Probleme mit der höhe

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harryhaller
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von harryhaller »

Bixel hat geschrieben:
Ein Quantensprung in der allgemeinen trompeterischen Erkenntnis wäre m.E. die Übereinkunft, dass es unterschiedliche Wege zum selben (und erst recht zu unterschiedlichen) Ziel(en) geben dürfte.

:idea:
.

:gut:

Ein Klassiker wird andere Vorstellungen von Ton und Umfang haben, als bsp. ein Screamer und beide werden eventuell unterschiedliche Herangehensweisen haben, um das spielen zu können, was sie wollen.
Und selbst da gibt es nicht DEN Weg. Sandoval schrieb mal, dass jeder selbst und für sich den Weg finden muss. Ein guter Lehrer zeichnet sich wohl dadurch aus, dass er viele Wege aufzeigen/ vermittlen kann, individuell. Und, dass er auch zugeben kannn, wenn er etwas nicht weis bzw. lehren kann.
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von funtrumpet »

Ich denke das die Pedaltöne und Töne unterhalb von c1 sehr gut geeignet sind um sich zwischendurch von langen,höheren Passagen wieder auflockern zu können.
Für das Erreichen der "High Notes" ist das kontinuierliche Üben von Pedaltönen denke ich auch wenig hilfreich,vielleicht sogar kontraproduktiv.
Mann gewöhnt sich,wie schon gesagt wurde,leicht eine zu grosse Lippenöffnung an,die für die Höhe nicht gut ist.
Vielleicht geht es sogar soweit,wie Hannes sagt,das es max. Zeitverschwendung ist :roll:

Aber wie gesagt,aus meiner bisherigen Erfahrung,zum zwischendurch Lockerwerden,nicht schlecht :gut:

Gruss aus der Steiermoak............funtrumpet :D
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harryhaller
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von harryhaller »

Hallo Funtrumet!

Pedaltöne nutze ich auch während des Spiels um mich zu lockern und als Kontrolle. Gehen sie nicht mehr, bin ich platt und meide das hohe Register. Allerdings übe ich Pedaltöne nie, hatte aber auch nie Probleme mit ihnen. Wenigsten was :-D
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von TrompeteRT »

Bixel hat geschrieben:
TrompeteRT hat geschrieben:Ich halte das Meiden des tiefen Registers nicht für den grundsätzlich richtigen Weg, um über den gesamten Tonumfang schön und flexibel und frei spielen zu können.
Ich halte das gezielte, systematische Üben des tiefen Registers nicht für den für jedermann grundsätzlich richtigen Weg, um über den gewünschten Tonumfang schön und flexibel und frei spielen zu können.

Kandidaten, die mit dem von dir beschriebenem Credo langfristig keine sie selbst befriedigende Entwicklung erzielen, wirst du auch durch wiederholte Schilderungen deiner trompeterischen Erfolgsgeschichte wahrscheinlich nicht glücklich machen.

Ein Quantensprung in der allgemeinen trompeterischen Erkenntnis wäre m.E. die Übereinkunft, dass es unterschiedliche Wege zum selben (und erst recht zu unterschiedlichen) Ziel(en) geben dürfte.

:idea:
.
Was soll denn das?

Ich habe weder eine Erfolgsgeschichte erzählt noch wiederholt noch habe ich irgendein Credo verbreitet noch habe ich in Abrede gestellt, dass es andere Wege und Meinungen gibt.

Ich habe mir lediglich erlaubt, Ralf in seiner bereits mehrfach zitierten Aussage
Trumpetralfino hat geschrieben:"Wer nach Höhe strebt braucht dazu die tiefen Töne!"
beizupflichten und habe versucht, dies - so gut es mir möglich ist - zu begründen.

Auf das Statement von Ralf hin hast Du - wie so häufig, wenn Ralf etwas postet - gleich nervös erwidern (Pawlow) und Deine Erfolgsgeschichte herausposaunen (also doch :D ) müssen:
Bixel hat geschrieben:Sicher ist: Es geht auch anders.
Ich spiele weder tiefe Blechinstrumente noch gezielt Pedaltöne.

Offenbar gilt auch hier: Viele Wege führen nach Rom.

:idea:
.
Das zitierte Statement von Ralf sagt aber gar nichts über Pedaltöne oder tiefe Instrumente aus, nur über tiefe Töne.

Nachdem Du diese selbst nicht meidest, wie in der Diskussion festgestellt wurde, verstehe ich nicht, worin genau Dein - offensichtlich bestehendes - Problem in Bezug auf meine Beiträge in diesem Thread liegt. :Hä:
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von Bixel »

TrompeteRT hat geschrieben:Ich habe weder eine Erfolgsgeschichte erzählt..
Deine sich mir mitteilende "differenzierende konzeptionelle Entschlossenheit" ließ mich annehmen, dass deine von dir beschriebenen Übe-Strategien - von mir (vielleicht unnötig dramatisch) als "Credo" bezeichnet - bereits zu deinem trompeterischen Erfolg geführt hätten.
Ich bitte (ggf.) um Entschuldigung für mein Missverständnis, so weit dieses von mir zu verantworten ist.

Vorsorglich: Du darfst - umgekehrt - davon ausgehen, dass die von mir im TF propagierten Strategien praktisch erprobt (und insofern auch "Erfolgsgeschichten") sind.
TrompeteRT hat geschrieben:Auf das Statement von Ralf hin hast Du - wie so häufig, wenn Ralf etwas postet - gleich nervös erwidern (Pawlow) und Deine Erfolgsgeschichte herausposaunen (...) müssen...
Eine Frist von zwei Wochen ist nicht die für "Pawlowsche Hunde" typische Reaktions-/Reflexzeit.

Meine Diktion war keineswegs nervös, sondern wollte sachlich zum Ausdruck bringen, dass jemand auch durchaus ohne besonderes konzeptionelles Augenmerk auf tiefe Töne, Pedaltöne, Tenorhorn, Posaune und Tuba unter Heimstudio-Bedingungen in der Lage ist, trompeterische Solo-Aufnahmen im Tonumfang derer des Zitierten zustande zu bringen - was offenbar als trompeterischer Erfolg im TF allgemein anerkannt ist.
TrompeteRT hat geschrieben:Nachdem Du diese [tiefen Töne] selbst nicht meidest, wie in der Diskussion festgestellt wurde, verstehe ich nicht, worin genau Dein - offensichtlich bestehendes - Problem in Bezug auf meine Beiträge in diesem Thread liegt.
Mein "Problem" besteht vornehmlich darin, dass ich den Übe-Schwerpunkt "Tiefe (und Pedal-)Töne" nicht als "Eintrittskarte für jedermann" in die dreigestrichene Oktave gelten lassen mag.

Dass ich selbst weder tiefe noch Pedaltöne meide, führt meinen Standpunkt nicht ad absurdum, weil "nicht Meiden" und "schwerpunktmäßig Betreiben" zweierlei sind.

:roll:
.
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von TrompeteRT »

Bixel hat geschrieben:Vorsorglich: Du darfst - umgekehrt - davon ausgehen, dass die von mir im TF propagierten Strategien praktisch erprobt (und insofern auch "Erfolgsgeschichten") sind.
Das mit der praktischen Erprobung gilt selbstredend auch für die von mir im TF gegebenen Tipps. Die Bewertung, ob es sich (deswegen) um Erfolgsgeschichten handelt, überlasse ich denjenigen, die die Entwicklung meines Spiels über einen längeren Zeitraum mitbekommen haben.

Bixel hat geschrieben:Meine Diktion war keineswegs nervös, sondern wollte sachlich zum Ausdruck bringen, dass jemand auch durchaus ohne besonderes konzeptionelles Augenmerk auf tiefe Töne, Pedaltöne, Tenorhorn, Posaune und Tuba unter Heimstudio-Bedingungen in der Lage ist, trompeterische Solo-Aufnahmen im Tonumfang derer des Zitierten zustande zu bringen - was offenbar als trompeterischer Erfolg im TF allgemein anerkannt ist.
Deine Diktion bei der Beantwortung von Beiträgen des Users Trumpetralfino wirkt auf mich regelmäßig nervös. Ich hatte zunehmend den Eindruck gewonnen, ein gewisses - gesteigertes - Sendungsbewusstsein, das Du bei Ralf schon häufig kritisiertest, breche sich nun bei Dir selbst Bahn (insofern, als Du - möglicherweise unter dem Eindruck einiger in letzter Zeit von Ralf eingestellter, allgemein sehr positiv beurteilter Hochtondokumente - meinst, besonders nachdrücklich darauf hinweisen zu müssen, dass Du mindestens ebenso gut hoch zu spielen in der Lage bist wie Ralf).

Verzeih bitte, wenn ich das falsch aufgefasst haben sollte.
Bixel hat geschrieben:
TrompeteRT hat geschrieben:Nachdem Du diese [tiefen Töne] selbst nicht meidest, wie in der Diskussion festgestellt wurde, verstehe ich nicht, worin genau Dein - offensichtlich bestehendes - Problem in Bezug auf meine Beiträge in diesem Thread liegt.
Mein "Problem" besteht vornehmlich darin, dass ich den Übe-Schwerpunkt "Tiefe (und Pedal-)Töne" nicht als "Eintrittskarte für jedermann" in die dreigestrichene Oktave gelten lassen mag.
Genau das (mit dem Übeschwerpunkt) habe ich nie behauptet:
TrompeteRT hat geschrieben:Was Pedaltöne angeht, würde ich auch nicht empfehlen, diese exzessiv oder gar ausschließlich zu üben (...).Pedaltöne (in geringem/vernünftigem Umfang) in den Übeplan mit einzubauen, halte ich aber - auch im Hinblick auf das Streben nach Höhe - (...) für empfehlenswert:(...)
Von "Eintrittskarte für jedermann" war ebenfalls nicht die Rede.

Bixel hat geschrieben:Dass ich selbst weder tiefe noch Pedaltöne meide, führt meinen Standpunkt nicht ad absurdum, weil "nicht Meiden" und "schwerpunktmäßig Betreiben" zweierlei sind.

:roll:
.
Es geht mir nicht darum, Deinen Standpunkt, den ich (abgesehen von einem "Exzess", auf den ich später noch eingehe) durchaus anerkenne, ad absurdum führen zu wollen. Mir geht es darum, dass die Beschäftigung mit tiefen Tönen/Pedaltönen nicht (wie vielfach heraufbeschworen) eine "zu große Lippenöffnung" oder einen "unfokussierten Ansatz" nach sich ziehen muss, sondern dass tiefe Töne - richtig ausgeführt und in vernünftigem Umfang in das Übeprogramm mit eingebaut - sich sogar positiv auf die Höhe auswirken können.

Ich halte es durchaus nicht für falsch, wenn jemand, der (wie z.B. harryhaller - laut eigenem Bekunden) in der tiefen Lage gar keine Probleme hat (die Basis ist dann ja schon gelegt) und dem es "nur" an Höhe fehlt, sich in seinem Übeplan vornehmlich auf die mittlere und hohe Lage fokussiert.

Für absolut verfehlt halte ich es aber, wenn jemand, der nicht einmal in der tiefen/mittleren Lage vernünftig spielen kann, diese Lage (vielleicht aus Angst vor irgendeiner angeblich zu großen Lippenöffnung, obwohl womöglich tausend andere Fehler vorliegen können) obendrein noch meidet und zu allem Übel auch noch versucht, oben herumzuquetschen (anstatt erst an der Basis zu arbeiten); leider hast Du etwas Derartiges in der Vergangenheit schon einmal sinngemäß als "interessantes Experiment" bezeichnet.

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Bixel
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von Bixel »

TrompeteRT hat geschrieben:Deine Diktion bei der Beantwortung von Beiträgen des Users Trumpetralfino wirkt auf mich regelmäßig nervös. Ich hatte zunehmend den Eindruck gewonnen, ein gewisses - gesteigertes - Sendungsbewusstsein, das Du bei Ralf schon häufig kritisiertest, breche sich nun bei Dir selbst Bahn (insofern, als Du - möglicherweise unter dem Eindruck einiger in letzter Zeit von Ralf eingestellter, allgemein sehr positiv beurteilter Hochtondokumente - meinst, besonders nachdrücklich darauf hinweisen zu müssen, dass Du mindestens ebenso gut hoch zu spielen in der Lage bist wie Ralf).

Verzeih bitte, wenn ich das falsch aufgefasst haben sollte.
Gerne.
TrompeteRT hat geschrieben:Mir geht es darum, dass die Beschäftigung mit tiefen Tönen/Pedaltönen nicht (wie vielfach heraufbeschworen) eine "zu große Lippenöffnung" oder einen "unfokussierten Ansatz" nach sich ziehen muss, sondern dass tiefe Töne - richtig ausgeführt und in vernünftigem Umfang in das Übeprogramm mit eingebaut - sich sogar positiv auf die Höhe auswirken können.

Ich halte es durchaus nicht für falsch, wenn jemand, der (wie z.B. harryhaller - laut eigenem Bekunden) in der tiefen Lage gar keine Probleme hat (die Basis ist dann ja schon gelegt) und dem es "nur" an Höhe fehlt, sich in seinem Übeplan vornehmlich auf die mittlere und hohe Lage fokussiert.

Für absolut verfehlt halte ich es aber, wenn jemand, der nicht einmal in der tiefen/mittleren Lage vernünftig spielen kann, diese Lage (vielleicht aus Angst vor irgendeiner angeblich zu großen Lippenöffnung, obwohl womöglich tausend andere Fehler vorliegen können) obendrein noch meidet und zu allem Übel auch noch versucht, oben herumzuquetschen (anstatt erst an der Basis zu arbeiten)...
D'accord.

:gut:
.
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von harryhaller »

Hallo TrompeteRT, du meinst, dass es unmöglich ist Höhe und Tiefe von der höheren Mittellage aus zu entwickeln? Welcher Tonbereich ist deiner Meinung nach jener, in welchem die Basis gebildet wird?

Gruß
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von buddy »

Wie so viele ist auch dieses Thema schon einige komplett durchdiskutiert worden, (vermutlich) zuletzt umfassend unter http://www.trompetenforum.de/TF/viewtop ... =6&t=20231

Dort gibt es u.a. einen Link zu den thematisch gut zum letzten Aspekt passenden Ansichten von Jens Lindemann:
http://www.artistshousemusic.org/videos ... he+trumpet
Der Überblick seiner Beiträge steht hier:
http://www.artistshousemusic.org/node/5369/5260

Kleine Anregung am Rande für die Administration: wäre es nicht möglich, die Google-Suche ins Forum zu integrieren? Sie ist der schlichten Suchfunktion schließlich sehr überlegen.
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von carsten37 »

Das Thema dieses Themas heißt ja Probleme in der Höhe. Dieses Problem habe ich nicht. Gut warm gespielt komm ich locker bis zum g3.

Jetzt wird es für mich ein wenig kompliziert, mein Defizit zu beschreiben.
Spiel ich längere Zeit ab dem g2 aufwärts, habe ich keine Probleme mit der Höhe. Nun kommt der Moment, den ich nicht versteh. Spiele ich nun ein paar Takte unterhalb vom c2, ist meine Höhe irgendwie dahin. Ich treff die Töne einfach nicht mehr.
Setze ich ab und und wieder an, klappt es wieder.

Eventuell kann sich ja jemand trotz meiner schlechten Beschreibung vorstellen, was bzw. wie ich das genauer meine.

Über wertvolle Tipps von den länger spielenden Hobbytrompetern und Profis bin ich dankbar.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von funtrumpet »

Hallo Carsten.
Erstmal zur Feststellung....ICH habe nicht die Höhe,die DU hast.
Aber nach deinen Merkmalen zu urteilen,dürfte es ein Problem der Flexibilität sein.

Du besitzt doch auch die Übungen von Ralf.
Die kann man doch selbst erweitern bis zum G3(oder noch höher).
Dann kann man sie wenn man oben auf G3 ist,auch wieder rückwärts hinunterspielen,denke ich wenn man das schaft hat man keine Probleme mehr :mrgreen: :gut:
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von Bixel »

frederico4 hat geschrieben:Ich muß jetzt mal den Auftritt morgen über die Bühne bringen und dann sehen wir weiter.
Und? Wie ist es dir ergangen?

:roll:
.
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von Bixel »

carsten37 hat geschrieben:Eventuell kann sich ja jemand trotz meiner schlechten Beschreibung vorstellen, was bzw. wie ich das genauer meine.
Klingt für mich nach einer (unbewussten, nur bedingt praxistauglichen) Ausprägung der sog."High gear-low gear"-Taktik.

:idea:
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von yogi »

carsten37 hat geschrieben:Spiel ich längere Zeit ab dem g2 aufwärts, habe ich keine Probleme mit der Höhe. Nun kommt der Moment, den ich nicht versteh. Spiele ich nun ein paar Takte unterhalb vom c2, ist meine Höhe irgendwie dahin. Ich treff die Töne einfach nicht mehr.
Setze ich ab und und wieder an, klappt es wieder.
ich vermute, daß du die Lippe(n) unterhalb von C2 ausrollst, und dann nicht wieder rein bekommst. Das gleiche Problem dürfte dich ereilen, wenn du von C1 kommend aufwärts spielst?
Ich denke, daß hier die BE Übungen ( RO <=> RI ) weiterhelfen könnten.
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carsten37
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Re: Probleme mit der höhe

Beitrag von carsten37 »

Vielen Dank für Eure Antwort.
funtrumpet hat geschrieben:Du besitzt doch auch die Übungen von Ralf.
Die kann man doch selbst erweitern bis zum G3(oder noch höher).
Dann kann man sie wenn man oben auf G3 ist,auch wieder rückwärts hinunterspielen,denke ich wenn man das schaft hat man keine Probleme mehr
Funtrumpet, die Trompetenschule vom Ralf habe ich und bin der Meinung, ohne diese hätte ich meine Höhe auch nicht und wäre vielleicht immer noch beim c3,d3. Für unsere Stücke brauch ich auch nicht höher, aber ich habe für mich eine (kopfmäßige) Sicherheit.
Ralf seine Trompetenschule geht bis zum g3 :wink:

Das Hoch- bzw. Runterspielen deckt sich sinngemäß, so habe ich das verstanden, mit yogi´s Tipp ?! Ich kenne yogi´s Übungen nicht.
Aber diese Übungen stellen für mich kein Problem da. Ich binde vom c1 bis zum g3 und auch wieder runter. Selbst diese Übungen gestoßen klappen, ohne großen Mundstückdruck. Ein Beispiel: Ich nehme die Trompete in eine Hand, greife sie am Ventilblock und binde vom c1,g1,c2,e2,g2,c3,d3 bis zum g3 und halte den Ton.

Zu meinem Problem, um dies vielleicht gedanklich (bildlich) darzustellen:

Ich Spiel die Melodie vom einsamen Hirten, das klappt. Danach spiele ich die selbe Melodie eine Oktave höher, das klappt, mit ein zwei mehr Atempausen, auch. Spiele ich dies nun ( zuerst normal und dann oktaviert) in einem Stück, dann klappt das nicht mehr.Und das macht mich kirre, ich versteh das nicht.
Bixel hat geschrieben:Klingt für mich nach einer (unbewussten, nur bedingt praxistauglichen) Ausprägung der sog."High gear-low gear"-Taktik.
Bixel, danke für das Video. Wenn ich nun noch das Englisch beherrschen würde, wäre es besser :wink:
Was verbirgt sich den der genannten High gear-low gear Taktik bzw. was mache ich nicht richtig, was kann-muß- ich ändern, um dies in den Griff zu bekommen? Welche Übungen helfen mir dabei ??

Schöne Grüße aus Nordhesen :)

Carsten
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