D-Prüfungen

Hier geht`s um die klassischen Stücke,Märsche,Techniken etc.

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Robert Mai
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Robert Mai »

Hallo Jungs!

Freut mich zu hören das es auch positive Meldungen zu diesem Thema gibt. Sicher wird es in manchen Regionen noch sinnvoll verwendet um die Qualität der Ausbildung hoch zu halten. Ein mir bekannter Ausbilder (Synf. Trompeter) bei dem ich selbst Vertretungsweise Unterricht hatte bildet auch Abzeichen aus und nimmt Prüfungen ab. Aber hier ist ein völlig anderer Ansatz. Auch er rümpft oft die Nase und weiß um die Problematik." Man kriegt das wofür man bezahlt" Stimmt nicht immer! Ich denke es ist ein Unterschied ob die Ilse (Hausfrau) sich einen Gebrauchtwagen kauft oder der Hans ( KFZ Mechaniker). Viele Eltern von Kindern haben halt keine Ahnung von der Materie und greifen zu, ohne sich vorher genügend Info zu holen. Es gibt viele Vereine die mit Qualität werben aber hinter den Kulissen schauts halt mal anders aus. Nichts desto Trotz wie in vorhergehenden Beiträgen erwähnt kenn ich auch sehr gute Spieler die sich bis Gold hochgearbeitet haben. Die hatten wahrscheinlich Glück oder die Richtige Nase für einen geeigneten Ausbilder. Nebenher erwähnt kenne ich studierte Trompeter die durch Übeabstinenz wirklich nicht mehr wissen wie rum man reinbläst ( Auch für versch Musikverbände als Prüfer und Ausbilder tätig). Auf Nachfrage habe ich zu hören bekommen: Ich habe so viele Schüler das ich nimmer dazu komm!. Da werd ich scho Neidisch. :cry:

Hier ein interessanter. Link! Kuckts euch mal an! http://www.br.de/radio/br-klassik/sendu ... ag100.html

ES ist leider in allen Bereichen so das minderwertige Dinge auch den Preis mitbestimmen. Angebot, Nachfrage und der Preis bestimmen die Nachfrage. Es wird von irgendeiner Seite her billig und schon wird panisch nachgezogen.

Grüßla

Keine Garantie für Orthographie, Interpunktion, Orthopädie etc! Ne war Scherz! :D
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carsten37
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von carsten37 »

Wir haben momentan 8 junge Nachwuchsmusiker im Verein, die das Trommeln lernen. Unsere Hoffnung besteht natürlich darin, das einige von denen In geraumer Zukunft ein Holz- bzw. ein Blechblasinstrument lernen und den Verein dadurch verstärken.

Abgesehen von der positiven Gruppendynamik scheinen die Prüfungen ja Qualitativ niedrig zu bewerten zu sein. 10 Anläufe bei der Prüfung aber trotzdem bestanden. Meiner Meinung nach kann und darf dies nicht sein. Ich habe schon bei Kindern Prüfungen abgenommen, weiß daher, wie diese sich freuen können und kenne auch das Leuchten in Ihren Augen, welches auch berührt. Aber irgendwann sollte auch bei den Kindern Grenzen gesetzt werden.

Nach all den Erfahrungsberichten, was die D-Prüfung anbelangt, stell ich mir aber die Frage, ob es denn auch Sinn macht, diese jungen Menschen zu so einem Seminar und Prüfung anzumelden ?!

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von dizzyoliver »

Ich halte es für besser,sie nicht anzumelden.Gute Lehrer,die auch in der Lage sind,Theoriekenntnisse zu vermitteln,bringen meiner Meinung nach mehr.Mann könnte ja auch einen speziellen Theorielehrer holen,der dann einmal die Woche in der Gruppe theoretisches Wissen vermittelt.

Hier an dieser Stelle mal ein eigenes Wort zur Jugendausbildung insgesamt : Ich weiß,dass es viele Leute gibt,die mit großem Engagement Jugendliche ausbilden,egal ob es in Vereinen ist oder im privaten Rahmen.Mir ist klar,dass man im Vereinsrahmen einen gewissen Rahmen setzen muss,um die Schüler zu motivieren und langsam an die einzelnen Stufen der Orchesterausbildung heranzuführen.

Doch dieses System muss dringend neu überdacht und überarbeitet werden,da es einfach nicht mehr zeitgemäß ist.Wir spielen ja auch nicht mehr die gleichen Stücke wie vor 30 Jahren (außer gewisse Standrdsachen) oder benutzen die gleichen Instrumente von damals.Reformen sind eben auch in der Musikerziehung erforderlich.

Man sollte sich auch Gedanken machen,ob ein Lehrgang wirklich aussagekräftig ist oder eben nicht.Ich kenne keinen Verein,indem erwachsene Musiker einen Lehrgangserfolg nachweisen müssen,um dort auch zu spielen,von den Jugendlichen wird es aber verlangt.Was ich oftmals vermisse,ist das echte Interesse von jungen Leuten,auf ihrem Instrument weiterzukommen als bis zu den erforderlichen Lehrgangsabschlüssen.Nur sehr selten stellen sie später im Orchester Fragen an ihre durchaus fähigen Mitmusiker.

Zum Glück gehts auch anders,wie ich es zur Zeit in einem Orchester erlebe,indem ich als Vertretung zeitweise agiere.Man zeigt dort deutlich mehr Interesse,als ich es bisher in diversen Orchestern erlebt habe.Man ist dort weitaus aufgeschlossener als ich es überhaupt in meiner recht langen Musikerzeit kennengelernt habe.

Unser Thema hier hat in einem Verein in meiner Umgebung sogar dazu geführt,dass Posts kopiert und an den Vorstand gesendet wurden,weil sich ein Jugendleiter darüber geärgert hat,was die Mehrheit hier als Meinung vertritt.Dabei ist ER überhaupt nicht gemeint,sondern das System!!!
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Robert Mai »

dizzyoliver hat geschrieben:Ich halte es für besser,sie nicht anzumelden.Gute Lehrer,die auch in der Lage sind,Theoriekenntnisse zu vermitteln,bringen meiner Meinung nach mehr.Mann könnte ja auch einen speziellen Theorielehrer holen,der dann einmal die Woche in der Gruppe theoretisches Wissen vermittelt.

Hier an dieser Stelle mal ein eigenes Wort zur Jugendausbildung insgesamt : Ich weiß,dass es viele Leute gibt,die mit großem Engagement Jugendliche ausbilden,egal ob es in Vereinen ist oder im privaten Rahmen.Mir ist klar,dass man im Vereinsrahmen einen gewissen Rahmen setzen muss,um die Schüler zu motivieren und langsam an die einzelnen Stufen der Orchesterausbildung heranzuführen.

Doch dieses System muss dringend neu überdacht und überarbeitet werden,da es einfach nicht mehr zeitgemäß ist.Wir spielen ja auch nicht mehr die gleichen Stücke wie vor 30 Jahren (außer gewisse Standrdsachen) oder benutzen die gleichen Instrumente von damals.Reformen sind eben auch in der Musikerziehung erforderlich.

Man sollte sich auch Gedanken machen,ob ein Lehrgang wirklich aussagekräftig ist oder eben nicht.Ich kenne keinen Verein,indem erwachsene Musiker einen Lehrgangserfolg nachweisen müssen,um dort auch zu spielen,von den Jugendlichen wird es aber verlangt.Was ich oftmals vermisse,ist das echte Interesse von jungen Leuten,auf ihrem Instrument weiterzukommen als bis zu den erforderlichen Lehrgangsabschlüssen.Nur sehr selten stellen sie später im Orchester Fragen an ihre durchaus fähigen Mitmusiker.

Zum Glück gehts auch anders,wie ich es zur Zeit in einem Orchester erlebe,indem ich als Vertretung zeitweise agiere.Man zeigt dort deutlich mehr Interesse,als ich es bisher in diversen Orchestern erlebt habe.Man ist dort weitaus aufgeschlossener als ich es überhaupt in meiner recht langen Musikerzeit kennengelernt habe.

Unser Thema hier hat in einem Verein in meiner Umgebung sogar dazu geführt,dass Posts kopiert und an den Vorstand gesendet wurden,weil sich ein Jugendleiter darüber geärgert hat,was die Mehrheit hier als Meinung vertritt.Dabei ist ER überhaupt nicht gemeint,sondern das System!!!
:gut: :gut: :gut: :gut:
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von carsten37 »

Dizzyolliver, vielen Dank für das posten Deiner Ansicht.

Insgeheim hatte ich auch die Meinung, die jungen Musiker von den Prüfungen abzuraten. Sicherlich kann man nicht jeden Dozenten oder Prüfer über den selben Kamm scheren. Aber die genannten Beispiele scheinen ja nicht ortsabhängig zu sein.

Neuerungen durchzusetzen sind nicht immer gerne willkommen und brauchen viel Zeit, bis diese von Vorne bis Hinten geplant und letztendlich auch von allen Seiten angenommen werden.Wie sollten diese für die Theorie und Praxis aussehen?
Eventuell sind diese momentan von den verschiedenen Verbänden auch gar nicht gewollt.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von dizzyoliver »

Um Veränderungen durchzuführen,muss man bereit sein,völlig quer zu denken,ohne gleich das Alte zu verteufeln und an den Pranger zu stellen.Deshalb mal ganz spontan zu früher Stunde ein paar Gedankengänge von mir dazu :

1. Ist es überhaupt notwendig,junge Leute mit dem zusätzlichen Druck zu konfrontieren,ihr Hobby nur nach einer Prüfung ausüben zu können?Sind die schulischen Prüfungen nicht schon genug Stress?

2. Wäre es nicht sinnvoller,die Lehrgänge mehr auf die Praxis zu legen?Was habe ich denn davon,wenn ich alle Tonleiter runterspielen kann,aber mich nicht in einen Satz eingliedern vermag,oder nicht auch mal einen Satz "führen" kann?Ich spreche hier natürlich nur von Stücken,die auf das Können der Schüler zugeschnitten sind.

3. Sollte man nicht lieber die Leute durch Klavierunterricht an die Harmonielehrer heranführen?Es ist doch viel einfacher,dabei zu lernen,wenn man es auch "optisch" sehen kann,was z.B. Halbton-oder Ganztonschritte sind,und die dazu gleichzeitig hören kann?Mir hat das Klavierspiel dabei sehr geholfen.Dadurch war ich oftmals in der Lage,auch mal ohne Noten eine zweite Stimme mitzuspielen.

4. Sollten Musikschulen nicht lieber mit den Musikvereinen zusammenarbeiten und nicht naserümpfend dagegen werken?Letztendlich kann man hier doch am Besten Unterricht in Theorie und Praxis mit Orchestererfahrung paaren.So muss der Verein sich nicht um die Lehrer kümmern,und der Musikschule werden keine potenziellen Schüler durch den Verein weggenommen.Profitieren würden beide Seiten...

5. Durch Punkt 4 meiner Liste würde sich dann jeder Lehrgang fast erübrigen,denn die Musikschule sorgt ja für einen hoffentlich qualifizierten Unterricht in all den Punkten?

6. Oder wären weitere Lehrgänge dann so besser auf die Praxis auszurichten,wie z.B. Satzspiel oder solistische Vorträge?Hier würden sich dann zukünftige Satzmusiker vom angehenden Satzführer und/oder Solisten trennen.Hier könnte man das Ganze noch einmal teilen in "Traditionelle Blasmusik","Moderne Blasmusik" und "Symphonische Blasmusik" (als Beispiele).

7. Auswahlorchester sind bestimmt eine gute Sache,wenn man dann später einmal auf einem gewissen Level ist,seinen Heimatverein aber nicht verlassen möchte um selbst weiterzukommen.Diese Orchester sollten zwei Arbeitsphasen haben im Jahr,doch die Besetzung sollte immer wieder wechseln,so dass möglichst viele Leute Erfahrungen dort sammeln können (ähnlich dem Bujazzo-Bundes-Jazz-Orchester).Der Asutausch der Musiker sollte etwa im Verhältnis 50:50 stehen,dass trotzdem Leute mit Erfahrung dabei sind,Neue aber herzlich willkommen sein müssten.

8. Die in Punkt 7 aufgeführten Orchester sollten das Programm so gestalten,dass alle Musikrichtungen vertreten sind,um möglichst jedem Musiker die Chance zu geben,daran teilzunehmen.Die Zusammensetzung der Orchester sollte durch die Auswahl des Dirigenten des Stammvereines vorgenommen werden,um auch wirklich die Leute dort musizieren zu lassen,die es auch können aber zusätzlich lernen und verbessern sich verbessern wollen.So würden keine Aufnahmeprüfungen benötigt werden,aber trotzdem das Niveau hoch gehalten werden.

9. Als Dirigenten sollte man immer wieder wechselnde Leute aus dem Profibereich gewinnen,die dann ihr Können weitergeben können.Für die Satzproben sollten heimatnahe Dirigenten herangezogen werden,die sich dadurch weiterbilden würden,und durch den Profi ebenfalls lernen könnten,was sie an sich verbessern könnten.

So,dass waren mal meine Anregungen,die ich so auf die Schnelle aufgeschrieben habe.

Gruß,Oliver
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Steffen »

Hallo Dizzyoliver,

Stress haben die Schüler in der Schule natürlich mehr als genug, den machen sie sich vor allem selbst und auch durch die Eltern. Deshalb halte ich die Prüfungen im Rahmen eines Musiklehrgangs, bei denen es um nichts geht, außer vielleicht um "die Ehre", für äußerst wertvoll. Hier können die Schüler ganz nebenher und ohne wirklichen Druck lernen, wie man sich auf eine Prüfung vorbereitet und diese dann auch erfolgreich absolviert! Auch dann, wenn es nicht gut ausgeht, was vorkommen kann und auch vorkommen sollte: Diese Erfahrung hilft ihnen im "richtigen Leben" mit Sicherheit weiter.

Die theoretische Ausrichtung des Lehrgangs finde ich ebenfalls begrüßenswert, weil die Schulen dieses Wissen einfach nicht mehr ausreichend vermitteln. Der Musikunterricht an den meisten Schulen ist eine absolute Katastrophe, um es mal in dieser Deutlichkeit zu sagen. Die Praxis findet dann hoffentlich bei den regelmäßigen Proben im Jugendorchester, Vereinsorchester, Schulorchester, Ensemble, Bigband oder wo auch immer statt.

Harmonielehre am Klavier geht natürlich viel besser, aber die wenigsten haben Geld, Zeit und Muse für ein Zweitinstrument, leider.

Musikschulen sollten ganz unbedingt eng mit den Vereinen zusammen arbeiten. Tun sie das nicht, dann verlieren sie meiner Meinung nach ihre Existenzberechtigung.

Deine Hoffnung, dass eine kommunale Musikschule ganz automatisch für "qualifizierten Unterricht in allen Punkten" sorgt, trügt meiner Erfahrung nach ganz gewaltig!

Projektorchester, Lehrgänge über Stilrichtungen, Workshops und dergleichen würde ich nicht zwingend an den Jugendbereich binden, weil das auch Erwachsene angeht. Außerdem würde das diese Veranstaltungen überfrachten, es geht hier ja lediglich um Grundlagen.

Viele Grüße, Steffen
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von dizzyoliver »

Steffen,ich freue mich erst einmal,dass Du Deine Erfahrungen hier mit einbringst.Du kommst,wenn ich das richtig sehe,aus einer mehr "ländlichen" Gegend.Wir hier im Rhein-Main-Gebiet sind da vermutlich besser ausgestattet,deshalb kann ich Dir,was die Ausbildung in Musikschulen angeht,nicht zustimmen.Vor 15-20 Jahren hätte ich Dir recht gegeben,und auch niemals den Vorschlag dazu geäußerst,aber die Zeiten ändern sich manchmal auch zum Positiven hin.

Geldmangel sehe ich bei vielen Familien nicht,höchstens Mangel an Interesse bei den Eltern.Viele Nachwuchsmusiker stammen deshalb eher aus "Musikerfamilien",wo bereits Instrumente und Erfahrungen vorhanden sind.Leute aus den unteren Schichten haben schlichtweg kein Interesse an solchen Dingen,Ausnahmen bestätigen die Regel.Vereine bieten hier auch idR. Leihverträge an,was Instrumente angeht,so dass sich die Kosten doch in gewissen Grenzen halten.

ich finde es auch völlig egal,ob sich junge Leute oder Erwachsene hier weiterbilden oder ausbilden lassen möchten.Da sollte keinerlei Unterschied gemacht werden.Es soll in allerster Linie Spaß vermitteln,aber ohne Druck!!!Es ist ein Hobby,keine Leistungsgesellschaft,bitte bedenke das mal.Leistungen werden dann gebracht,wenn man selbst mit Freude dabei ist,das auch vermittelt bekommt,und dann über Jahre dabei bleibt.Wir haben weiß Gott genug Möglichkeiten,wo man sich in seiner Freizeit vergnügen kann,da sollte man schon viele positive Dinge beim Musikmachen vorbringen können.

Ein Orchester hat ja durchaus viele Parallelen zu Sportvereinen,und viele Musiker sind auch sehr oft begeisterte Sportler.Dort hat man dann den Druck,den man beim Musikmachen eben nicht haben sollte.Es ist doch schon genug Druck vorhanden,wenn jemand dann ein Solo spielen soll/darf oder als Vertretung eine führende Stimme spielen soll.Mit Übertreibung kommt man da nicht weiter,finde ich.

Ich weiß durchaus,wovon ich spreche,das kannst Du mir gerne abnehmen.....Wer Druck braucht,wird sich den selbst suchen und genug davon finden....Ich stehe keinesfalls auf die heutige Spaßgesellschaft,doch durch Druck erreicht man nur,dass die Leute aufhören,aber das wäre dann doch der falsche Schritt,oder nicht?

Druck und zu viel des Guten war für mich mal ein Grund,mehrere Jahre mit der Musik aufzuhören und nur noch 3x im Jahr öffentlich zu spielen-auf belanglosen Veranstaltungen,die für mich druckfrei waren.Heute suche ich den Druck,indem ich mich an eine Jazzband gebunden habe,deren Reperoire so umfangreich ist,dass ich jeden Tag zuhause Stücke einübe,um diese dann mit der Band spielen zu können.Man lässt mir zum Glück da völlig freie Hand,so dass ich mich gut dort reingefunden habe.

Gruß,Oliver
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Steffen »

Hallo Oliver,

Du redest von negativem Leistungsdruck, der durch die Prüfungen entsteht und die Schüler dann resignieren lässt. Das sollte natürlich nicht der Fall sein. Die Prüfungen sollten, wenn überhaupt, Druck im positiven Sinne ausüben, also die Schüler motivieren, etwas mehr zu tun als sonst. Das entsprechend an die Schüler zu vermitteln verstehe ich als Aufgabe des Ausbilders und der Verantwortlichen im Verein. Musik soll in erster Linie Spass machen, aber man muss auch so ehrlich sein und offen sagen, dass dieser Spass nicht umsonst zu haben ist. Erfolgserlebnisse am Instrument sind teilweise recht teuer erkauft, das wissen Trompeter wohl besser als viele andere Musiker ;-)

Die Musikschulen bei uns sind übrigens ebenfalls sehr gut ausgestattet und leisten teilweise auch hervorragende Arbeit. Aber eben nur teilweise, und in Anbetracht der hohen Gebühren und der öffentlichen Gelder, die dort investiert werden, wird meiner Meinung nach eher zu wenig geboten. Aber das gehört hier nicht zum Thema...

Viele Grüße, Steffen
dizzyoliver
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von dizzyoliver »

Doch,auch DAS gehört in einer bestimmten Form zum Thema!!Es btrifft nicht nur Trompeter,bedekne mal,wie kostspielig das ganze Schlagwerk ist.Wie umfangreich gerade dort gearbeitet werden muss/sollte.

Kostenlos ist heute nur noch das viel zu selten gewordene Freibier.Alles Andere kostet Geld,und eine Ausbildung gehört dazu.Ich würde auch nicht meine Zeit opfern und für Nichts unterrichten,da bin ich ganz offen und ehrlich (ich habe dazu allerdings auch kaum Zeit,so dass ich seit Jahren nichts in dieser Hinsicht mache).

Leistungsdruck halte ich selten für förderlich,das verstehen nur ganz wenige junge Leute heute.Es sind idR. die Nachwuchsmusiker,die sich selbst damit beschäftigen,ohne dass man sie zu etwas "zwingen" muss.Leider gibt es davon immer weniger (siehe "Spaßgesellschaft"),aber es gibt sie.

Warum hältst Du eine Musikschule für zu teuer?Es sollten alles ausgebildete Lehrer sein,was in den Vereinen fast keiner ist.Da kann ich doch auch erwarten,dass die Ausbildung entsrpechend hoch ist.Dort gibt es doch auch Theorieunterricht,meißt mit geringem oder überhaupt keinem Aufpreis.Es liegt vor allem am Schulleiter.Ist es ein vernünftiger Zeitgenosse,ist es auch meißt eine gut geführte Musikschule.Ist es ein Exzentriker,der "seine" Schule als das "Non-Plus-Ultra" hält,wird er niemals mit einem Verein zusammenarbeiten.Solche "Leiter" gehören eigentlich sofort abgesetzt,denn sie haben ihren Arbeitsauftrag nicht verstanden.Doch DAS ist nun wirklich vom Thema weit weg.

Vereine sollten Vereine bleiben,keine Ausbildungsbetriebe,die teilweise sehr dilettantisch zu Werke gehen.Es fehlt meißt an geeigneten Lehrern,denn nicht jedem guten Musiker ist das Unterrichten unbedingt in die Wiege gelegt worden.Erkennt das der Verein,ist doch schon mal ein Anfang gemacht.Immerhin bringt doch der Weg zur Musikschule und in die Schulklassen 5-10 u.U, mehr als der Unterricht durch schlechtes Personal innerhalb des Vereines.

Es dauert Jahre,bis ein Verein sich hier ein weitgespinntes Netzt aufgebaut hat.Dazu gehört viel Einsatz und Zeitaufwand,auch viel Zeit,die für nichts und wiedernichts geopfert wurde.
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Robert Mai »

Hallo Steffen und Oli

Leider ist es heut zu Tage so das ein Instrument spielen ein Hobby von vielen ist. Vernünftiger Weise sollte ein Elternhaus darauf achten das ein Kind oder Jugendlicher sich bewusst für das richtige Hobby entscheidet. Das kann Sport, Malen oder Musik etc sein. Hat sich die Person entschieden sollte auch darauf aufmerksam gemacht werden das gearbeitet werden muss. Leider geschieht das oft zu wenig. Die Beispiele die Oliver gebracht hat um etwas zu ändern finde ich sehr gut. Das es so bleiben kann wie es ist finde ich gefährlich für die Kulturelle Verantwortung die ein Verein und der einzelne trägt. Den Schwerpunkt mehr auf das Praktische zu legen ist ein wichtiger Faktor. Dafür sind aber Fachkräfte nötig und die alte Methode der eine bildet den nächsten aus muss der Vergangenheit angehören. Wenn man ein Original Schriftwerk kopiert bekommt man noch ein gutes Ergebniss das in der Qualität dem Original noch gewisse Ähnlichkeiten aufweist. Benutzt man dann aber immer die nächste Kopie um es zu vervielfältigen ist es schon vorbei mit der Qualität. Das Musikschulen oft nicht mit Vereinen zusammenarbeiten liegt vielleicht an der Finanziellen Vorstellung des Vereins. Oft wollen auch Vereine nicht mit Musikschulen zusammenarbeiten da genug eigenes Personal vorhanden ist. Für die Theorie gilt für mich folgendes. Theorie ist sehr wichtig. Nur sollte Theorie nicht den Praktischen Teil dominieren. Es nützt nichts wenn Theorie erlernt wird und hinterher das meiste in Vergessenheit gerät. Theorie sollte dauernd ein Bestandteil des Unterrichts sein. Lieber nicht so umfangreich aber dafür nützlicher. Quasi als Bereicherung des Praktischen Spiels. Ein Schüler sollte wissen in welcher Tonart er spielt und wo es im Stück hingeht. Aber meistens funktioniert Theorie nur mit Zuhilfenahmen von Eselsbrücken. Schade!! Theorie lässt sich auch Instrumentenbezogen ausbauen. Wo kommt mein Instrument her? Wie hat es sich entwickelt? Warum verhält sich mein Instrument so oder so? Welche Personen haben sich damit besonders hervorgetan? Was leistet mein Körper beim Bedienen meines Instruments? Das wären für mich eigentlich die wichtigsten Basics. Pauschale Verdienstauszeichnungen auch bei Kids sind doch out. Es geht doch ums gemeinsame Musizieren und den Faktor Spaß der sich positiv auf die Motivation auswirkt. Ein weiter Punkt der alles erschwert ist das der arme Ehrenamtliche Vorstand regelmäßig seine Packung Unmut abbekommt. Läufts schlecht muss mehr gemacht werden, läufts gut ist es nicht gut genug. Ich möchte den Job auch nicht haben.

Grüße Robert
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Steffen »

Stop, da verstehen wir uns schon wieder falsch! Ich bin Familienvater und wir investieren jeden Monat ein paar hundert Euro in die musikalische Ausbildung unserer Kinder. Das machen wir sehr gerne, obwohl wir das natürlich auch am Geldbeutel merken. Die Vereine bei uns in der Gegend haben, sofern sie nicht ohnehin mit den örtlichen Musikschulen zusammen arbeiten, ihre Ausbildung schon längst weitgehend professionalisiert. Hier liegt nämlich auch ein sehr großer Nutzen der zentralen Prüfungen: Wenn ein Ausbilder seine Schüler dauerhaft nicht in die Lage versetzt, eine solche recht einfache Prüfung zu bestehen, dann kann man davon ausgehen, dass der Unterricht nicht zielführend war. Leider ist das auch bei einigen "professionellen" Ausbildern in der Musikschule der Fall. Wenn Unterrichtszeiten von teilweise unter 30 Minuten die Regel werden, die Lehrer kein Interesse am Unterrichten zeigen, während der Unterrichtszeit ständig rauchen oder telefonieren, nicht auf die Schüler eingehen oder schlicht und einfach nicht kompetent sind, dann kann man sich den Unterricht genau so gut sparen, es handelt sich um rausgeschmissenes Geld und vertane Zeit. Gerade in kommunalen Einrichtungen, wo die Lehrer sehr fest im Sattel sitzen, vom guten Ruf der Einrichtung profitieren und völlig leistungsunabhängig nach BAT bezahlt werden, gibt es hin und wieder solche Fälle. Übrigens halte ich gar nichts davon, Unterricht zu billig oder gar für umsonst anzubieten. Wer das macht, hat meines Erachtens ganz einfach keine Qualifikation und somit auch keine Berechtigung zu unterrichten. Sollte das nicht der Fall sein, dann ist derjenige einfach nur blöd, denn er verschenkt eine Menge Geld. Außerdem handelt es sich dabei um nichts anderes als Lohndumping auf Kosten von Künstlern!

Viele Grüße, Steffen
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Robert Mai »

Auch meine kleine 9 Jahre lernt ein Instrument (Querflöte). Ich bin mit dem Unterricht in dieser Musikschule sehr zufrieden. Es fehlt an nichts. Meine Süße ist Motiviert und kann was. Wenn irgendwann mal D Prüfungen anstehen und sie hat Lust soll sie es machen. Auch ich zahle gutes Geld für die Ausbildung. Trotzdem verlange ich als Elternteil das die Hausaufgaben gemacht werden. Das mit den 30 Minuten Unterricht halte ich für Sinnvoll bis zu einem gewissen Alter (ca 12 Jahre) ab da sollten 45 Min das Minimum sein. Die Lehrer die Steffen meint kenne ich auch. Das sind meistens Leute die ihren Job schon lange ausüben, satt haben und jammern das sie vor lauter Unterrichten nicht mehr selbst zum üben kommen. Natürlich gibt es keine Gewähr einen guten Lehrer zu bekommen selbst in Musikschulen. Es kommt auch darauf an welches Kind man in kurzer Zeit in die Lage versetzen soll so eine leichte Prüfung zu machen. Es gibt auch Kids die sich schwer tun zu Lernen und mit Theorie absolut ihre Schwierigkeiten haben, vielleicht läuft es auch in der Schule nicht so und es gibt kleine Mobbereien. Pauschal kann man nicht sagen das es leichte Prüfungen sind (Theoretisch zumindest) Praktisch müsste das locker in den vorgegebenen Zeiten selbst für Theoretisch Unlustige zu schaffen sein. Man kann schon davon ausgehen das Kinder die aus einem Sozial gestärkten Elternhaus kommen (Eltern Musizieren, Kind geht auf Gymnasium, keine Scheidung, Oma, Opa, immer einer Zuhause, Zeit zum Lernen, gute Bildung der Eltern, optimaler Freundeskreis, Finanziell ausgeglichener Haushalt usw) diese Theorieprüfungen mit Links schaffen während andere (Scheidungskinder, ein leeres Haus nach der Schule, kein Großelternteil in der Nähe, Eltern mit niedrigeren Bildungsgrad, wenig Kohle obwohl beide Berufstätig) sich total schwer tun Theoretisch mitzuhalten. Ist halt leider so! Alles schon gehabt. Meine 1sen Schüler aus dem Gymnasium fressen und saugen alles fast wie nebenher auf während ein anderer büffeln muss bis ihm die Birne qualmt. Vielleicht ist es gut die Zulassung zu so einer Prüfung an verschiedenen Merkmalen festzumachen. Klar sind das alles Gedanken die schwer in die Tat umzusetzen sind. Ich übernehme auch demnächst einen Verein der an Prüfungen festhält und ich werde auch Schüler auf diese Prüfungen vorbereiten wie schon oft. Ich hatte bisher 2 Fälle wo ich es gern vermieden hätte so früh mit D Prüfungen zu beginnen. Man muss Unterschiede machen. Wir sind nicht gleich und wollen aber vielleicht das selbe. Deshalb wenn Kids Spaß haben am Musizieren und das Theoretische fällt nun mal schwer da es Gründe gibt, einfach weiterspielen lassen und der Rest gibt sich beim Bügeln. Ich mag alle meine Schüler mit und ohne Metall. Ich hatte auch schon stinkend Faule die nach 1 Jahr freiwillig das Handtuch geschmissen haben. Die können mich trotzdem leiden und Menschlich konnte ich was vermitteln das ist das was auch zählt. Der eine hat nach 2 Jahren Bronze der eine nach 5 und der andere nie. Egal! Der eine hat Abitur der eine nur Hauptschulabschluss. Auch egal! Kleine Veränderungen nach und nach tun es auch schon.

Grüße der Robert
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Miboba »

@Robert Mai
@Steffen

Liegt es an meinem Browser oder schreibt ihr hier, sinnbildlich gesprochen, ohne Punkt und Komma alles an einem Stück?

Ich finde das Thema interessant aber wenn ich eure Beiträge sehe, sehe ich nur einen einzigen großen Block, der sich schwer lesen lässt und auch keine Leselust weckt. Ein paar Absätze hier und da würden das Lesen enorm erleichtern. :oops:

Gruß
Miboba
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Re: D-Prüfungen

Beitrag von Robert Mai »

Miboba hat geschrieben:@Robert Mai
@Steffen

Liegt es an meinem Browser oder schreibt ihr hier, sinnbildlich gesprochen, ohne Punkt und Komma alles an einem Stück?

Ich finde das Thema interessant aber wenn ich eure Beiträge sehe, sehe ich nur einen einzigen großen Block, der sich schwer lesen lässt und auch keine Leselust weckt. Ein paar Absätze hier und da würden das Lesen enorm erleichtern. :oops:

Gruß
Miboba
Werde es mir zu Herzen nehmen! Bei mir ist es immer so wenn ich im Schreibwahn bin. Wenn es dir hilft schreibe ich meinen nächsten Beitrag in mehreren Absätzen. Aber Gott sei Dank bin ich jetzt nicht alleine Schuld. :D Ich sag Steffen bescheid!!

Grüße Robert :D
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