Frage zu Trompetenstimmen in klassischer Literatur
Verfasst: Samstag 19. November 2011, 23:14
Hallo!
Ich spiele schon wirklich sehr lange Trompete und bin auch mehrere Jahre in verschiedenen semiprofessionellen Sinfonieorchestern aktiv.
Jedoch habe ich ständig ein Problem, wenn es um Werke der Wiener Klassik geht (z.B. Mozart Klavierkonzerte, Sinfonien o.ä.). Diese werden ja von Profi-Orchestern mit Naturtrompeten und -hörnern gespielt. Da ich jedoch keine Naturtrompete habe, spiele ich sowas auf einer ganz normalen B- oder C-Trompete, je nach Tonart/Transposition.
Die Stimmen für Trompete sehen ja bei solchen Werken meist sehr übersichtlich aus, es ist also in der Regel wenig zu spielen, meistens nur lange Naturtöne oder kurze Viertelschläge auf betonter Zählzeit (meist zusammen mit den Pauken).
Ich habe jedoch ständig das Problem, dass ich gerade bei solch wenigen Tönen oft kieckse. Die Töne sollen ja (gerade weil sie auf schweren Zählzeiten stehen und zusammen mit den Pauken gespielt werden) kurz, trocken und scharf akzentuiert gespielt werden. Bei tieferen Tönen (also Lage der 2. Trompete) habe ich das Problem nie, aber wenn ich 1. Trompete spiele (diese hat ja meist die obere Oktave zu den Tönen der 2. Trompeten), kieckse ich bestimmt jeden zehnten Ton.
Gibt es da einen "Trick", wie man solche Töne perfekt spielt, sodass man möglichst wenig kieckst? Also in Sachen Stütze, Atmung, Ansatz o.ä.?
Würde mich über Ratschläge freuen.
Liebe Grüße,
kornettist
Ich spiele schon wirklich sehr lange Trompete und bin auch mehrere Jahre in verschiedenen semiprofessionellen Sinfonieorchestern aktiv.
Jedoch habe ich ständig ein Problem, wenn es um Werke der Wiener Klassik geht (z.B. Mozart Klavierkonzerte, Sinfonien o.ä.). Diese werden ja von Profi-Orchestern mit Naturtrompeten und -hörnern gespielt. Da ich jedoch keine Naturtrompete habe, spiele ich sowas auf einer ganz normalen B- oder C-Trompete, je nach Tonart/Transposition.
Die Stimmen für Trompete sehen ja bei solchen Werken meist sehr übersichtlich aus, es ist also in der Regel wenig zu spielen, meistens nur lange Naturtöne oder kurze Viertelschläge auf betonter Zählzeit (meist zusammen mit den Pauken).
Ich habe jedoch ständig das Problem, dass ich gerade bei solch wenigen Tönen oft kieckse. Die Töne sollen ja (gerade weil sie auf schweren Zählzeiten stehen und zusammen mit den Pauken gespielt werden) kurz, trocken und scharf akzentuiert gespielt werden. Bei tieferen Tönen (also Lage der 2. Trompete) habe ich das Problem nie, aber wenn ich 1. Trompete spiele (diese hat ja meist die obere Oktave zu den Tönen der 2. Trompeten), kieckse ich bestimmt jeden zehnten Ton.
Gibt es da einen "Trick", wie man solche Töne perfekt spielt, sodass man möglichst wenig kieckst? Also in Sachen Stütze, Atmung, Ansatz o.ä.?
Würde mich über Ratschläge freuen.
Liebe Grüße,
kornettist