Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Moderator: Die Moderatoren
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Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Hallo an die Downsizing Experten,
ich trainiere zurzeit an meiner Höhe und habe im letzten halben Jahr auch gute Fortschritte gemacht. Ich habe hier im Forum einiges über Downsizing gelesen und würde es gerne mal ausprobieren.
Allerdings habe ich folgende Bedenken:
Ich spiele zurzeit fast immer auf einem Yamaha 16C4-GP (17mm). Vor 20 Jahren habe ich mir ein Jet Tone Studio B gekauft (16,25mm). Damit kam ich damals sofort höher, so ca. eine Terz. Die Tiefe war ehr schlecht und der Ton insgesamt recht dünn. Trotzdem blieb ich einige Zeit auf diesem Mundstück und der Ton glich sich mit der Zeit meinem vorherigen Ton, den ich auf einem Bach 1 1/2 C hatte, in ungefähr an. Die Tiefen waren jedoch vom Ton her nicht so rund und dick wie mit dem Bach. Allerdings stellte ich mit der Zeit einen Gewöhnungseffekt fest, und zwar derart, dass die gewonnene Höhe wieder auf die Ursprüngliche zurückging. Ich wechselte dann auf das Bach zurück und stellte fest, dass der Tonumfang von der Höhe her geschrumpft ist und ich hatte ein paar Wochen nötig, um auf die ursprüngliche Höhe zurückzukommen.
Aus diesen Gründen habe ich Bedenken das Downsizing auszuprobieren. D.h. ich würde ungern dauerhaft auf ein anderes Mundstück wechseln, aus Angst dass das Ganze nichts bringt. Würde das Downsizing auch funktionieren, bzw. würde es der Höhe was bringen, wenn ich bestimmte Übungen mache? Zur Verfügung hätte ich ein Bach 3C (16,3mm) und ein JK 5F (16,8mm). Mit diesen beiden Mundstücken ist bei mir der Klang ebensogut wie mit meinem Yamaha, vielleicht ein bischen strahlender, was aber wohl am Volumen des Mundstücks liegt. Ich tue mich etwas leichter in der Höhe, wenn ich diese verwende, allerdings spiele und übe ich hauptsächlich mit dem Yamaha aus o.g. Gründen.
Gruß, Thomas
ich trainiere zurzeit an meiner Höhe und habe im letzten halben Jahr auch gute Fortschritte gemacht. Ich habe hier im Forum einiges über Downsizing gelesen und würde es gerne mal ausprobieren.
Allerdings habe ich folgende Bedenken:
Ich spiele zurzeit fast immer auf einem Yamaha 16C4-GP (17mm). Vor 20 Jahren habe ich mir ein Jet Tone Studio B gekauft (16,25mm). Damit kam ich damals sofort höher, so ca. eine Terz. Die Tiefe war ehr schlecht und der Ton insgesamt recht dünn. Trotzdem blieb ich einige Zeit auf diesem Mundstück und der Ton glich sich mit der Zeit meinem vorherigen Ton, den ich auf einem Bach 1 1/2 C hatte, in ungefähr an. Die Tiefen waren jedoch vom Ton her nicht so rund und dick wie mit dem Bach. Allerdings stellte ich mit der Zeit einen Gewöhnungseffekt fest, und zwar derart, dass die gewonnene Höhe wieder auf die Ursprüngliche zurückging. Ich wechselte dann auf das Bach zurück und stellte fest, dass der Tonumfang von der Höhe her geschrumpft ist und ich hatte ein paar Wochen nötig, um auf die ursprüngliche Höhe zurückzukommen.
Aus diesen Gründen habe ich Bedenken das Downsizing auszuprobieren. D.h. ich würde ungern dauerhaft auf ein anderes Mundstück wechseln, aus Angst dass das Ganze nichts bringt. Würde das Downsizing auch funktionieren, bzw. würde es der Höhe was bringen, wenn ich bestimmte Übungen mache? Zur Verfügung hätte ich ein Bach 3C (16,3mm) und ein JK 5F (16,8mm). Mit diesen beiden Mundstücken ist bei mir der Klang ebensogut wie mit meinem Yamaha, vielleicht ein bischen strahlender, was aber wohl am Volumen des Mundstücks liegt. Ich tue mich etwas leichter in der Höhe, wenn ich diese verwende, allerdings spiele und übe ich hauptsächlich mit dem Yamaha aus o.g. Gründen.
Gruß, Thomas
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Hallo.
Du hast zu Beginn oft den Effekt, dass deine Töne dünner sind und die Höhe sogar schlechter ist. Beides gibt sich mit genügend Übung unddas dauert auch einige Zeit. Wenn du etwas höher spielen konntest und sich das dann gegeben hat, ist das ebenfalls in Ordnung. War bei mir auch immer so. Dann geht die Umstellung, bzw. Gewöhnung erst los. Es heißt dann dabei bleiben und arbeiten. Für mich war die Zeit auch immer mit großen spielerischen Einbußen behaftet. Aber es kann sich lohnen. Das wichtigste für mich war das Dabeibleiben. Es dauert seine Zeit. Bei mir fast zwei Monate, bis ich beim Ausgangspunkt war und dann in kleinen, aber stetigen Schritten ging und geht es weiter. Auf dem richtigen Weg bist du wohl dann, wenn du kontinuierliche Fortschritte machst und auch trotz Überreizung keine großen Einbrüche mehr erlebst. Geholfen hat mir, mich lang und intensiv in der Region c2- g2 aufzuhalten und dort die erste Zeit hauptsächlich auf den Luftfluss zu achten.
Du hast zu Beginn oft den Effekt, dass deine Töne dünner sind und die Höhe sogar schlechter ist. Beides gibt sich mit genügend Übung unddas dauert auch einige Zeit. Wenn du etwas höher spielen konntest und sich das dann gegeben hat, ist das ebenfalls in Ordnung. War bei mir auch immer so. Dann geht die Umstellung, bzw. Gewöhnung erst los. Es heißt dann dabei bleiben und arbeiten. Für mich war die Zeit auch immer mit großen spielerischen Einbußen behaftet. Aber es kann sich lohnen. Das wichtigste für mich war das Dabeibleiben. Es dauert seine Zeit. Bei mir fast zwei Monate, bis ich beim Ausgangspunkt war und dann in kleinen, aber stetigen Schritten ging und geht es weiter. Auf dem richtigen Weg bist du wohl dann, wenn du kontinuierliche Fortschritte machst und auch trotz Überreizung keine großen Einbrüche mehr erlebst. Geholfen hat mir, mich lang und intensiv in der Region c2- g2 aufzuhalten und dort die erste Zeit hauptsächlich auf den Luftfluss zu achten.
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Solange du weiterhin die erwähnten guten Fortschritte machst, würde ich an deiner Hardware nichts ändern wollen.Thomas_D hat geschrieben:ich trainiere zurzeit an meiner Höhe und habe im letzten halben Jahr auch gute Fortschritte gemacht. Ich habe hier im Forum einiges über Downsizing gelesen und würde es gerne mal ausprobieren.
Du könntest schließlich zu jenen Trompetern gehören, die auch ohne Downsizing eine befriedigende Höhe entwickeln.
Warum solltest du dir Probleme mit der tiefen Lage einhandeln, wenn es vielleicht gar nicht notwendig ist?
Grundlegende Veränderungen an der Hardware wie das Downsizing finde ich persönlich sinnvoll (bis zwingend notwendig), wenn intensives Üben auf dem gewohntem Material über einen längeren Zeitraum zu keiner weiteren positiven Entwicklung führt.
Dann aber würde ich es nicht (halbherzig) "ausprobieren", sondern es im Vertrauen auf die Physik und ohne Blick zurück konsequent machen.
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Thomas_D,
Der 17mm-Pott den du bläst,ist schon sehr gross.
Ich ging auch von 16,7 auf 16,2.Mit deutlichen Fortschritten.
Ich denke dein Problem ist,das du mit deinen verschiedenen Mundstücken auch immer einen anderen Kessel bzw. Bohrung hast.
Damit kommst du in "Teufels Küche".
Nimm ein Mudul-bzw. Schraubsystem her,wähle einen Kessel,Schaft und Randform auf der du dich wohlfühlst(ggf. eine Kopie vom Yamaha-Rand,oder vielleicht gibts bei Yamaha ein Schraubsystem).
Dann wähl deinen Rand mit 16,2 Innendurchmesser,das müsste dir helfen.
Aber hab Geduld,ich hatte auch an die 2 Monate Gewöhnungsphase.
Jetzt allerdings geht es in jeder Hinsicht besser.
Gruss.....funtrumpet
Der 17mm-Pott den du bläst,ist schon sehr gross.
Ich ging auch von 16,7 auf 16,2.Mit deutlichen Fortschritten.
Ich denke dein Problem ist,das du mit deinen verschiedenen Mundstücken auch immer einen anderen Kessel bzw. Bohrung hast.
Damit kommst du in "Teufels Küche".
Nimm ein Mudul-bzw. Schraubsystem her,wähle einen Kessel,Schaft und Randform auf der du dich wohlfühlst(ggf. eine Kopie vom Yamaha-Rand,oder vielleicht gibts bei Yamaha ein Schraubsystem).
Dann wähl deinen Rand mit 16,2 Innendurchmesser,das müsste dir helfen.
Aber hab Geduld,ich hatte auch an die 2 Monate Gewöhnungsphase.
Jetzt allerdings geht es in jeder Hinsicht besser.
Gruss.....funtrumpet
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Laudamus te, benedicimus te, glorificamus te.Bixel hat geschrieben:Solange du weiterhin die erwähnten guten Fortschritte machst, würde ich an deiner Hardware nichts ändern wollen.Thomas_D hat geschrieben:ich trainiere zurzeit an meiner Höhe und habe im letzten halben Jahr auch gute Fortschritte gemacht. Ich habe hier im Forum einiges über Downsizing gelesen und würde es gerne mal ausprobieren.
Du könntest schließlich zu jenen Trompetern gehören, die auch ohne Downsizing eine befriedigende Höhe entwickeln.
Warum solltest du dir Probleme mit der tiefen Lage einhandeln, wenn es vielleicht gar nicht notwendig ist?
Grundlegende Veränderungen an der Hardware wie das Downsizing finde ich persönlich sinnvoll (bis zwingend notwendig), wenn intensives Üben auf dem gewohntem Material über einen längeren Zeitraum zu keiner weiteren positiven Entwicklung führt.
Dann aber würde ich es nicht (halbherzig) "ausprobieren", sondern es im Vertrauen auf die Physik und ohne Blick zurück konsequent machen.
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Einer der besten Beiträge der vergangenen sechs Monate!
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Thomas_D,
Ja da geb ich Bixel Recht.
Wenn du mit dem 17mm-Pott gute Fortschritte machst,dann verändere nichts.
Hast du allerdings Probleme mit Höhe und Ausdauer,oder kommst über einen längeren Zeitraum nicht mehr weiter,dann würd' ich es ins Auge fassen.
Dies gilt aber nicht zwingend,wenn du bereits ein H3 lupenrein rauslässt und nur beim C4 Probleme hast
Gruss
Ja da geb ich Bixel Recht.
Wenn du mit dem 17mm-Pott gute Fortschritte machst,dann verändere nichts.
Hast du allerdings Probleme mit Höhe und Ausdauer,oder kommst über einen längeren Zeitraum nicht mehr weiter,dann würd' ich es ins Auge fassen.
Dies gilt aber nicht zwingend,wenn du bereits ein H3 lupenrein rauslässt und nur beim C4 Probleme hast
Gruss
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Naja, am C4 arbeite ich gerade. Man muss ja Visionen haben. Ne, Spass beiseite. Ich beschreib mal meinen Tonumfang wie folgt (hätte ich vielleicht schon in meiner Anfrage machen sollen):funtrumpet hat geschrieben:Thomas_D,
Ja da geb ich Bixel Recht.
Wenn du mit dem 17mm-Pott gute Fortschritte machst,dann verändere nichts.
Hast du allerdings Probleme mit Höhe und Ausdauer,oder kommst über einen längeren Zeitraum nicht mehr weiter,dann würd' ich es ins Auge fassen.
Dies gilt aber nicht zwingend,wenn du bereits ein H3 lupenrein rauslässt und nur beim C4 Probleme hast
Gruss
Bisher hatte ich immer einen Tonumfang bis zum D3. Seit ca. einem Jahr habe ich meinen Ansatz etwas korrigiert und auch die Zungenarbeit etwas forciert, die ich vorher nur unbewusst eingesetzt habe. Speziell im letzten halben Jahr trainiere ich speziell im höheren Register. Das ganze hat bis jetzt den Effekt, dass ich beim Einspielen, was bei mir so ca. 3 bis maximal 5 Minuten dauert, recht locker zum C3 komme. Darüber ist es dadurch auch etwas einfacher geworden. Ich komme aktuell bis zum F3, das G3 sträubt sich ein wenig. Auf der Piccolo bekomme ich es zwar, ist aber erheblich schwieriger als das F3. Ich würde es mal so beschreiben: die Schwierigkeit die Töne oberhalb des C3 zu spielen steigt exponentiell an.
Da ich jetzt schon seit ein paar Wochen an dieser Stelle hängen bleibe dachte ich, dass ich es mal mit Downsizing versuchen könnte. Auch ohne dass ich einen kompletten Mundstückwechsel vollziehen muss.
Viele Grüße
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Gute Fortschritte lassen sich bereits erzielen, wenn man zu ÜBUNGSZWECKEN auf kleinem Mundstück viel Buzzing betreibt.
Vielleicht kommt dann bei dir die Zeit, den großen Pott zugunsten eines kleineren Mundstückes austauschen zu wollen. Als KLASSIKER solltest du dabei allerdings auf eine genügend große Kesseltiefe achten.
Hannes
Vielleicht kommt dann bei dir die Zeit, den großen Pott zugunsten eines kleineren Mundstückes austauschen zu wollen. Als KLASSIKER solltest du dabei allerdings auf eine genügend große Kesseltiefe achten.
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Wieder ein sehr guter Tipp von @hannes.
Vielleicht bekommt man irgendwann das Vertrauen ins kleine Mundstück.
Ansonsten kann man auch beim Grossen bleiben und auf dem Kleinen nur Buzzen
Vielleicht bekommt man irgendwann das Vertrauen ins kleine Mundstück.
Ansonsten kann man auch beim Grossen bleiben und auf dem Kleinen nur Buzzen
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Wie weit sollte das Downsizing gehen?
Ich spiele meist ein Bach 7EW. Bisweilen auch das Yamaha 8C4 (~15,8mm).
Die Höhe bleibt bei beiden unverändert. Die Tiefe auch.
Mit dem 8C4 habe ich allerdings nicht die Ausdauer, wie mit dem Bach. Irgendwann ist der Kessel
nicht mehr groß genug für meine Lippen.
Ich spiele meist ein Bach 7EW. Bisweilen auch das Yamaha 8C4 (~15,8mm).
Die Höhe bleibt bei beiden unverändert. Die Tiefe auch.
Mit dem 8C4 habe ich allerdings nicht die Ausdauer, wie mit dem Bach. Irgendwann ist der Kessel
nicht mehr groß genug für meine Lippen.
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Musst du ausprobieren @baui wie weit du gehen kannst.
Mit 15,8 bist du eh schon klein.
@hannes spielt glaub ich sogar nur ein 14mm.
Das kleinste was ich bis jetzt spielte war ein 16,0mm.
Hab mich jetzt auf 16,2 eingependelt.
Wie gesagt....selbst herausfinden
Mit 15,8 bist du eh schon klein.
@hannes spielt glaub ich sogar nur ein 14mm.
Das kleinste was ich bis jetzt spielte war ein 16,0mm.
Hab mich jetzt auf 16,2 eingependelt.
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Das stimmt. Ich habe - als klassisch ausgebildeter Trompeter - Größen über 17 mm gespielt und bin mittlerweile bei der für mich bequemen Größe von 14 mm Durchmesser gelandete. Ich habe mit diesem Durchmesser (und immer dem selben Rand/der selben Bohrung) 3 Mundstücke: ein extrem flaches Leadmundstück, ein mäßig tiefes Allaround und ein sehr tiefes Flügelhornmundstück. Früher hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich damit überhaupt vernünftig spielen und klingen kann. Habe allerdings sehr dünne Lippen und rolle mittlerweile gut ein.funtrumpet hat geschrieben:Musst du ausprobieren @baui wie weit du gehen kannst.
Mit 15,8 bist du eh schon klein.
@hannes spielt glaub ich sogar nur ein 14mm.
Wie weit man verkleinern kann/will ist individuell verschieden. So lange der Sound stimmt und man experimentierfreudig ist, kann man sich also auch mal (sukzessive) an die 15 mm heranwagen (oder gar kleiner). Kleiner als 14 mm will und muss ich nicht mehr gehen, da alle meine Erwartungen hinsichtlich Ausdauer und Höhe in Bezug auf das Equipment voll erfüllt wurden. Der Rest heißt: ÜBEN.
Hannes
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
Ja @hannes,
wenn du sehr dünne Lippen hast wird's schon möglich sein.
Für meine eher ausgeprägteren Lippen wird 14mm halt nicht mehr möglich sein.
wenn du sehr dünne Lippen hast wird's schon möglich sein.
Für meine eher ausgeprägteren Lippen wird 14mm halt nicht mehr möglich sein.
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
LOGISCH. Das würde ich nicht unbedingt als Norm verstanden wissen wollen. Ich wollte nur beispielhaft darlegen, dass es nicht nur nach oben, sondern auch nach unten hin Extreme geben kann.funtrumpet hat geschrieben:Ja @hannes,
wenn du sehr dünne Lippen hast wird's schon möglich sein.
Für meine eher ausgeprägteren Lippen wird 14mm halt nicht mehr möglich sein.
Die meisten meiner Schüler sind mit 15,5 bis 16,5 mm sehr glücklich geworden im Vergleich zu den 17 mm oder größer davor. Alles abseits dieser Abmessungen halte ich schon für übeintensiv im Bereich der Spezialgrößen, die eben auch anatomischen abhängig sind. Wer mit extrem dicken Lippen zufriedenstellend auf 17 mm spielt, ist doch gut aufgehoben. Wer Handlungsbedarf sieht, sollte Mundstückexperimente nicht von vorneherein ablehnen, wie ich so oft von Klassikern zu hören bekam.
Hannes
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Re: Downsizing-Problem Gewöhnungseffekt
14mm?
Wow, dass ist schon hartes Zeug......
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