englishsprachiger versteht nicht alles beim erstenmal weil es nicht leicht is über einer solchen unkonventionellen art des übens zu schreiben.
Dafür gibt es aber jede menge auskunft (in english) auf Trumpetherald.com
Power
Ja du musst umbedingt das buch lesen sonst machts du das alles falsch.
Auch ein englishsprachiger versteht nicht alles beim erstenmal weil es nicht leicht is über einer solchen unkonventionellen art des übens zu schreiben.
Dafür gibt es aber jede menge auskunft (in english) auf Trumpetherald.com
Power
Ja, man sollte schon das Buch lesen um zu verstehen wie die Übungen gemeint sind. Es gibt leider keine deutsche Übersetzung bislang. Jeff Smiley sperrt sich auch etwas gegen Übersetzungen, weil er im Zweifelsfalle jedem Käufer persönlich mit Rat zur Seite stehen können möchte.
Von Bert Lochs gibt es eine Seite mit Häufig gestellten Fragen, da sind einige unklare Aspekte ganz gut erläutert. Davon gibt es auch eine deutsche Übersetzung, die kann schon ein ganzes Stück weiterhelfen. Im Zweifelsfalle kannst du auch hier fragen was das eine oder andere bedeutet, wir werden dir schon was hinübersetzen.
Uli
Von Bert Lochs gibt es eine Seite mit Häufig gestellten Fragen, da sind einige unklare Aspekte ganz gut erläutert. Davon gibt es auch eine deutsche Übersetzung, die kann schon ein ganzes Stück weiterhelfen. Im Zweifelsfalle kannst du auch hier fragen was das eine oder andere bedeutet, wir werden dir schon was hinübersetzen.
Uli
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