Hub van Laar B7
Verfasst: Dienstag 15. April 2008, 12:55
Modell: B7
Besondere Spezifikationen:
ML Bohrung 11,7mm, Bauerfeindmaschine, GM-Mundrohr, Messingschall 123mm,
Preis matt vergoldet: 2.480,- incl. MB Etui.
Pro: lupenreine Intonation, gediegene Verarbeitung, überragende Klangeigenschaften, Preis
Kontra: evtl. längere Wartezeit
Gesamtbewertung: (1 bis 5 Punkte) 5
Klang:
Die B7 wird als Allroundmodell angepriesen, ist jedoch von der Klangfärbung eher im dunklen Bereich anzusiedeln. Mit meinem Tilz 17SE bleibt der Klang bis in die dreigestrichene Lage hinauf voll und sehr stabil und läßt sich bei Bedarf sehr stark projezieren. In der tiefen Lage läßt sich fast ein Cornetsound erreichen.
Spielgefühl:
Trotz des vergleichweise kleinen Schalls ist die Trompete eher weit gebaut, was man vor allem an den Rohrdurchmessern erkennt. Die Trompete ist unglaublich flexibel und läßt sämtliche Klangfarben zu, ohne an Substanz zu verlieren. Jeder Ton ist an seinem Platz und läßt sich sofort im Zentrum anblasen. Die Trompete bietet in der oberen Lage zwischen C3 und G3 genug Widerstand, um kontrolliertes Spiel zu ermöglichen.
Verarbeitung:
sehr akkurat, Lötstellen einwandfrei, die Züge und Pumpen sind sehr gut angepasst. Die Bauerfeindmaschine wird von Hub nochmals überarbeitet und läßt wirklich keine Wünsche offen. Die Ventile kleben geradezu an den Fingern und lassen schnelle Läufe zum Genuß werden.
Persönliche Bewertung:
Die van Laar Trompeten gehören nicht umsonst zur absoluten Oberklasse im Trompetenbau. Wer hier einmal sein persönliches Modell, und davon gibt es derzeit 9, gefunden hat, wird sie schwerlich wieder aus der Hand legen können. Zumal es innerhalb der Modellreihe auch noch Möglichkeiten gibt, sich über verschiedene Stimmzüge, Ventilzüge usw. und optische Elemente, sein Wunschmodell individuell zusammenzustellen. Außerdem konnte ich aus drei Rohmodellen meinen Favoriten heraussuchen. Da ich Trompeten bevorzuge, die über einen vollen, sonoren, eher dunkel gefärbten Klang verfügen, war die B7 für mich von Anfang an die erste Wahl und die 5 Monate Wartezeit haben sich wirklich gelohnt.
Besondere Spezifikationen:
ML Bohrung 11,7mm, Bauerfeindmaschine, GM-Mundrohr, Messingschall 123mm,
Preis matt vergoldet: 2.480,- incl. MB Etui.
Pro: lupenreine Intonation, gediegene Verarbeitung, überragende Klangeigenschaften, Preis
Kontra: evtl. längere Wartezeit
Gesamtbewertung: (1 bis 5 Punkte) 5
Klang:
Die B7 wird als Allroundmodell angepriesen, ist jedoch von der Klangfärbung eher im dunklen Bereich anzusiedeln. Mit meinem Tilz 17SE bleibt der Klang bis in die dreigestrichene Lage hinauf voll und sehr stabil und läßt sich bei Bedarf sehr stark projezieren. In der tiefen Lage läßt sich fast ein Cornetsound erreichen.
Spielgefühl:
Trotz des vergleichweise kleinen Schalls ist die Trompete eher weit gebaut, was man vor allem an den Rohrdurchmessern erkennt. Die Trompete ist unglaublich flexibel und läßt sämtliche Klangfarben zu, ohne an Substanz zu verlieren. Jeder Ton ist an seinem Platz und läßt sich sofort im Zentrum anblasen. Die Trompete bietet in der oberen Lage zwischen C3 und G3 genug Widerstand, um kontrolliertes Spiel zu ermöglichen.
Verarbeitung:
sehr akkurat, Lötstellen einwandfrei, die Züge und Pumpen sind sehr gut angepasst. Die Bauerfeindmaschine wird von Hub nochmals überarbeitet und läßt wirklich keine Wünsche offen. Die Ventile kleben geradezu an den Fingern und lassen schnelle Läufe zum Genuß werden.
Persönliche Bewertung:
Die van Laar Trompeten gehören nicht umsonst zur absoluten Oberklasse im Trompetenbau. Wer hier einmal sein persönliches Modell, und davon gibt es derzeit 9, gefunden hat, wird sie schwerlich wieder aus der Hand legen können. Zumal es innerhalb der Modellreihe auch noch Möglichkeiten gibt, sich über verschiedene Stimmzüge, Ventilzüge usw. und optische Elemente, sein Wunschmodell individuell zusammenzustellen. Außerdem konnte ich aus drei Rohmodellen meinen Favoriten heraussuchen. Da ich Trompeten bevorzuge, die über einen vollen, sonoren, eher dunkel gefärbten Klang verfügen, war die B7 für mich von Anfang an die erste Wahl und die 5 Monate Wartezeit haben sich wirklich gelohnt.