Ansatz verbessern
Moderator: Die Moderatoren
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Nun, heikles Thema - Übungen für die Höhe. Ich bin der Meinung, dass du dir die Kraft und die Ausdauer für die Höhe nur durch konsequentes Üben in der Mittellage holen kannst. Natürlich solltest du auch immer wieder mal die Höhe austesten, z.B. mit Clarke I/II/III oder einfach mit Tonleitern, Dreiklängen, Lippenbindungen, etc. Es ist aber wie bei einem Läufer: der kann auch nicht die ganze Zeit nur Sprinten und auf höchster Belastung laufen, wenn er einen Marathon schaffen möchte.
Hier ein paar Komponenten, die in deinem Übungsplan nicht fehlen sollten:
Aufwärmen: Horseflapping, Lippen-Buzzing (ev. mit Spiegel und/oder Klavier), Mundstück-Buzzing (ev. mit Spiegel und/oder Klavier)
Einspielen: Einspielübungen (z.B. Stamp, oder: c-d-e-f-g-e-c-e-g-f-e-d-c oder ähnliches, Höhe NICHT forcieren), Clarke I, II, III (je nach Bedarf) Gebunden, gestoßen, ev. auch mit Doppel-/Triolenzunge; Lippenbindungen (z.B. Cholin, Quinque, Krämer), schrittweise einen Naturton nach dem anderen dazunehmen.
Höhe nicht forcieren!
Üben: Nach Bedarf: Clarke (I-VII), Arban (Dur-Tonleitern, Moll-, Chromatische, Arpeggien, Dreiklänge, Intervallsprünge, Vorübungen für den Doppelschlag, Doppelzunge, Triolenzunge (oder alles mit einfacher Zunge üben), Etüden (Kopprasch, Hering, Vander Cook, ...), Solos, Duette, Ensemble-Literatur, Play-Alongs, etc.
Höhentraining:
c1-d1-c1-e1-c1-f1-c1-g1-c1-h-c1-a-c1-g
dann mit d1 beginnen, dann mit e1, … (immer mit den Tönen der C-Dur), bis ans Limit gehen (3 Mal probieren, dann Schluss!)
Ausspielen: Übungen aus Aufwärmen & Einspielen, ev. mit Cat-Anderson-Übung abschließen (ebenfalls sehr gut für Höhe und Ausdauer).
LG, Miss Trumpet
Hier ein paar Komponenten, die in deinem Übungsplan nicht fehlen sollten:
Aufwärmen: Horseflapping, Lippen-Buzzing (ev. mit Spiegel und/oder Klavier), Mundstück-Buzzing (ev. mit Spiegel und/oder Klavier)
Einspielen: Einspielübungen (z.B. Stamp, oder: c-d-e-f-g-e-c-e-g-f-e-d-c oder ähnliches, Höhe NICHT forcieren), Clarke I, II, III (je nach Bedarf) Gebunden, gestoßen, ev. auch mit Doppel-/Triolenzunge; Lippenbindungen (z.B. Cholin, Quinque, Krämer), schrittweise einen Naturton nach dem anderen dazunehmen.
Höhe nicht forcieren!
Üben: Nach Bedarf: Clarke (I-VII), Arban (Dur-Tonleitern, Moll-, Chromatische, Arpeggien, Dreiklänge, Intervallsprünge, Vorübungen für den Doppelschlag, Doppelzunge, Triolenzunge (oder alles mit einfacher Zunge üben), Etüden (Kopprasch, Hering, Vander Cook, ...), Solos, Duette, Ensemble-Literatur, Play-Alongs, etc.
Höhentraining:
c1-d1-c1-e1-c1-f1-c1-g1-c1-h-c1-a-c1-g
dann mit d1 beginnen, dann mit e1, … (immer mit den Tönen der C-Dur), bis ans Limit gehen (3 Mal probieren, dann Schluss!)
Ausspielen: Übungen aus Aufwärmen & Einspielen, ev. mit Cat-Anderson-Übung abschließen (ebenfalls sehr gut für Höhe und Ausdauer).
LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
- Gerber
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Ich gehe mit meinen persönlichen Ressourcen sehr ökonomisch um (man könnte auch sagen ich bin faul)Trumpet-Dev!l hat geschrieben:@Gerber:
aber sonst hast du keine tips?? find ich schade
oder irgendwelche übungen??
kannst du mir da nicht helfen?
was für ansatzübungen machst du denn z.B.??
wie sieht dein übungsplan aus??
danke schon mal im vorraus
Deswegen habe icht nicht sehr viele neue Tipps für dich, die stehen nämlich schon tonnenweise hier im Forum, man muss sie nur suchen und ich bin zu faul sie für dich abzutippen.
Mein Übungsplan sieht so aus: Während meine Frau um 21.15 auf Pro7 O.C. California schaut, gehe ich 2x15 Minuten in den Keller und spiele was auch immer mir gerade Spass macht. Meist nehme ich ein Realbook und spiele alles eine Oktave höher.
Ich würde dir allerdings dringend empfehlen anders, planvoller und mehr zu Üben, was bei mir funktioniert (nach 25 Jahren Trompetespielen!) muss nicht bei dir funktionieren. Ausserdem bin ich wohl schon mit einer Betonlippe geboren.
Demzufolge müsste die Frage lauten: Was muss ich machen um besser zu werden? - und die kann ich nicht beantworten, da ich ja nicht weiss was du falsch machst.
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Auf Eriks Homepage gibt es übringens sehr gute Beispiele für diese Vorgangsweise.Erik Veldkamp hat geschrieben:Mann kann die Höhe üben durch höher zu üben ohne zu forzieren. Wie Maynard ferguson es schon sagte kann mann Melodieën immer eine Ton höher spielen (ohne zu forzieren). Wenn mann müde ist, hört mann auf.
Siehe: http://www.erikveldkamp.nl/Resources/ex ... /Maria.pdf
@Erik
Ist diese Übung hier von Stamp oder hast du die selbst erfunden?
http://www.erikveldkamp.nl/Resources/ex ... eDrill.pdf
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Ich bin kein Stamp Fan, aber ich weiss auch nicht ob ich diese Übung selber ausgedacht habe. Ich spiele diese Übung wenn ich eine lange Zeit keine (Lead) Auftritte gehabt hab und Höhe und Ausdauer brauche.
Ich bin ein grosser Staccato Fan, also versuche viel mit Staccoto zu üben. Ton, Flexibilität, Ausdauer, Koördination, etc.[/u]
Ich bin ein grosser Staccato Fan, also versuche viel mit Staccoto zu üben. Ton, Flexibilität, Ausdauer, Koördination, etc.[/u]
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@Erik
Ich spiele diese Übung auch öfter. Allerdings im "Caruso-Stil": 2 Takte lang 16tel, dann ganze Note, dann 1 Takt Pause (Nasenatmung, ohne Absetzen) usw. Soweit rauf wies eben brauchbar klingt.
Bin übrigens auch kein Stamp-Fan, aber ich glaube, eine sehr ähnliche Übung mal in irgendeinem Stamp-Buch gesehen zu haben.
Ich spiele diese Übung auch öfter. Allerdings im "Caruso-Stil": 2 Takte lang 16tel, dann ganze Note, dann 1 Takt Pause (Nasenatmung, ohne Absetzen) usw. Soweit rauf wies eben brauchbar klingt.
Bin übrigens auch kein Stamp-Fan, aber ich glaube, eine sehr ähnliche Übung mal in irgendeinem Stamp-Buch gesehen zu haben.
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