van Laar Oiram II

[Cato]

Modell: B-Trompete van Laar Oiram II

Besondere Spezifikationen: ML Bohrung, 11,7 mm;
normalgewichtete Ventile;
handgehämmertes lightweight Messingschallstück aus einem Zuschnitt (135 mm);
runder Stimmbogen

Pro: Ansprache, Projektion, Intonation, Klangstabilität über (mein) gesamtes Register, Slotting, Ventile, Optik (insbesondere in Gelbgold)

Kontra: -

Gesamtbewertung: 5 Punkte

Klang: zentriert, voll, stabil über das gesamte Register, modulationsfähig

Spielgefühl: super leicht zu spielen

Verarbeitung: ohne Mängel, Ventile laufen sensationell

Persönliche Bewertung: Auch wenn ich während des Studiums i.d.R. Erfahrungen mit professionellen Trompeten deutscher Bauart gemacht habe, so muss ich trotzdem sagen, dass dies die beste Trompete ist, auf der ich jemals gespielt habe. Die Verbindung von absoluter Klangstabilität, superleichter Ansprache, top Intonation und Verarbeitung (insbesondere die neuen hausgemachten van Laar Ventile überzeugen restlos) ist mehr als beeindruckend.
Fazit: hinfahren und ausprobieren. Wartezeit ist hierbei sekundär, es lohnt in jedem Fall.

[mikefiftyniner]

Heute kam endlich dpd, nach dem Anspielen hat sich der gute Eindruck, den ich in Margraten hatte sofort wieder eingestellt - ich kann den Test voll unterschreiben!

[trumpieter]

hatte mich eben mal für diesen bericht interessiert.

aber was ist denn das … ? ? ?

sollte ein »testbericht« nicht wenigstens ein mindestmaß beschreibenden erlebnis- und erfahrungsgehalts aufweisen? bei allem verständnis für euphorische seligkeiten beim erwerb einer traum-trompete, aber ist es wirklich DAS, was ich als bereicherung meines instrumente-horizonts im forum suche?

abgesehen davon, daß ich »test« hier sowieso zumeist nicht finden kann, denn wer zuerst ein paar kilo-EUR locker gemacht hat für das horn seiner träume, kann in meinen augen kaum noch einen nur halbwegs sachlichen »TEST«-bericht liefern.

ehrlicher wäre, die rubrik gleich umzubenennen in »erfahrungsberichte«, da bleibt dann jedem das maß subjektiver übersteigerung selbst zu finden überlassen.

so. genug gemeckert. bald stelle ich mal selber einen beitrag rein.

[Miboba]

abgesehen davon, daß ich »test« hier sowieso zumeist nicht finden kann, denn wer zuerst ein paar kilo-EUR locker gemacht hat für das horn seiner träume, kann in meinen augen kaum noch einen nur halbwegs sachlichen »TEST«-bericht liefern.

Es soll ja auch Trompeter geben, die testen ein Instrument, bevor sie es kaufen
und machen nicht "zuerst ein paar kilo-EUR locker"!

[TrompeteRT]

was kostet das Ding denn, wenn man mal fragen darf...?
LG
TrompeteRT

[mijoh1211]

Hallo TrompeteRT,

aktuell:
die Modelle B1 - B7
roh: 2150,-
versilbert: 2370,-
vergoldet: 2790,-

OIRAM II

roh: 2590,-
vergoldet: 3270,-

Gruß - Micha

[Cato]

hatte mich eben mal für diesen bericht interessiert.

aber was ist denn das … ? ? ?

sollte ein »testbericht« nicht wenigstens ein mindestmaß beschreibenden erlebnis- und erfahrungsgehalts aufweisen? bei allem verständnis für euphorische seligkeiten beim erwerb einer traum-trompete, aber ist es wirklich DAS, was ich als bereicherung meines instrumente-horizonts im forum suche?

abgesehen davon, daß ich »test« hier sowieso zumeist nicht finden kann, denn wer zuerst ein paar kilo-EUR locker gemacht hat für das horn seiner träume, kann in meinen augen kaum noch einen nur halbwegs sachlichen »TEST«-bericht liefern.

ehrlicher wäre, die rubrik gleich umzubenennen in »erfahrungsberichte«, da bleibt dann jedem das maß subjektiver übersteigerung selbst zu finden überlassen.

so. genug gemeckert. bald stelle ich mal selber einen beitrag rein.

Ehrliche Antwort: Ich weiss nicht, was DU als Bereicherung Deines (Instrumenten-) Horizonts im Forum suchst - interessiert mich aber auch nur sekundär.
Ich denke, dass mein Bericht sehr sachlich ist - so wie es sich für einen Bericht gehört - und auf "euphorische seligkeiten" (?) verzichtet. Wenn es an Kritikpunkten fehlt, so liegt das am Instrument. Es gibt (auch nach vier Monaten) an der Trompete nichts zu kritisieren - im Gegenteil! Selbst der Preis stellt keinen Kritikpunkt dar, wenn man sich überlegt, was man für den Preis bekommt. (Ich hab mir letzte Woche bei J. Monke/Köln eine kleine (selbstverschuldete) Beule entfernen lassen; Herr Krahforst schien mir vom (relativ niedrigen) Verkaufspreis überrascht zu sein.)
Im Übrigen bleibt der Widerspruch zwischen dem Einfordern eines "erlebnis- und erfahrungsgehalts" (?) einerseits und dem "maß subjektiver übersteigerung" (?) andererseits. Ich verstehe es nicht und danke Gott dafür, dass ich es nicht muss.