Spielen in der 3-gestrichenen

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M-Horns
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von M-Horns »

Kinder. Was hat das alles mit der 3-gestrichenen Oktave zu tun?
Bixel hat geschrieben:Jeder blamiert sich, so gut er kann.
Als graue Eminenz und Halbsouverän des Forums, dürften Dir solche und ähnliche Entgleisungen nicht mehr passieren. 8)

:ironie:
" Aus Mutter Courage wurde Mutter Blamage."

So, jetzt vertragt Euch wieder und bitte zurück zum Thema.

Olaf
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Bixel
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von Bixel »

Dobs hat geschrieben:Gerüchteweise soll das "High Note Lick" in Casino Royale von Bud Brisbois gespielt worden sein. Selbiges schrieb jemand im Trumpetherald. Offenbar hat Herb Alpert lediglich die Melodie im Studio zur von Burt Bacharach zur Verfügung gestellten Orchestration - die das High Note Lick bereits enthalten haben soll - eingespielt. Ob's stimmt, keine Ahnung. Angesichts des verfügbaren Audio und Videomaterials und diversen Berichten von Kennern und Zeitzeugen ist es jeweils wenig plausibel, das Herb es selbst gespielt hat. Ist ja auch nicht schlimm. Er hat sich eben anders vermarktet und war damit sehr erfolgreich. Gut gemacht.

Quelle:
http://www.trumpetherald.com/forum/view ... sc&start=0
Trumpetralfino hat geschrieben:...wenn es mich wirklich interessieren würde, hätte ich jemand, der dies [Übersetzen Englisch -> Deutsch] für mich jederzeit machen würde.
Der von Dobs verlinkte TH-Thread wäre vielleicht ein würdiger Anlass, deinen allgegenwärtigen Übersetzer zu bemühen - falls nicht bereits geschehen.

:wink:
.
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M-Horns
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von M-Horns »

Bixel hat geschrieben:Der von Dobs verlinkte TH-Thread wäre vielleicht ein würdiger Anlass, deinen allgegenwärtigen Übersetzer zu bemühen - falls nicht bereits geschehen.
Warum denn immer nach-treten. Das ist doch weit unter Deinem Niveau. :brav:

Erzähle uns doch lieber wie Du Dir Deine zukünftige Leader-Tätigkeit vorstellst.

Wie sieht genau Dein Trainingsgramm aus, um sicher die 3.-Oktave zu meistern?

Diese Erfahrungen- mit einem Profi der 1. Liga- zu teilen, wäre doch für alle viel hilfreicher als jene kleinen Scharmützel.(Die Du so liebst) :D

Was meinst Du, lieber Bixel? :roll:

Olaf
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von funtrumpet »

Hallo Leute!

Habe da nochmal ne Frage an euch..da hier ja viele sehr gute Trompeter sind,die sehr gut in die 3-gestrichene kommen,hätte ich mal nen guten Rat gebraucht.

Vorweg:Ich habe jetzt ein dowsizing hinter mir und habe schon gewisse Fortschritte gemacht.
Die Tipps von HANNES u.s.w, haben mir serhr geholfen.Mit dem engeren Rand tu ich mir in der Höhe viel leichter,bis zum C3 gehts ganz gut.Ab und zu klappt auch D3,je nach Tagesverfassung.

Welche speziellen Übungen könnt ihr mir raten,um leichter in die "3-gestrichene" zu kommen und um in dieser Höhe Routine zu bekommen?

Wäre euch für gute Tipps sehr dankbar.........

Gruss aus der Steiermoak..........funtrumpet :gut:
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Bixel
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von Bixel »

Mein Favorit: Bindeübungen (Akkordbrechungen, al gusto, ohne Noten) über den gesamten verfügbaren Tonumfang - ohne Gewalt, aber mit vielen kleinen Pausen, dabei "Setpoint" beachten (Suchfunktion).

8)
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von funtrumpet »

Danke Bixel.

Ich bin noch nicht so lange in diesem Forum.
Was meint man mit Setpoint eigentlich genau?

Bindeübungen mit sowenig Druck wie möglich,soweit ich komme?
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von Bixel »

funtrumpet hat geschrieben:Ich bin noch nicht so lange in diesem Forum.
Was meint man mit Setpoint eigentlich genau?
Bitte die TF-Suchfunktion (oben rechts) benutzen!
funtrumpet hat geschrieben:Bindeübungen mit sowenig Druck wie möglich, soweit ich komme?
Der Mundstückdruck nimmt mit zunehmender Tonhöhe bei jedem Spieler kontinuierlich zu.
Daran ist m.E. nichts Schlechtes, solange man das Lippengewebe nicht schädigt -> "keine Gewalt".
Die Belastbarkeit der Lippen bzgl. Anpressdrucks steigt mit der Entwicklung der Lippenmuskulatur.

:o
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von haynrych »

http://www.bbtrumpet.com/improve.html <<< letztes drittel des schwarzen textes.
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von funtrumpet »

Ja danke Haynrych

das klingt interessant für mich,aber gibts das auch in Deutsch? :Hä:

Ich bin in Englisch nicht so vorne dabei :mrgreen:

Schönen Gruss :gut:
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haynrych
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von haynrych »

ohne hartnäckigste verweigerung der suchfunktion wärest du (u.a.) über folgenden beitrag gestolpert:

http://trompetenforum.de/TF/viewtopic.p ... 30#p132031
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von funtrumpet »

Bixel und Haynrych.....danke!

Denke weiss jetzt worum es geht.Bixel,G2 ist praktisch dein "Grundton" von dem du ausgehst.

Meiner dürfte momentan bei C2 liegen.
Hannes schrieb in seinen Beiträgen,das es für ihn nicht gut ist,wenn er sich in tiefen Lagen einspielt.
Ich spiele mich fast immer im Bereich von C1 und C2 ein,zwischendurch auch tiefer.Erst dann spiel ich in die Höhe.

Das heisst es wäre besser sich gleich im Bereich von C2 aufwärts einzuspielen.
Kann es sein,das sich mein setpoint,wenn ich das länger betreibe automatisch nach oben verlagert?

Wenn der setpoint schon mal bei G2 liegt,hat man logischerweise mehr Reserven in die 3-gestrichene zu kommen,oder?
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von Deakt_20120316 »

Ich spiel mich im.moment so ein...g2 solang bis der ton biegbar ist. Dann spiel ich einige stückchen aus der jazz methode vom anfang. Und zwar bis max. a2, also eine oktave höher, dann immer eine oktave tiefer. Dabei achte ich darauf den druck auf die lippen nicht zu sehr zu erhöhen, eher gleich zu lassen. Alles p- mf. Soblad ich merke es geht nicht mehr ohne druck... kurz aufhören. Und dann g2 abwärts in so tief es geht und dann g2 so hoch es geht. Und schluss. Meist dauert das zwanzig minuten. Später versuch ich es noch mal. Wenn es gut geht wird das ganze wiederholt, wenn nicht, dann lass ich es. Kommt dann vor, dass ich es am tag nur einmal mache
Meist zwei bis drei mal. Mit langen pausen dazwischen.
Immer mal was andres.
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von funtrumpet »

Hy Trumpethulk,

Ich versuche jetzt bewusst mehr,bzw. von Anfang an gleich im Bereich um C2 bisG2 einzuspielen.
Es funktioniert ganz gut.Das dowsizing machte es möglich(ich spiele natürlich zwischendurch schon auch in tiefe Lagen,aber nur kurz,maximal zum auflockern).
Das Dowsizing motiviert mich momentan sowieso extrem.Es öffnete mir neue "Möglichkeiten".Dieses lockere Spiel im Bereich von C2 und C3 kannte ich vorher nicht.

Ich denke es muss das Ziel sein,den Setpoint Richtung E" oder G" zu verlagern,denn dann hat man mehr "Luft" nach oben.

Schönen Gruss.....funtrumpet :gut:
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von Deakt_20120316 »

Ja, meiner erfahrung nach sollte man jedoch aufpassen und nicht zu über die ermütung hinausgehen. Lieber häufig kurz. Ist sicher bei jedem anders. Mir hilft jedoch nicht solange zu spielen, bis mein momentan höchster ton nicht mehr möglich ist. Gelingt nicht immer... :-) lieber etwas zu wenig als zu viel. Ist der reiz hoch, aber nicht häufig genug, dauert die anpassung etwas länger. Ist der reiz hoch und zu oft oder zu lange, wird wohl gar keine anpassung auf dauer stattfinden, da immer wieder ansatzkrisen...
Also, viel spaß beim herausfinden.
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen

Beitrag von carsten37 »

funtrumpet hat geschrieben:Wenn der setpoint schon mal bei G2 liegt,hat man logischerweise mehr Reserven in die 3-gestrichene zu kommen,oder?
Das sehe ich nicht so. Nach meiner Erfahrung ist es erstmal unumgänglich ein lockeres c3 spielen zu können. Wenn du dies schaffst, ist das d3 nicht weit entfernt bzw. sollte schon erreichbar sein.
Damit ist aber erst der erste Schritt getätigt. Für die 3 gestrichene Oktave, die ja bekanntlich vom c3 bis zum c4 geht, liegt noch ein sehr langer Weg, der Monate bzw. Jahre dauert.
Vor 2 1/2 Jahren war ich an der Grenze vom c3 zum d3. Heut komm ich locker zum G3, manchmal auch das A3 (hängt teilweise von der Tagesform ab). Aber ab dann muß ich auch schon teilweise pressen.
Das ich diese Höhe erreiche, bedeutet aber noch lange nicht, das ich in diesem Bereich auch über einen längeren Zeitraum spielen kann. In dem Moment fehlt es an der Ausdauer, die auch wieder geübt werden muß.
Es brauch alles seine Zeit und auch genügend Geduld, die man für diesen Bereich mitbringen muß. Es geht nichts von Heut auf Morgen. Aber Übermorgen klappt es dann plötzlich von ganz allein.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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