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Re: Chops versus Air

Verfasst: Sonntag 25. Oktober 2015, 23:20
von Bixel
deretrusker hat geschrieben:Es gibt keinen vereinfachten Weg. Es dauert eben so lange wie nötig!
Heureka! Wenn es denn keinen vereinfachten Weg gibt, dann gibt es logischerweise auch keinen erschwerten Weg.
Das dürfte alle beruhigen, die bislang unsicher waren, den für sie am besten geeigneten Weg beschritten zu haben.

:brav:

Re: Chops versus Air

Verfasst: Sonntag 25. Oktober 2015, 23:33
von haynrych
Bixel hat geschrieben:Heureka! Wenn es denn keinen vereinfachten Weg gibt, dann gibt es logischerweise auch keinen erschwerten Weg.
... oder wie es einer der grössten philosophen des 21. jahrhunderts formulierte: "der weg ist der weg!".

Re: Chops versus Air

Verfasst: Sonntag 25. Oktober 2015, 23:56
von Bixel
Ewig währt am längsten.

:lehrer:

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 08:57
von Zoviraxel
Buzzing?

Früher wie verrückt, heute überhaupt nicht mehr. verschlechtert hat sich nichts, eher verbessert. Ich bin von meiner anfänglichen Begeisterung aller Arten des Buzzings (mit Mundstück, Lippe oder Rim) völligst abgewichen zu totaler Ablehnung. Muss bei anderen nicht so sein, ist halt bei mir so gewesen. Eher halte ich es mit 70 % Kornett der Rest Trompete. Kornett brachte mich wirklich auf Trompete etwas weiter. Ein C4 mit den Lippen zu fiebsen, ist für den Otto-Normalo eher ein Zustand totaler Verkrampfung und unnötig. Extreme Highnotes halte ich für Veranlagung während ein fettes G3 jeder erreichen kann, auch ohne den Mumpitz Buzzing und seine Entartungen.

Grüße Zoviraxel

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 09:18
von buddy
Wirklich beeindruckend, wie Du hier vor 6 Monaten offenkundig ahnungslos aufschlägst und jetzt schon der ganz große Durchblicker in Sachen Trompetespielen geworden bist.

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 10:16
von Bixel
Zoviraxel hat geschrieben:Buzzing?

Früher wie verrückt, heute überhaupt nicht mehr. verschlechtert hat sich nichts, eher verbessert. Ich bin von meiner anfänglichen Begeisterung aller Arten des Buzzings (mit Mundstück, Lippe oder Rim) völligst abgewichen zu totaler Ablehnung. Muss bei anderen nicht so sein, ist halt bei mir so gewesen. Eher halte ich es mit 70 % Kornett der Rest Trompete. Kornett brachte mich wirklich auf Trompete etwas weiter. Ein C4 mit den Lippen zu fiebsen, ist für den Otto-Normalo eher ein Zustand totaler Verkrampfung und unnötig. Extreme Highnotes halte ich für Veranlagung während ein fettes G3 jeder erreichen kann, auch ohne den Mumpitz Buzzing und seine Entartungen.
Deute ich deinen Beitrag dahingehend richtig, dass der Umstand, dass bei Weitem nicht jeder ein fettes G3 tatsächlich erreicht, von dir darauf zurückgeführt wird, dass Trompeter zu wenig auf einem Kornett üben?

:roll:

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 10:53
von trompeter-as
Das wäre ja mal 'ne ganz neue These :glotz:

inspired hat geschrieben:Wege gibt es unendlich viele, aber nicht jeder Weg passt zu jedem Typ.Und wenn man wirklich in die "Grenzbereiche" gehen will, muss das gesamte System in sich stimmig sein.
Ich denke dieses Zitat trifft den Nagel auf den Kopf :argh:

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 13:55
von Zoviraxel
Bixel hat geschrieben: Deute ich deinen Beitrag dahingehend richtig, dass der Umstand, dass bei Weitem nicht jeder ein fettes G3 tatsächlich erreicht, von dir darauf zurückgeführt wird, dass Trompeter zu wenig auf einem Kornett üben?

:roll:
Schrieb ich dies?

Du deutest dies nicht meiner Aussage entsprechend. Ich schrieb "bei mir, war es so" ich schrieb nicht "es ist ein Weg den jeder beschreiten sollte um in der Höhe Erfolg zu haben". Bei dir kann auch Querflöte oder Sackflöte helfen, warum nicht. Muss bei mir dann aber nicht funktionieren. Der tiefe Kessel eines Kornettmp ähnlich eines Horns lässt mich relaxed und bequem die Literatur spielen die mir am besten liegt (spiele ab und zu Brass Band Auswahl). Der Umstieg nach Kornett auf Trompete hat immer einen positiven Effekt auf mein Trompetenspiel, weil ich dieses Instrument viel entspannter und unverkrampfter angehe als wenn ich ständig Trompete spiele. Wie gesagt, ich macht die Erfahrung für mich. Ich unterrichte nicht, deswegen reicht es Erfahrungen für mich zu sammeln. Begriffen? Oder dauerts etwas länger bei dir?

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 13:56
von Zoviraxel
buddy hat geschrieben:Wirklich beeindruckend, wie Du hier vor 6 Monaten offenkundig ahnungslos aufschlägst und jetzt schon der ganz große Durchblicker in Sachen Trompetespielen geworden bist.
Wollte halt erst mal schnuppern ;-)

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 14:40
von Bixel
Zoviraxel hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben: Deute ich deinen Beitrag dahingehend richtig, dass der Umstand, dass bei Weitem nicht jeder ein fettes G3 tatsächlich erreicht, von dir darauf zurückgeführt wird, dass Trompeter zu wenig auf einem Kornett üben?
Schrieb ich dies?

Du deutest dies nicht meiner Aussage entsprechend. Ich schrieb "bei mir, war es so" ich schrieb nicht "es ist ein Weg den jeder beschreiten sollte um in der Höhe Erfolg zu haben". Bei dir kann auch Querflöte oder Sackflöte helfen, warum nicht. Muss bei mir dann aber nicht funktionieren. Der tiefe Kessel eines Kornettmp ähnlich eines Horns lässt mich relaxed und bequem die Literatur spielen die mir am besten liegt (spiele ab und zu Brass Band Auswahl). Der Umstieg nach Kornett auf Trompete hat immer einen positiven Effekt auf mein Trompetenspiel, weil ich dieses Instrument viel entspannter und unverkrampfter angehe als wenn ich ständig Trompete spiele. Wie gesagt, ich macht die Erfahrung für mich. Ich unterrichte nicht, deswegen reicht es Erfahrungen für mich zu sammeln. Begriffen? Oder dauerts etwas länger bei dir?
Bei mir dauert es in der Tat regelmäßig etwas länger (altes Kriegsleiden) - und wenn der Groschen so gar nicht fallen möchte, frage ich halt sicherheitshalber gern noch einmal nach; ist ja schließlich ein Forum.

:oops:

Meine Unsicherheit beruhte auf deiner Bezeichnung des Buzzings (und "seiner Entartungen") als "Mumpitz".
Ich mache mit Buzzing seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen, und viele Trompeter, die mehr erreicht haben als du und ich, propagieren immerhin diese Art des Übens.

Vielleicht beruhen deine unguten Erfahrungen mit dem Buzzing auf dem Umstand, dass du es "wie verrückt" betrieben hattest?
Überdosierungen - insbesondere beim Free Buzzing - führen in der Tat schnell in die Sackgasse.

Abschließend: Kompliment für deinen schneidigen Tonfall.

:|

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 17:23
von trompeter-as
Oh ja, bekanntlich macht der Ton die Musik.
:trumpet2:

Re: Chops versus Air

Verfasst: Montag 26. Oktober 2015, 20:59
von yogi
Zoviraxel hat geschrieben:Buzzing?

Früher wie verrückt, heute überhaupt nicht mehr. verschlechtert hat sich nichts, eher verbessert. Ich bin von meiner anfänglichen Begeisterung aller Arten des Buzzings (mit Mundstück, Lippe oder Rim) völligst abgewichen zu totaler Ablehnung. Muss bei anderen nicht so sein, ist halt bei mir so gewesen. Eher halte ich es mit 70 % Kornett der Rest Trompete. Kornett brachte mich wirklich auf Trompete etwas weiter. Ein C4 mit den Lippen zu fiebsen, ist für den Otto-Normalo eher ein Zustand totaler Verkrampfung und unnötig. Extreme Highnotes halte ich für Veranlagung während ein fettes G3 jeder erreichen kann, auch ohne den Mumpitz Buzzing und seine Entartungen.
das ist sehr traurig - da warst du schon auf dem richtigen Weg und plötzlich fällst du zurück in dieses Looser Bla (C4 ist unnötig, High Notes sind Veranlagung, Klonett bringt mehr). Ich rate dringend, dies nochmals zu überdenken ... möglicherweise hast du etwas übersehen :lehrer:

Re: Chops versus Air

Verfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 07:28
von Zoviraxel
yogi hat geschrieben:
Zoviraxel hat geschrieben:Buzzing?

Früher wie verrückt, heute überhaupt nicht mehr. verschlechtert hat sich nichts, eher verbessert. Ich bin von meiner anfänglichen Begeisterung aller Arten des Buzzings (mit Mundstück, Lippe oder Rim) völligst abgewichen zu totaler Ablehnung. Muss bei anderen nicht so sein, ist halt bei mir so gewesen. Eher halte ich es mit 70 % Kornett der Rest Trompete. Kornett brachte mich wirklich auf Trompete etwas weiter. Ein C4 mit den Lippen zu fiebsen, ist für den Otto-Normalo eher ein Zustand totaler Verkrampfung und unnötig. Extreme Highnotes halte ich für Veranlagung während ein fettes G3 jeder erreichen kann, auch ohne den Mumpitz Buzzing und seine Entartungen.
das ist sehr traurig - da warst du schon auf dem richtigen Weg und plötzlich fällst du zurück in dieses Looser Bla (C4 ist unnötig, High Notes sind Veranlagung, Klonett bringt mehr). Ich rate dringend, dies nochmals zu überdenken ... möglicherweise hast du etwas übersehen :lehrer:
Welches Looserbla?

Warum liest man, bevor einem die Antwort aus dem Fingern rinnt den Post seines Gegenübers nicht zumindest so Gewissenhaft durch, um in der Folge unnötige Reposts zu vermeiden?
Was glaubst du um ein fettes G3 spielen zu können, sollte man als Übe-Range in Betracht ziehen? Reicht es bis G3 zu üben? Aufführungsreif spielbar über G3 erwähnte ich jedoch nicht. Nach wie vor bin ich der Meinung, ist es nicht jedem trotz massiver Übestrategie möglich jenes Register sein Eigen zu nennen. Warum soll ich Bewährtes (nach meiner eigenen persönl. Erfahrung) bei mir überdenken?
Von einer Allgemein gültigen These bin ich mit meinem persönl. Erfahrungswert weit entfernt. Wer es dennoch als These tituliert, sollte dafür auch die Verantwortung übernehmen. Kann man im Forum seine Erfahrungswerte nicht niederschreiben, ohne gleich als Thesen-Papst abgestempelt zu werden?
Ich bin Hobby-Trompeter/Kornettspieler, der sich aber trotzdem intensiv mit seinem Instrument beschäftigt. Es heißt im Übrigem auch "Kornett" nicht "Klonett", oder verfällst du auch dem "ein schlechter Trompeter kann immer noch ein guter Flügelhornist seinblablabla"? Man muss keine 1.Trompete spielen um Trompete spielen zu können! Das lass ich mal als These stehen.
Ich würde jetzt darunter einen Schlußstrich ziehen, jedoch euch nicht davon abhalten weiter Hackhackhack zu spielen. Viel Spaß, beim Meißeln in Stein für die Ewigkeit-

Re: Chops versus Air

Verfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 13:21
von inspired
Wenn du meine Sig zitierst, dann bitte in korrekter Form.
Zudem solltest du dir bewusst machen, dass dabei nicht außnahmslos alles auch wirklich ernst gemeint ist.
...traurig, wenn man auf sowas auch noch hinweisen muss.... :Tock:

Re: Chops versus Air

Verfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 13:37
von Dobs
Zoviraxel hat geschrieben:Nach wie vor bin ich der Meinung, ist es nicht jedem trotz massiver Übestrategie möglich jenes Register sein Eigen zu nennen. Warum soll ich Bewährtes (nach meiner eigenen persönl. Erfahrung) bei mir überdenken?
Sollst Du nicht. Bleib bei Deiner Meinung und bewege Dich in dem Register, mit dem Du zufrieden bist und : Betätige Dich bitte nicht als Trompetenlehrer. Alle anderen dürfen weiter daran glauben und weiter daran arbeiten, sich auch das Register oberhalb C3 zu erschließen.