Modelle: Die beiden Modelle werden/wurden bei Kanstul gemacht und sind baugleich. Die Besson wird aber scheinbar nicht mehr gemacht. Ich wundere mich, dass eine Firma wie Besson die Trompete als eigenes Modell ausgibt, wenn sie rein gar nix mit einer Besson Meha zu tun hat. (Mich persönlich stört das zwar nicht, sondern ich freue mich, dass ich eine Super Kanstul mit anderem Namen zu einem günstigeren Preis erhielt)
Besondere Spezifikationen: Long Bell Version, Bohrung 11.68
Pro:
- mir gefällt die elegante Long Bell Form.
- Gute Intonation („sehr gut“ würde ich nicht sagen. Ich weiss nicht ob es überhaupt Hoch-Trompeten ohne kleinere Intonationsprobleme gibt. Das Problem ist nicht, dass Töne nicht stimmen, sondern dass sie leicht nach oben oder unten ausweichen.)
Kontra:
- Habe bis jetzt nichts entdeckt ausser dass man die Züge leicht verwechselt.
Daher habe ich die Es-Züge verkupfern lassen.
Gesamtbewertung: 4.5
Klang: Sehr schöner, gleichmässiger Klang über die ganze Bandbreite.
Spielgefühl: Offen und frei. Idealer Widerstand, nicht zu gross, nicht zu klein (für mich).
Auch in den hohen Lagen faires Spielverhalten (ich hatte schon einmal eine D/Es-Trompete, die plötzlich zumachte, wenn der Druck der Luftsäule etwas abnahm. Das ist hier deutlich besser).
Verarbeitung: So weit ich beurteilen kann Gut bis sehr gut. Ventile laufen schnell und leicht.
D/Es-Trompete Kanstul 923 und Besson Meha MD60
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Besondere Spezifikationen: (Light/Heavy, Bohrung, Becher etc.):
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Gesamtbewertung: (1 bis 5 Punkte)
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D/Es-Trompete Kanstul 923 und Besson Meha MD60
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Re: D/Es-Trompete Kanstul 923 und Besson Meha MD60
...und warum gibt es dann in der Bewertung "nur" eine 4,5 ?... wenn alles in Ordnung ist, sollte doch der 5 nichts im Wege stehen !
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