Modell: Thomann FH-600G
Besondere Spezifikationen:
- MS-Bohrung (11mm)
- 6" Goldmessing Schallbecher (15cm)
- Trigger am 3. Zug
Pro: Gute Verarbeitung, Klang (sehr weich)
Kontra: für den Preis eigentlich keine, mitgeliefertes Mundstück
Gesamtbewertung: 3 Punkte
Klang: sehr weich (mit Bach 1 1/2C Mundstück)
Spielgefühl: ok, in der Höhe etwas schwergängig
Verarbeitung: gut
Persönliche Bewertung: Ich habe mir das Flügelhorn bewußt mit Goldmessing Schallstück bestellt, da ich befürchtete, dass der Klang ansonsten zu sehr Richtung Trompete geht. Meine Befürchtungen haben sich nicht bestätigt, der Klang ist wirklich sehr weich und ist mit dem normalen Messing Schallstück wahrscheinlich immer noch weich. Die Bauart ähnelt dem Bach Aristocrat sehr und auch die Bezeichnung ist identisch (ein Schelm der Böses dabei denkt). Bei der Intonation, die ich über den ganzen Tonumfang mal als befriedigend bezeichnen möchte, muss man im Zusammenspiel gut hören. Ein Jupiter JP846RL (habe ich letztens angespielt) ist in allen Belangen der Thomann überlegen: die Intonation ist sauberer, die Töne rasten besser ein, die Höhe ist einfacher. Kostet allerdings auch das 2,5-fache. Wenn man wirklich ernsthaft Flügelhorn spielen möchte sollte es jedoch auch mindestens diese Preisklasse sein. Wenn man mehr ausgeben möchte, sind nach oben wie immer keine Grenzen.
Thomann FH-600G
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Um den Testberichten eine einheitliche Struktur zu geben haben wir folgenden Rahmen entworfen.
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Modell:
Besondere Spezifikationen: (Light/Heavy, Bohrung, Becher etc.):
Pro: (Stichworte)
Kontra: (Stichworte)
Gesamtbewertung: (1 bis 5 Punkte)
Klang:
Spielgefühl:
Verarbeitung:
Persönliche Bewertung:
Beiträge werden nach Prüfung durch die Moderatoren
freigegeben.
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Re: Thomann FH-600G
Hallo zusammen!
Ich schließe mich dem Bericht von Thomas an. Mein FH-600 G war leider nicht gut verarbeitet, ich habe noch Metallgrate aus den Ventilhülsen endgültig herausgefeilt und Tenorhornfedern eingesetzt, damit die Ventile nicht mehr hängenbleiben. Die Ventile laufen so auch nach mehr als 3 Jahren noch richtig gut. Von der Lackierung kann man bei dem Preis nicht viel erwarten, die Lackierung bzw. eher Plastiküberzug meines Horns ist vor allem an den Griffstellen großflächig abgegangen. Die Intonation erfordert in der Tat deutlich mehr Aufmerksamkeit als bei einem Instument guter Qualität.
Dennoch ist das Instrument in diesem Preissegment interessant, z.B. als Zweitinstrument fürs Bierzelt und andere beschädigungs-riskante Einsätze.
Als Erstinstument spiele ich ein Conn Vintage One Flügelhorn, mit dem ich super zufrieden bin.
Ich schließe mich dem Bericht von Thomas an. Mein FH-600 G war leider nicht gut verarbeitet, ich habe noch Metallgrate aus den Ventilhülsen endgültig herausgefeilt und Tenorhornfedern eingesetzt, damit die Ventile nicht mehr hängenbleiben. Die Ventile laufen so auch nach mehr als 3 Jahren noch richtig gut. Von der Lackierung kann man bei dem Preis nicht viel erwarten, die Lackierung bzw. eher Plastiküberzug meines Horns ist vor allem an den Griffstellen großflächig abgegangen. Die Intonation erfordert in der Tat deutlich mehr Aufmerksamkeit als bei einem Instument guter Qualität.
Dennoch ist das Instrument in diesem Preissegment interessant, z.B. als Zweitinstrument fürs Bierzelt und andere beschädigungs-riskante Einsätze.
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