persönliches High Notes Experiment Teil 1

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Dobs
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Dobs »

Mir scheint, viele Wege führen nicht nur nach Rom sondern auch in die hohen Sphären des Trompetenregisters, allerdings benötigt man für jeden dieser Wege zwei Dinge: Geduld und Zeit. Nur wer darüber in ausreichendem Masse verfügt, wird sich selbiges dauerhaft erschliessen. Glaube ich. Bis zum Beweis des Gegenteils.
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hannes
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von hannes »

Dobs hat geschrieben:Mir scheint, viele Wege führen nicht nur nach Rom sondern auch in die hohen Sphären des Trompetenregisters, allerdings benötigt man für jeden dieser Wege zwei Dinge: Geduld und Zeit.
... und Fleiß. :wink:

Hannes
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Bixel
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Bixel »

Mir klingen die drei bislang genannten Anforderungen (Zeit, Geduld, Fleiß) ein wenig zu sehr nach "preußischer Disziplin".
Zeit, Geduld und Fleiß (allein) können zu einer recht "blutleeren" Art der Beschäftigung mit etwas führen.

Ich bin eigentlich weder geduldig noch fleißig, betrachte allerdings die mir durch die gewählten Lebensumstände zur freien Verfügung stehende Zeit in der Tat als außerordentlichen Reichtum.

Was mich (statt Geduld und Fleiß) bei der täglich stundenlangen Beschäftigung mit der Trompete hält, sind die Freude am eigenen Klang und der mir dadurch entstehende Lustgewinn.

Ich würde daher den drei bislang genannten Begriffen noch die Kategorien Begeisterungsfähigkeit und das Wissen, wie man sich etwas Gutes tut, hinzufügen wollen.

:roll:
.
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Dobs
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Dobs »

Die Tugenden Zeit nehmen und Geduld behalten, darf man gern als die Bereitschaft übersetzen, sich über einen grossen Zeitraum intensiv (quasi "fleissig") mit der Trompete zu beschäftigen. Diese Bereitschaft dürfte bei den meisten Menschen nur gegeben sein, wenn dadurch ein gewisser "Lustgewinn" entsteht. Du bist offenbar preussischer, als Du glaubst.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Dobs »

AlexRu, im Eifer des Gefechts habe ich versehentlich, Deinen Beitrag nach dem Wunsch einer Übersetzung des Maynard Artikels gelöscht. Ich bitte um Entschuldigung. Es mag für den einen oder anderen bedauerlich sein, Englisch zu beherrschen entwickelt sich mehr und mehr zu einer Kulturtechnik ähnlich dem Lesen, Schreiben und Rechnen. Für eine ordentliche Übersetzung fehlt mir die Zeit und Lust, der Google Übersetzter meint folgendes:

"Gedruckt in der Juli- Ausgabe 1993 von Downbeat .

Ein Artikel von Maynard Ferguson .

Es scheint , dass alle ab Trompeter , sobald sie können einen Sound zu bekommen, müssen den unwiderstehlichen Drang zu sehen, wie hoch sie spielen können . Wenn Sie den oberen Register zu Jazz-Improvisation gelten , das Ziel ist nicht , alle Ihre Artikulation zu verlieren. Der Sound , Angriff, und die Freisetzung sind sehr unterschiedlich , wenn Sie überwiegend eine wesentliche Rolle bei einer körperlich anstrengenden Situation . Es ist schwierig für einen großen Stromkabel Spieler, auch in eine große Jazz - Spieler aber einige tun zu entwickeln.

Was wir zeichnen sich eng an das, was wir verbringen unsere Zeit im gestrickt. Wenn die meisten Ihrer Leistung und Trainingszeit ist in den mittleren und unteren Register , ist, dass vor allem die Art von Spieler Sie sein, denn , künstlerisch , ist, dass , wo Sie das Gerät am meisten Spaß. Aber für diejenigen von Ihnen, um Ihre oberen Register zu verbessern sehnen , müssen Sie es in der gleichen Weise , dass eine große Opernsängerin erweitert seine oberen Register zu erweitern. Schrei- Opernsänger sind nicht gefragt. Lassen Sie sich nicht auf als die " kreischen " Trompeter getaggt zu werden.

Etwas, das ich am Anfang tat, um meine Reichweite zu verbessern war , um schöne Melodien, die ich kennen und gern spielen . Ich würde Ihnen raten , dass die Ballade Sie wählen, sollte eine langgestreckte Melodie haben . Dabei werden Sie immer von einigen von denen, langweilig zu befreien , Übungen lang Ton dieser Trompeter immer gehasst .

Dann üben, die gleiche Melodie eine kleine Terz höher - manchmal mit Vibrato, manchmal ohne . Hör auf zu spielen , sobald Sie eine der Schönheit, die Sie in der unteren Tasten hatte zu verlieren. Die Minute, es klingt angespannt , Verweilen und Ausruhen . Dann spielen sie wieder, immer noch die kleine Terz , bis das fühlt sich ganz natürlich und lyrisch. Schließlich nehmen es einen fünften , immer , ohne die Intensität . Eine sehr wichtige Sache geschieht: wie Sie zu dieser neuen Schlüssel als normal denken beginnen, können Sie das Zentrum von Ihr Sortiment sowohl geistig als auch körperlich erhöht haben .

Meilen Davis fragte mich einmal , was er falsch machte im oberen Register . "Ihre Beine ", sagte ich ihm.

"super ", sagte er , zu Fuß entfernt . Er fragte mich später noch einmal , und ich erklärte, was ich meinte. Sehen Sie eine große Gewichtheber oder Pavarotti , der seine große Zahlen - sowohl üben großer Energie . Die Beine fest gepflanzt , und sie sind gleichermaßen auf jeden ausgewogen . Damit die Energie fließt , sollte man zu stehen und richtig sitzen .

Sobald Sie den Ausdruck zu verwenden, "Ich muss mir auf die Lippen aufzuwärmen ", haben Sie bereits einen Fehler gemacht. Es ist Körper - und -Geist- Koordination Sie loslegen zuerst, und dann die Atemkontrolle . Ich schlage vor, einfach Hatha Yoga Atemübungen. Die Übungen sowohl entspannen und wärmen Sie sich . Koordination ist nicht gut, wenn es um die Nervosität verbunden ist. Wählen Sie nur die Übungen, die für Sie angenehm und, am wichtigsten sind , die Sie von einem Hatha Yoga-Lehrer lernen.

Nachdem eine bestimmte Menge an Wissen und Technik erreicht worden ist, die Künstler in Ihnen die Kontrolle übernimmt , und an diesem Punkt , Musiker zu werden . Aber das Instrument, das Sie spielen wirklich Sie . Sie studieren , üben, zu hören, zu widmen und die meisten Ihrer wachen Stunden zur Verbesserung Ihrer Leistung. Das Wichtigste ist , sich zu fragen : "Was kann ich zu klingen wie willst?" nicht : "Wer will ich klingen? " Die Klänge, die in Herz und Kopf sind die Geräusche, die aus dem Instrument kommen wird .

Maynard Ferguson"


Klingt in etwa wie meine Übersetzungen im Latein-Unterricht: leicht entstellt, aber mit gutem Willen lässt sich die Absicht des Autors erkennen.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von catfan »

Danke.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Bixel »

Dobs hat geschrieben:Die Tugenden Zeit nehmen und Geduld behalten, darf man gern als die Bereitschaft übersetzen, sich über einen grossen Zeitraum intensiv (quasi "fleissig") mit der Trompete zu beschäftigen. Diese Bereitschaft dürfte bei den meisten Menschen nur gegeben sein, wenn dadurch ein gewisser "Lustgewinn" entsteht. Du bist offenbar preussischer, als Du glaubst.
Fleiß und Geduld benötige ich beim Erstellen meiner Steuererklärung, weil sie nun einmal gemacht werden muss.
Fleiß und Geduld habe ich in jungen Jahren auf das Geigenspiel verwendet, weil meine Eltern Ergebnisse sehen wollten, und weil man mir plausibel gemacht hatte, dass man üben müsse, um besser zu werden.

Falls ich dereinst für das Trompeteüben Geduld und Fleiß (in obigem Sinne) benötigen sollte, werde ich mir vermutlich ein anderes, lustvolleres Betätigungsfeld suchen.

:wink:
.
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Dobs
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Dobs »

Die Motivation, sich mit der Trompeterei zu beschäftigen sind vielfältig. Für den einen ist es Lustgewinn, der andere betrachtet darin ein Laborexperiment, ein Dritter übt, weil Papa es so will. In allen Kontexten dürfte jedenfalls nur derjenige - unabhängig von der Methodenwahl - sich das hohe Register erschliessen, der viel Zeit damit verbringt, Trompete zu spielen und keine kurzfristigen Ergebnisse verlangt.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von hannes »

Dobs hat geschrieben:Die Tugenden Zeit nehmen und Geduld behalten, darf man gern als die Bereitschaft übersetzen, sich über einen grossen Zeitraum intensiv (quasi "fleissig") mit der Trompete zu beschäftigen. Diese Bereitschaft dürfte bei den meisten Menschen nur gegeben sein, wenn dadurch ein gewisser "Lustgewinn" entsteht. Du bist offenbar preussischer, als Du glaubst.
:gut:
Ohne Lustgewinn entsteht zumindest bei mir kein Fleiß, vorausgesetzt man schließt - wie ich es verstanden wissen will - den durch äußeren Druck bzw. Zwang "verordneten" Fleiß aus. Wer über Jahre ein Instrument erlernt und dabei immer besser wird, darf dies in den wohl meisten Fällen auf einen Lustgewinn zurückführen. Fehlt der Lustgewinn wendet man sich früh oder später normalerweise einem anderen Ziel zu (wie z.B. dem Spielen der Flöte...). 8)

Hannes
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Blas! »

Bixel hat geschrieben:(...) die Freude am eigenen Klang und der (...) dadurch entstehende Lustgewinn.
Das mag bei "fertigen", hervorragend klingenden (Berufs-)Trompetern funktionieren, was aber hält einen Anfänger oder/und einen (noch) schlecht klingenden Amateur bei der täglich stundenlangen Beschäftigung mit dem Instrument? Die Freude an der Erektion ob des eigenen Klanges kann es (noch) nicht sein.

Ich würde daher auch sagen, es braucht ein Ziel, also eine Vorstellung davon, wie man einmal klingen möchte (z. B. wie Maynard oder wie Maurice oder wie der individuelle Idealklang, der im Kopf existiert, der aber noch nicht produziert werden kann).

Die (vielleicht nur langsam kleiner werdende) Diskrepanz zwischen tatsächlich produziertem Klang und Klangideal zu ertragen (ohne aufzugeben) wird - jedenfalls anfangs und bei vielen Trompetern über lange Zeit - mehr mit Geduld und Fleiß zu tun haben als mit Lustgewinn.

:?

Wohl dem, der so weit fortgeschritten oder derart selbstzufrieden ist, dass er wohlig im eigenen Klang baden kann.

:gut:
Blas!
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Bixel »

hannes hat geschrieben:Wer über Jahre ein Instrument erlernt und dabei immer besser wird, darf dies in den wohl meisten Fällen auf einen Lustgewinn zurückführen.
Der Schlüssel zum trompeterischen Erfolg liegt m.E. in der Fähigkeit zur Selbstzufriedenheit.

Wer erst zufrieden sein zu dürfen meint, wenn er (annähernd) so gut klingt wie Maurice André, Maynard Ferguson oder andere (extreme) Vorbilder, der wird über Jahre hinaus auf eiserne Disziplin, Geduld und Fleiß angewiesen sein und (dennoch) mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später als sog. Educated Listener enden, der sich möglicherweise selbst belügt, indem er sich einredet, er habe das Trompetenspiel deshalb nicht zu seinem beruflichen Lebensmittelpunkt gemacht, weil er schon immer sowieso einen anderen Beruf deutlich lieber ausüben wollte.

Wem kleinste eigene Entwicklungsschritte einen Lustgewinn und Selbstzufriedenheit verschaffen, der wird sich mit sehr hohem Zeitaufwand, jedoch ohne allzu große gefühlte Mühsal rasant weiter entwickeln können, weil seine Selbstzufriedenheit sich - kraft des täglichen Lustgewinns - nicht lähmend auswirken wird, sondern vielmehr eine schier unerschöpfliche Energiequelle darstellt.

Alle großen Trompeter waren/sind (in diesem liebevollen Sinne) "Verrückte".

Hier sehe ich auch den einzig wirklich sinnvollen "Hebel" für Instrumentallehrer:
Es gilt, dem Schüler/Studenten das Lustvolle am Trompetenspiel zu vermitteln, sodass dieser Zugang finde zu (s)einer intrinsischen Motivation, woraus sich als m.E. logische Folge dann ein "betreutes Autodidaktentum" ergibt.

:roll:
.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Blas! »

Duden hat geschrieben:selbst|zu|frie|den, Bedeutung: auf eine unkritische [leicht selbstgefällige] Weise mit sich und seinen Leistungen zufrieden und ohne Ehrgeiz.
In diesem Sinne ist Selbstzufriedenheit der sichere Weg zu trompeterischem Misserfolg.

Sich über (auch kleine) Fortschritte freuen zu können ist wichtig. Ebenso wichtig ist es aber, sich nicht vor lauter Selbstzufriedenheit grundlos für den einzig legitimen Nachfolger von Maynard oder Maurice zu halten.

:roll:
Blas!
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Dobs »

Blas! hat geschrieben:Ebenso wichtig ist es aber, sich nicht vor lauter Selbstzufriedenheit grundlos für den einzig legitimen Nachfolger von Maynard oder Maurice zu halten.
Wobei das nur für die Zuhörer ein Problem sein dürfte.
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Bixel »

Dobs hat geschrieben:Wobei das nur für die Zuhörer ein Problem sein dürfte.
Nicht unbedingt, denn Selbstzufriedenheit im Sinne einer moderaten Selbstüberschätzung hilft bekanntlich dem Trompeter - und damit u.U. im Ergebnis auch seinen Zuhörern.
Dies sollte jeder TFler aus eigener Erfahrung bestätigen können, der auf der Bühne schon einmal "die Hosen voll" hatte (was m.E. eher als Kennzeichen des Gegenteils von Selbstzufriedenheit zu deuten ist).

Selbstzufriedenheit ist - m.E. nicht von ungefähr - ja auch Teil des landläufigen "Trompeter-Klischees".

:wink:
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Re: persönliches High Notes Experiment Teil 1

Beitrag von Dobs »

Ich meinte damit: Wenn sich jemand auss lauter Selbstzufriedenheit in den Worten von Blas! "grundlos für den einzig legitimen Nachfolger von Maynard oder Maurice" halten sollte, damit aber eben selbst zufrieden ist, dann ist solches - wenn überhaupt - nur ein Problem für die Zuhörer.
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