So denken viele. Aber genau das macht dann den Unterschied.
Ein wirklich erstklassiger Trompeter interpretiert das Werk anders und klanglich eben viel überzeugender als jemand, der das Stück nach dem ersten Durchspielen als sperrig empfindet und es dann weglegt, ggf mal vom Blatt spielt, weil es technisch weniger kompliziert ist als viele andere Stücke.
Die Hindemith-Sonate hat ewig lange Linien, da brauchst du Luftführung und Kraft und Klangqualität, man hört schlicht und ergreifend, ob es für eine wirklich große Stelle reicht.