Andre Carol -Brass Mysteries-
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Lieber Olaf,
ich würde mir nieeeeeeeeeeee erlauben, so wie du es zu oft schon getan hast, gegen anders Denkende vorzugehen ("für die Mülltonne" ...). Ich respektiere Carol und dich inklusive eurer Methoden und schätze sehr viel am Hören und bin ebenso gegen Überanalysieren. Das ist fast überall nachzulesen! Ich bin ja gerade gegen das Zerreden und Überanalysieren, sondern sage, dass es auch brauchbare Übungen neben dem Hören gibt, die helfen.
Und Musik kommt sehr wohl vom Herzen. Aber was tun, wenn der Körpoer nicht mitmacht? Auch Carol nützt körperliche Prozesse für Übungen. Nichts anderes tue ich. Nur finde ich deine einseitigen Postings ohne dass du jemals wirklich hilfreiche Tipps gegeben hast, eher verkopft und wenig flexibel. Ich freue mich über alle Wege und Schulen und habe sehr viel durch die unterschiedlichsten Wege gelernt. Ich hoffe nicht respektlos zu klingen. Dies liegt mir nämlich absolut fern. Ich glaube behaupten zu dürfen, mich nicht respektlos oder abwertend in deiner Art zu artikulieren. Genau dies werden nämlich hoffentlich die Leser merken und zwischen den Zeilen lesen können. Aber was dich betrifft muss ich leider feststellen, dass man den EIndruck nicht los wird, eine grundlegende Ablehnung immer zwischen den Zeilen zu spüren. Falls das nur ein subjektiver Eindruck ist, dann ist ja alles in bester Ordner.
Hannes
ich würde mir nieeeeeeeeeeee erlauben, so wie du es zu oft schon getan hast, gegen anders Denkende vorzugehen ("für die Mülltonne" ...). Ich respektiere Carol und dich inklusive eurer Methoden und schätze sehr viel am Hören und bin ebenso gegen Überanalysieren. Das ist fast überall nachzulesen! Ich bin ja gerade gegen das Zerreden und Überanalysieren, sondern sage, dass es auch brauchbare Übungen neben dem Hören gibt, die helfen.
Und Musik kommt sehr wohl vom Herzen. Aber was tun, wenn der Körpoer nicht mitmacht? Auch Carol nützt körperliche Prozesse für Übungen. Nichts anderes tue ich. Nur finde ich deine einseitigen Postings ohne dass du jemals wirklich hilfreiche Tipps gegeben hast, eher verkopft und wenig flexibel. Ich freue mich über alle Wege und Schulen und habe sehr viel durch die unterschiedlichsten Wege gelernt. Ich hoffe nicht respektlos zu klingen. Dies liegt mir nämlich absolut fern. Ich glaube behaupten zu dürfen, mich nicht respektlos oder abwertend in deiner Art zu artikulieren. Genau dies werden nämlich hoffentlich die Leser merken und zwischen den Zeilen lesen können. Aber was dich betrifft muss ich leider feststellen, dass man den EIndruck nicht los wird, eine grundlegende Ablehnung immer zwischen den Zeilen zu spüren. Falls das nur ein subjektiver Eindruck ist, dann ist ja alles in bester Ordner.
Hannes
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Hallo Leute,
es ist schon erstaunlich, was manche nur durch Ohren aufsperren zustande bringen. Andre Carol kann sich sogar in der dritten Oktave warmspielen.
Ich hingegen komme da nicht hin nach über 30 Jahren nur zuhören und locker bleiben, Ich hab zwar, wie von diversen (auch Fach-)Leuten bestätigt, einen schönen Ton, bin aber in Höhe und Ausdauer limitiert. Möchte jetzt durch gezielte Übungen versuchen, mir das Einsetzen abzugewöhnen (BE, RI).
Aber jetzt im Ernst, um so spielen zu können wie Andre Carol oder auch Olaf W., müssen sie doch auch irgendwann systematisch gelernt haben das zu tun.
Wenn das nur durch zuhören und locker bleiben passiert ist, dann herzlichen Glückwunsch.
Gruß Wolfi
es ist schon erstaunlich, was manche nur durch Ohren aufsperren zustande bringen. Andre Carol kann sich sogar in der dritten Oktave warmspielen.
Ich hingegen komme da nicht hin nach über 30 Jahren nur zuhören und locker bleiben, Ich hab zwar, wie von diversen (auch Fach-)Leuten bestätigt, einen schönen Ton, bin aber in Höhe und Ausdauer limitiert. Möchte jetzt durch gezielte Übungen versuchen, mir das Einsetzen abzugewöhnen (BE, RI).
Aber jetzt im Ernst, um so spielen zu können wie Andre Carol oder auch Olaf W., müssen sie doch auch irgendwann systematisch gelernt haben das zu tun.
Wenn das nur durch zuhören und locker bleiben passiert ist, dann herzlichen Glückwunsch.
Gruß Wolfi
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Ich kann immer nur bemerken, dass es kein allgemeingültiges Rezept für gutes Trompetenspiel gibt.
Denn genauso unterschiedlich die Menschen nun mal sind, genauso unterschiedlich sind die Methoden, wie sie an das Ziel gelangen.
Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn Jemand von einer Methode begeistert ist und sie jedem "aufdrücken" möchte.
Meistens ist das jemand, bei dem diese Methode super funktioniert hat.
Toll, jedoch bin ich womöglich ganz anders gestrickt und gebaut als er, da helfen mir eben wieder andere Dinge.
Das sollte Jedermann akzeptieren.
LG Herbert
Denn genauso unterschiedlich die Menschen nun mal sind, genauso unterschiedlich sind die Methoden, wie sie an das Ziel gelangen.
Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn Jemand von einer Methode begeistert ist und sie jedem "aufdrücken" möchte.
Meistens ist das jemand, bei dem diese Methode super funktioniert hat.
Toll, jedoch bin ich womöglich ganz anders gestrickt und gebaut als er, da helfen mir eben wieder andere Dinge.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Das stimmt Herbert.
Allerdings gibt es unzählige Trompeter mit verschiedenen Problemen. Und um diese beheben zu können, ist es notwendig
1.: das jeweilige Problem zu erkennen
und
2.: es durch gezielte Hilfestellung / Methodik zu lösen.
Ob das mit durch TCE, BE, Burba....geschieht ist erstmal zweitrangig.
Oder was soll man all jenen raten, die gerne über c3 spielen könnten ? "Hör Dir viel gute Musik an, achte auf dein Gefühl und dann wird es schon ? " Das funktioniert nicht.
Meine persönliche Spielweise ist eine Mischung aus beidem: Intuitives Spiel (wo es klappt) + Analyse von Problembereichen.
dozen73
Allerdings gibt es unzählige Trompeter mit verschiedenen Problemen. Und um diese beheben zu können, ist es notwendig
1.: das jeweilige Problem zu erkennen
und
2.: es durch gezielte Hilfestellung / Methodik zu lösen.
Ob das mit durch TCE, BE, Burba....geschieht ist erstmal zweitrangig.
Oder was soll man all jenen raten, die gerne über c3 spielen könnten ? "Hör Dir viel gute Musik an, achte auf dein Gefühl und dann wird es schon ? " Das funktioniert nicht.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Bis zum F3 hat es so bei mir funktioniert. Durch hören, nachahmen und spielen von Musik, die sich in dem Bereich bewegt.dozen73 hat geschrieben:Oder was soll man all jenen raten, die gerne über c3 spielen könnten ? "Hör Dir viel gute Musik an, achte auf dein Gefühl und dann wird es schon ? " Das funktioniert nicht.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Möchtest du noch höher spielen können ?Dobs hat geschrieben:Bis zum F3 hat es so bei mir funktioniert. Durch hören, nachahmen und spielen von Musik, die sich in dem Bereich bewegt.dozen73 hat geschrieben:Oder was soll man all jenen raten, die gerne über c3 spielen könnten ? "Hör Dir viel gute Musik an, achte auf dein Gefühl und dann wird es schon ? " Das funktioniert nicht.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Bis zum F3, einfach so - Klasse
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Natürlich möchte ich das, wobei mir ein sicheres, gut klingendes G3 durchaus genügen würde (jedenfalls zunächst...).dozen73 hat geschrieben:Möchtest du noch höher spielen können ?
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Siehst Du - genau das meine ich. Irgendwann sind die Grenzen erreicht und intuitives Spiel reicht nicht mehr. Hier kommt man nur über Problemanalyse und methodisches Arbeiten weiter. Wobei ein F3 ja schon sehr gut ist und die meisten sich damit zufrieden geben würden, da es für die meiste Literatur reicht. Nur wenn diese Grenze beim C3 ist oder G2 ist,.....diesen Trompetern nutzt es nicht besonders viel, auf das intuitive Spielen zu verweisen.Dobs hat geschrieben:Natürlich möchte ich das, wobei mir ein sicheres, gut klingendes G3 durchaus genügen würde (jedenfalls zunächst...).dozen73 hat geschrieben:Möchtest du noch höher spielen können ?
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Nein, Nein, nicht einfach so. Ich bin keinesfalls ein Naturtalent und musste mir das schon vergleichsweise hart erarbeiten. Und wer weiß, vielleicht wäre es mit einer speziellen Ansatzmethode ja sogar schneller gegangen. Fairerweise muss ich sagen, daß es ganz ohne Anleitung bei mir wohl nicht geklappt hätte, und es gehört viel Selbstbeobachtung und ausprobieren dazu. Allerdings habe ich bisher nie strikt nach einer speziellen Ansatzmethode gearbeitet, wenngleich ich mir hier und da schon spezielle, bestimmten Methoden entlehnte, Übungen gesucht habe um etwa die Atmung zu trainieren und die Lippenmuskulatur zu stärken.Dr. Peter Hien hat geschrieben:Bis zum F3, einfach so - Klasse
Ich schlage mich hier weder auf die Seite der reinen intuitiven Methode noch derjenigen, die nur meinen spielen zu können, wenn sie genau wissen mit welcher Amplitude die Lippen schwingen müssen, um ein G zu spielen. Ich halte bloß Aussagen wie: "Nur so geht es und nicht anders" für, sagen wir mal, veraltet.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
@dozen73
das sehe ich genauso
wolfi
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Nachtrag:
Ich kenne Trompeter, die arbeiten nach der einen oder anderen Methode und schaffen es trotzdem nicht, eine bestimmte Tonhöhe zu überschreiten. Ich glaube vieles hat damit zu tun, daß man sich nicht darauf beschränken darf, bestimmte Übungen zu machen und spezielle Etüden zu spielen, die angeblich den Ansatz verbessern.
Ich glaube, wer in der Lage sein möchte dauerhaft oberhalb von C3 zu spielen, der muss (neben seinem speziellen Übungsprogramm) auch dauerhaft Musik machen, die sich in dem Bereich bewegt. Jemand, der nach der einen oder anderen Methode versucht, seine Range zu erweiteren, aber im Posaunenchor die dritte Stimme spielt (was eine durchaus wichtige, tolle und ehrenvolle Aufgabe ist!!!), wird sich rangemäßig kaum weiterentwickeln.
Ich kenne Trompeter, die arbeiten nach der einen oder anderen Methode und schaffen es trotzdem nicht, eine bestimmte Tonhöhe zu überschreiten. Ich glaube vieles hat damit zu tun, daß man sich nicht darauf beschränken darf, bestimmte Übungen zu machen und spezielle Etüden zu spielen, die angeblich den Ansatz verbessern.
Ich glaube, wer in der Lage sein möchte dauerhaft oberhalb von C3 zu spielen, der muss (neben seinem speziellen Übungsprogramm) auch dauerhaft Musik machen, die sich in dem Bereich bewegt. Jemand, der nach der einen oder anderen Methode versucht, seine Range zu erweiteren, aber im Posaunenchor die dritte Stimme spielt (was eine durchaus wichtige, tolle und ehrenvolle Aufgabe ist!!!), wird sich rangemäßig kaum weiterentwickeln.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Ich möchte es kurz auf die Formel bringen: In manchen Fällen muss man der Intuition auf die Sprünge helfen, wenn es ohne Nachhilfe nicht funktioniert. Solche Ideen verfolgen auch Burba, Smiley u.v.a. Musik machen ohne über das Funktionieren nachzudenken "mit Herzen" und bei Problemen und/oder höheren Ansprüchen Übungen, die dem Körper helfen, (noch) besser zu funktionieren.
Die Frage muss doch gestattet sein: Wie gut wären viele Trompeter erst, wenn sie den 2. Bereich stärker in den Fokus rückten anstatt ihn vollkommen auszublenden? Berichte von Till Brönner (Burba) oder Nick Drozdoff (Bereiche aus TCE) - um zwei Trompeter zu nennen, die gewiss selbst Olaf akzeptiert (Drozdoff stellte er sogar selbst ins Netz ) - bekräftigen mich auf diesem Weg. Ich möchte erst gar nicht davon anfangen, was ich im Laufe der Jahre durch Offenheit und alternative Möglichkeiten selbst und durch Schüler erfahren durfte.
Aber der beste Weg ist für mich keine Radikalkur. Dies lehne ich ab, da es den Spaß verderben kann. Die Wichtigkeit des Musizierens ohne sich auf Körperfunktionen zu konzentrieren ist überhaupt kein Widerspruch zu Übungen, die sich auch auf Körperfunktionen konzentrieren. Solche Widersprüche konstruiert Olaf und legt sie - warum auch immer - mir in den Mund .
Der Mensch lernt nicht dadurch, dass er Gestzmäßigkeiten über physische Prozesse kennt, sondern durch Möglichkeiten, Bewegungsabläufe ins Unterbewusstsein so einzuprogrammieren, damit es möglichst störungsfrei funktioniert. Man muss dann auch mal mit dem Kopf rangehen und überlegen, wie es am besten funktioniert, wenn es automatisch nicht klappt.
Ich bin jedenfalls froh über alle Ansatzgurus, die Ideen und Möglichkeiten entwickelt haben, aus denen man sein methodische Vorgehen entwickeln kann. Und selbst die sogenannten "Intuitivspieler" spielen nicht nur Liedchen, sondern Bindungen, Crescendi-Übungen, Töne aushalten ... Auch das sind Übungen, die Körperfunktionen einprogrammieren sollen. Wer allerdings allein durch diese in zig Schulen verbreiteten Möglichkeiten nicht weiterkommt, dennoch Probleme hat oder an Grenzbereiche kommen will, muss eben weiter suchen. Ich bin deshalb sehr dankbar, früher von Burba, dann von Callet, Smiley, Anderson, Drozdoff, Carmichael usw. neue Impulse bekommen zu haben.
Hannes
Die Frage muss doch gestattet sein: Wie gut wären viele Trompeter erst, wenn sie den 2. Bereich stärker in den Fokus rückten anstatt ihn vollkommen auszublenden? Berichte von Till Brönner (Burba) oder Nick Drozdoff (Bereiche aus TCE) - um zwei Trompeter zu nennen, die gewiss selbst Olaf akzeptiert (Drozdoff stellte er sogar selbst ins Netz ) - bekräftigen mich auf diesem Weg. Ich möchte erst gar nicht davon anfangen, was ich im Laufe der Jahre durch Offenheit und alternative Möglichkeiten selbst und durch Schüler erfahren durfte.
Aber der beste Weg ist für mich keine Radikalkur. Dies lehne ich ab, da es den Spaß verderben kann. Die Wichtigkeit des Musizierens ohne sich auf Körperfunktionen zu konzentrieren ist überhaupt kein Widerspruch zu Übungen, die sich auch auf Körperfunktionen konzentrieren. Solche Widersprüche konstruiert Olaf und legt sie - warum auch immer - mir in den Mund .
Der Mensch lernt nicht dadurch, dass er Gestzmäßigkeiten über physische Prozesse kennt, sondern durch Möglichkeiten, Bewegungsabläufe ins Unterbewusstsein so einzuprogrammieren, damit es möglichst störungsfrei funktioniert. Man muss dann auch mal mit dem Kopf rangehen und überlegen, wie es am besten funktioniert, wenn es automatisch nicht klappt.
Ich bin jedenfalls froh über alle Ansatzgurus, die Ideen und Möglichkeiten entwickelt haben, aus denen man sein methodische Vorgehen entwickeln kann. Und selbst die sogenannten "Intuitivspieler" spielen nicht nur Liedchen, sondern Bindungen, Crescendi-Übungen, Töne aushalten ... Auch das sind Übungen, die Körperfunktionen einprogrammieren sollen. Wer allerdings allein durch diese in zig Schulen verbreiteten Möglichkeiten nicht weiterkommt, dennoch Probleme hat oder an Grenzbereiche kommen will, muss eben weiter suchen. Ich bin deshalb sehr dankbar, früher von Burba, dann von Callet, Smiley, Anderson, Drozdoff, Carmichael usw. neue Impulse bekommen zu haben.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
Ganau das ist der wichtigste Aspekt! Man macht die Ansatzschulung "nur" parallel als Hilfsmaßnahme, damit das Verfolgen seiner Musikziele erreichbar wird und immer müheloser funktioniert. Wer hoch spielen lernen will, der muss auch Übungen in der Höhe machen. Da nützen keine Pedalbrummereien. Aber es gibt dann eben eine Reihe guter Übungen wie das Beherrschen des Buzzings und die Mithilfe der Zunge, die das Höhentraining wesentlich erleichtern. Mit der Zeit wird man, ohne dass man es bewusst forciert, immer ausdauernder und müheloser mit Aufgaben zurecht kommen, für die man früher viel mehr Kraft benötigte.Dobs hat geschrieben:Nachtrag:
Ich kenne Trompeter, die arbeiten nach der einen oder anderen Methode und schaffen es trotzdem nicht, eine bestimmte Tonhöhe zu überschreiten. Ich glaube vieles hat damit zu tun, daß man sich nicht darauf beschränken darf, bestimmte Übungen zu machen und spezielle Etüden zu spielen, die angeblich den Ansatz verbessern.
Ich glaube, wer in der Lage sein möchte dauerhaft oberhalb von C3 zu spielen, der muss (neben seinem speziellen Übungsprogramm) auch dauerhaft Musik machen, die sich in dem Bereich bewegt. Jemand, der nach der einen oder anderen Methode versucht, seine Range zu erweiteren, aber im Posaunenchor die dritte Stimme spielt (was eine durchaus wichtige, tolle und ehrenvolle Aufgabe ist!!!), wird sich rangemäßig kaum weiterentwickeln.
Und abschließend: Trompeter, die über lange Strecken ohne spürbare Verbesserungen an einer Methode arbeiten, machen entweder etwas falsch oder verfolgen den individuell falschen Weg. Das beste Beispiel hatte ich hier im Forum: ein Teilnehmer erklärte mir, dass er BE praktiziert. Nach einiger Hintergrundinformation wurde mir klar, dass er mit zunhemender Höhe das Lippenfleisch nicht zusammenhalten kann. Ich empfahl, komplett auf Pedaltöne zu verzichten und nicht unter dem g' mit dem Spielen (in mäßiger Lautstärke) zu beginnen. Durch solch kleine Tipps kann man bereits merken, dass man Methoden dem Spieler anpassen muss. Ansonsten kann es zu keinen oder nur sehr geringen Verbesserungen kommen.
Hannes
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-
@hannes, olaf: Ich glaub, Ihr beiden muesst mal zusammen 5-25 Bier leeren, das geht immer so gnadenlos aneinander vorbei .... m.E. seid Ihr Euch sogar ziemlich einig ...
Falls Ihr einen Friedensstifter braucht, ich denke, wir wuerden schon ein paar interessierte Schiedsrichter finden
just my 10ct.
Peter
P.S.: Aber lieber, man regt sich ehrlich auf als hintenrum maekeln
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