Andre Carol -Brass Mysteries-

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
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milli_trp
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von milli_trp »

Wieviel Seiten hat das Werk??
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well-blech
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von well-blech »

56 ... oder wenn man den Umschlag mitzählt: 60.
Bin eben bei Seite 12 - nicht schlecht die Übung da!!!!
Demnächst mehr....
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mikefiftyniner
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von mikefiftyniner »

Ich habe das Heft heute abend in meinem Briefkasten gefunden (Danke Olaf :!: ) Super finde ich die Seite 12 - aber wie sage ich es meiner Frau (ein bis zwei Stunden Küssen am Tag)???

Mehr später.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von mkuess24 »

Habs Buch gestern bekommen, und muss sagen, dass es witzig und sehr gut aufgebaut ist, und die Ansage "Mach dir keinen Kopf und spiel so, wie du es am besten kannst" kommt sehr gut rüber! :gut:

lg michi 8)
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milli_trp
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von milli_trp »

So Buch war heut im Briefkasten.

Was ich bis jetzt überflogen hab war recht interessant.

Genaueres folgt...

Grüße
milli_trp
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von Polkafreund »

Erst mal an alle vom Forum, die bei dem Buch mitgewirkt haben:" Herzlichen Glückwunsch!"
Die ansprechende Aufmachung und lockere Art und Weise wie geschrieben wird ist gut gelungen und auch einfach verständlich.
Gerade für mich als Amateur, der zwar schon Jahrzehnte Erfahrung hat, aber die heute üblichen Lernmethoden nie in diesem Umfang gelernt hat wie es heutzutage üblich ist, ist es sehr interessant. Ich bin überzeugt, daß ich durch das Buch etwas dazulernen und verbessern kann.
Außerdem gefällt mir, daß Andre auf alle Stilistiken eingeht und ganz klar in den Vordergrund stellt man soll möglichst vielseitig sein. Ich zitiere:
"Stell Dir vor, der Drummer fängt bei einer Polka an zu swingen - Du ziehst Deinen Satz mit und jagst vielleicht als Trompeter mal einige Hight-Notes über die Schlusspassage. Whow -That,s cool"
Genau das macht es aus! Man kann aus jedem langweiligen Stück etwas machen, wenn man nur kreativ und mutig ist.

LG, Polkafreund
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milli_trp
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von milli_trp »

So hier mal meine erste Einschätzung:

Das Buch ist locker und witzig geschrieben und gibt Anregeungen/Tipps für den Bläseralltag.

Neu warern für mich die Aussagen zum Thema Buzzing (wär hätte gedacht dass das SO anstrengend für die Lippen ist??) und Warm-Up (brauch man nach Carol im "physikalischen" Sinn nicht).

Meiner Meinung nach kann man für dieses Buch ne absolute Kaufempfehlung aussprechen.
Allerdings darf man (wie schon oft geschrieben) nix weltbewegend neues von dem Buch erwarten.
Wie Carol darin selbst schreibt: "unter der Sonne gibt es nichts neues".

Es gab mir auf jeden Fall nen neuen Motivationsschub, gerade im Bezug darauf lockerer an die ganze Sache ranzugehen und sich seiner selbst sicherer zu sein. Schließlich wollen wir Musik machen und SPASS haben.

Beste Grüße
Alex
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von Helge »

Ich habe das Buch jetzt auch bekommen :huepf:

Vorweg finde ich sehr gut, dass Andre Carol sein Buch nicht als Methode versteht und somit auch nicht den Anspruch einer absoluten Geltung für sich beansprucht. Es geht vielmehr um Tricks und Tipps, die das Leben als Bläser erleichtern können. Dazu gehört auch ein Blick über den (eigenen) Tellerrand und so werden einige weitere Ansätze und Übungen in dem Buch erläutert, z.B. Cat Andersons G1-Übung, Bobby-Shew Atmung mit Abbildungen (den Teilnehmern des 2. Forumstreffens bereits bekannt).

Weiteres Augenmerk wurde auf eine einfache Darstellung der bläserischen Grundprinzipien wie Lippenkontrolle, Atmung etc. gelegt, die durch zahlreiche Beispiele sehr verständlich - und einleuchtend - visualisiert werden. Für alle "Paralysierten" eine hervorragende Back-to-the-Basics Technik!

Eine weitere Einheit befasst sich mit dem Thema Kondition (unbedingt zusätzlich dazu im Nachtrag die Tipps zum effizienten Üben lesen). Das ist sicher interessant für alle Schüler und Berufstätigen, die das Trompeten nebenbei betrieben und zwangsläufig auf einen effizienten Übungsplan angewiesen sind. Dazu der Leitspruch Carols: "Übe viel - nicht lang" - ein sehr pragmatischer Ansatz!


Alles in allem ein klar strukturiertes Werk voll mit nützlichen Hinweisen, wie man sich das Leben als Trompeter erleichtert, anstatt es sich durch vielerlei Einflüsse von Aussen aber auch Innen zu erschweren.
Und die Moral von der Geschicht´: Trompeten macht Spaß, analysieren nicht!
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von winnetou2 »

Hallo,

ich hab gestern das Buch bekommen und jonnte es in ca. 1 Stunde durchlesen. Es ist ganz nett aufgebaut, hat mir aber im Grunde nichts Neues gebracht, bis auf die Bobby Shew Atmung.

Ich halte das Buch trotzdem für empfehlenswert, da es sehr verständlich geschrieben ist (im Gegensatz zu Burba). Für jemand, der sich bilsnag an verschiedenen Methoden versucht, bringt es vielleicht die Erkenntnis, sich nicht auf eine Methode zu versteifen , sondern aus allem immer das zu verwenden, was für einen selbst passt.

Gruß Winni
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milli_trp
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von milli_trp »

Hallo die Damen und Herren!

Wenn ich mich recht erinnere war ja am 06.12 der erste Workshop.

Kann ein Teilnehmer (oder Du Olaf) mal erzählen wie es so war?

Schöne Grüße
Alex
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von Dobs »

Gestern war der erste Workshop und ich bin begeistert. Ich finde es immer spitze von einem Profi Tips aus der Praxis zu bekommen. Der Workshop war voll davon und ich bin mit einem rieseigen Motivationsschub gestern nach Hause gefahren. Vielen Dank auch an Olaf, der uns bei sich zu Hause sehr gastfreundlich empfangen und bewirtet hat.

Wir haben über viele der Themem im Buch gesprochen und André hat bei jedem von uns einen kleinen 'Check-Up' gemacht und viele Tips und Hinweise zur Verbesserung des Ansatzes und des Tons gegeben.
André ist ein super netter Typ und hat irgendwie schon alles gespielt, was man spielen kann, auf der Bühne und im Studio. Wenn der nächste Workshop stattfindet bin ich sicher wieder dabei und ich hoffe ihr auch.
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von milli_trp »

Dobs hat geschrieben:Wenn der nächste Workshop stattfindet bin ich sicher wieder dabei und ich hoffe ihr auch.
Aber klar! Schon gerade deswegen , um mal den einen oder anderen von Euch kennenzulernen. :huepf:

LG
Alex
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von Puukka »

Wahnsinn wie gut ein Dreier-Satz klingen kann. Alles tolle Musiker und Sänger.
LG Herbert
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von hannes »

Olaf W. hat geschrieben:Wer Trompete spielt und keine Musik macht hat die Zeit vertan!!

Der Weg Töne zu produzieren ist bei jeder Methode sehr sehr ähnlich.

Blockaden enstehen meistens durch zerdenken.

Sucht Euch ein Vorbild macht die Ohren auf und habt Spaß an der Musik. :lol:


http://www.myspace.com/andrecarol

http://www.myspace.com/Olaf W.
Sorry; aber so einfach klappt es nicht bei allen! Ich hatte schon unzählige Schüler, die den Spaß verloren haben, weil sie so unterrichtet wurden und nicht weiterkamen. Diese Klischees kann ich wirklich kaum mehr hören, weil ich es zu oft mit Trompetern zu tun habe, die so nicht weiter kommen! Das klingt wie Hohn, wenn man dies Trompetern mit erheblichen Problemen wie Einsetzen, Stimmlippenverengungen und -verschlüssen erzählt.
Bevor man ein Auto mit Spaß fahren kann, muss der Motor funktionieren. Und auch bei der Reperatur des Motors hört man genau hin! Nicht anders bei therapeutischen Übungen zur Trompete. Warum nehmen nur einige "Du-musst-nur-hören-Trompeter" an, dass man bei Übungen das Gehör ausschaltet. Das Gegenteil ist eher der Fall: man hört noch genauer hin und versucht zu verstehen, was der Körper machen muss, um einen optimalen Sound zu erreichen, der für spaßvolles Musizieren nötig ist.
Zum igsten Mal: wer methodeische Wege nicht will und braucht soll sich glücklich schätzen. Die letzten Jahre des Unterrichtens gab mir eine andere Erfahrung! Fortschritte waren bei vielen Schülern erst durch alternative Wege möglich. Ansonsten hätten sie das Spielen aufgegeben (warum wohl: sie hielten sich für unbegabt).
Und wenn die Grundlagen funktionieren und automatisiert sind: "Sucht euch ein Vorbild, macht die Ohren auf und habt Spaß" (wobei man natürlich als Trompeter ständig Vorbilder hören und Spaß haben sollte, auch wenn man noch nicht so weit ist). :lol:
Hannes
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Dobs
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Re: Andre Carol -Brass Mysteries-

Beitrag von Dobs »

Es gibt eben verschiedene Heransgehensweisen, aber eben keine absoluten für jeden anwendbaren allgemeine Wahrheiten. Ich glaube auch, daß es schwierig ist, bestimmte trompeterische Probleme allein durch Hören und Nachahmen zu lösen.

Allerdings lässt sich kaum leugnen, daß ein riesiger Teil des Trompete Spielens unbewusst abläuft. Es wird mir kaum jemand sagen können, welche Gesichtsmuskeln ich exakt wie anspannen muss, um ein sauber intonierendes C1 zu spielen. Hier weiß der Körper durch zuhören und nachahmen intuitiv, was er machen mass, um den jeweiligen Ton zu spielen.

Das schliesst ja nicht aus, daß ich einzelne Probleme gezielt analysieren und durch besondere Übungen beheben kann. Insofern finde ich auch nicht, daß sich die beiden Herangehensweisen ausschliessen, sondern je nach indivudellem Leistungsstand und persönlichen Voraussetzungen ganz prima ergänzen.
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