Lynn Nicholson Video

Get the Range ! :o)

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Bixel
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

shakuhachi hat geschrieben:Danke Bixel, wir nähern uns einem Phänomen, dessen letztendliche Klärung m.E. für uns unerreichbar bleibt:
Bixel hat geschrieben:Moleküle in einem Gasvolumen bewegen sich - abhängig z.B. von Druck und Temperatur - vollkommen ungeordnet.

Weisen nun zwei (zunächst) hermetisch getrennte Gasvolumina unterschiedliche Drücke auf, so kommt es zu einer "übergeordneten Molekülströmung", sobald diese beiden Gasvolumina über einen kleinen Kanal (z.B. mittels einer schwingungsfähigen Lippenöffnung) miteinander verbunden werden.

Es resultiert das, was wir als Luftstrom wahrnehmen.
Ein solcher Luftstrom kann (bei theoretisch jeweils identischer Anzahl an Molekülen) als langsam und dabei breit (Trompete: tiefer Ton), oder eben auch als sehr schnell und dabei sehr dünn (Trompete: hoher Ton) wahrgenommen werden.
...also wenn Du mir jetzt in diesem Modell - für tiefen und hohen Ton - noch erklärst, wie jeweils laut und leise zusätzlich funktioniert und wie die Bewegung der Luftmoleküle sich dann auf die Akustik auswirken, wäre ich Dir sehr dankbar: ich denke die akustische Welle bewegt sich mit 340 m/s nicht aber der gefühlte Luftzug, der verebt irgendwann sogar, und dennoch kommen z.B. bei einem A konstant 440 Hz als Schwingung irgendwie ins Spiel....wie verhalten sich die konstanten 340 m/s Ausbreitung der Welle/Moleküle zur veränderlichen Tonfrequenz in diesem Modell?
Die Lautstärke eines Tones regelt sich meinem Modell zufolge nach der "Breite" des Luftstromes (und damit nach dem Luftmengenfluss) bei konstanter Luftgeschwindigkeit.
Will ich einen Ton lauter machen, so vergrößere ich meine Lippenöffnung und erhöhe gleichzeitig den Luftdruck, sodass die Geschwindigkeit des Luftstromes ("air speed") unverändert bleibt, das pro Zeiteinheit strömende Luftvolumen aber zunimmt.

Bevor jetzt wieder über vermeintliche "Paralyse durch Analyse" geunkt wird:
Selbstverständlich regele ich nicht Lippenöffnung und Luftdruck jeweils bewusst, sondern ich regele intuitiv Tonhöhe und Lautstärke, und die modellhaft beschriebenen Mechanismen erklären mir - quasi rückblickend - was physikalisch dabei vor sich gehen dürfte.

Das hatte ich übrigens auch im TM genau so beschrieben.

Ansonsten: Der Trompete sind die Luftbewegungen im menschlichen Atemtrakt, an der Lippenöffnung und auch in ihrem eigenen Inneren weitestgehend wurscht.

Deshalb klingt eine Trompete auch dann nach Trompete, wenn gar keine Luft durch sie hindurch strömt, sondern diese z.B. mittels schwingungsfähiger Trennmembran und seitlicher Mundstückbohrung dem Instrument vorenthalten wird.

Die Trompete ist ein Resonator, der selektiv auf bestimmte Schwingungsfrequenzen anspricht.
Sämtliche "aerodynamische" Betrachtungen sind (beinahe) ausschließlich für die oszillierende Lippenöffnung relevant, die eben ohne Luftbewegungen dem Resonator keine Schwingungsenergie zuführen könnte.

:roll:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von OndraJ »

yogi
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von yogi »

der Einfluß von Luftgeschwindigkeit und Luftmenge ist m.E. immer im Zusammenhang mit der Funktionsweise des "Generators" zu sehen (ein Luftstrom an sich macht keinen Ton ohne Generator)
Es mag zutreffen, daß Luftgeweschwindigkeit/Menge sich direkt auf die Tonhöhe/Lautstärke auswirken, jedoch möglicherweise nur für den "Generator im Normalbetrieb". Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht :wink:
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Bixel
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

yogi hat geschrieben:Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht.
Welches Funktionsprinzip schwebt dir da beispielsweise vor?

:Hä:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von yogi »

Bixel hat geschrieben:
yogi hat geschrieben:Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht.
Welches Funktionsprinzip schwebt dir da beispielsweise vor?
keine Ahnung, vielleicht ein Funktionsprinzip, welches (bei höherem Luftstrom) in der Lage ist, ohne massiven Einsatz einer "Klappe mit Rückstellfeder" abwechselnd Schichten von dichter und nicht so dichter Luft zu erzeugen und Teile davon auszukoppeln?
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Dobs
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Dobs »

yogi hat geschrieben:Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht :wink:
Warum ist das für Dich denkbar?
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Bixel
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

Denkbar - im Sinne von fantasievollen Spekulationen - ist wohl vieles, sei es in "esoterischer" oder auch physikalischer Richtung.
Wenn ich es richtig verstanden habe, arbeitet Nicholson mit einem "high gear - low gear"-Konzept, was yogis Verdacht erhärten könnte.
Wenn ich mir Nicholsons zahlreiche youtube-Clips anschaue, fällt mir auf, dass der Mann mit extrem hohem Kraftaufwand und dabei unfassbar laut spielt (weshalb sich seine Lippenöffnung bei C4 auf dem Mundstückrand - nach meinem Modell - auch nicht merklich verkleinern muss).

Abgesehen vom "Alarm am Gran Canyon" trägt der Mann offenbar indoor immer einen Gehörschutz.

:schock:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von yogi »

Dobs hat geschrieben:
yogi hat geschrieben:Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht :wink:
Warum ist das für Dich denkbar?
weil du mir nicht das Gegenteil beweisen kannst. Oder weißt du, wie ein "High Range Generator" funktioniert ? :wink: :D
Bixel hat geschrieben:Wenn ich es richtig verstanden habe, arbeitet Nicholson mit einem "high gear - low gear"-Konzept, was yogis Verdacht erhärten könnte.
genau, ich kann mir absolut nicht vorstellen, daß dies mit einem "konventionellen" Konzept in dieser Lautstärke und Höhe so machbar ist.

@ shakuhachi
du stehst doch gut mit dem Lynn - frag ihn doch mal, wie diese Lautstärke in der Höhe "funktioniert" (nach meinem Verständnis sind Höhe und Lautstärke doch eher gegenläufig) . Würde mich echt interessieren.
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Bixel
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

yogi hat geschrieben:
Dobs hat geschrieben:
yogi hat geschrieben:Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht.
Warum ist das für Dich denkbar?
weil du mir nicht das Gegenteil beweisen kannst. Oder weißt du, wie ein "High Range Generator" funktioniert?
Es bedarf keiner geheimen Insider-Tricks, um ein C4 zu spielen.

Das gelingt selbst mir mit "konventionellen" Mitteln beim Üben, allerdings nicht annähernd so zuverlässig und mit vergleichbarem "Schmackes".
Daraus meine ich schließen zu dürfen, dass Nicholson nicht "das Rad neu erfunden" hat, sondern dass er erstens äußerst günstige anatomische Verhältnisse (für high notes) aufweist (andernfalls spielt man nicht mit 19 Jahren Lead bei MF) und sich zweitens sein Leben lang mit kaum etwas Anderem (als high notes) intensiv beschäftigt haben dürfte.
Letztere Annahme legt m.E. seine youtube-Präsenz unmissverständlich nahe.

Sicher scheint mir jedenfalls, dass ich (wie viele Trompeter) bei entsprechend fokussiertem Training mein high-note-Potenzial noch stark ausbauen könnte, wenn es für mich nicht musikalisch Wichtigeres und Reizvolleres gäbe.
yogi hat geschrieben:@ shakuhachi
du stehst doch gut mit dem Lynn - frag ihn doch mal, wie diese Lautstärke in der Höhe "funktioniert" (nach meinem Verständnis sind Höhe und Lautstärke doch eher gegenläufig). Würde mich echt interessieren.
Zusatzfrage meinerseits: Demonstriert Nicholson seinen Tonumfang ähnlich sicher auch in gemäßigter Lautstärke?

:roll:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von shakuhachi »

@ shakuhachi
du stehst doch gut mit dem Lynn - frag ihn doch mal, wie diese Lautstärke in der Höhe "funktioniert" (nach meinem Verständnis sind Höhe und Lautstärke doch eher gegenläufig) . Würde mich echt interessieren.
...seine "esoterische" Antwort wollt ihr - Du yogi vielleicht ausgenommen - sicher nicht wissen.....

..auch nach öfterem Nachfragen ist es mir hier im Forum niemals gelungen, auf die genaue Antwort bezüglich des Verhältnisses Lautstärke-Höhe eine befriedigende Antwort nach dem Polster-Pfeifen-Prinzip (oder wie du yogi das sehr schön in Worte gefasst hast: "Klappe mit Rückstellfeder") von den Experten zu bekommen, ausser die Andeutungen von Bixel, in der Höhe dann für mehr Lautstärke den Ansatz-Durchmesser zu erhöhen: mehr Luft mehr Lautstärke......

Lynn macht einen "shift" (was Bixel "high gear - low gear" Wechsel bezeichnet): er entspannt den zentralen Lippenanteil im Ansatzbereich - wohlgemerkt kein "Stülpen", womit zuviel Lippenmaterial ins Mundstück gelangen würde, sondern, wie bei Maynard generell zu sehen, das Lippeninnere in diesem kleinen Bereich nach außen bringen, wobei eben das enge, flache V-cup design unterstützt......das erzeugt wohl die unvergleiche Kraft in den hohen Tönen....kann man alles genau in seinem Video sehen..... normale High-Note-Akrobaten müssen hingegen die Lippen mehr oder weniger stärker zusammenpressen, was unweigerlich den Ton "dünner" macht (klingt aber z.B. bei John Faddis immer noch breit, gell?). Lynn spielt mit dem Mundstück (v-cup) und nicht dagegen, das bedeutet aus meiner Sicht, dass die notwendige Stützkraft, während das innere des zentralen Lippenbereichs nach außen tritt, vom Design des Mundstücks übernommen wird, zudem in schonender Weise für die Lippen (hoher Alpha Winkel, keine Kanten), und dieser Bereich daher "entspannter" bleiben kann.

Maynard hat nach seiner Aussage mehr Druck mit dem Mundstück auf die Lippen ausgeübt als er - wird auch im Video erklärt....
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von shakuhachi »

Zusatzfrage meinerseits: Demonstriert Nicholson seinen Tonumfang ähnlich sicher auch in gemäßigter Lautstärke?
...nein! Aber er äußert, dass man Maynard gemeinhin unterstellt, dass er immer nur laut gespielt hat, was er aber verneint - ich gebe zu, dass ich Maynard nie so leise habe spielen Hören wie z.B: an manchen stellen ein Chris Botti oder andere..... :-)
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

shakuhachi hat geschrieben:..auch nach öfterem Nachfragen ist es mir hier im Forum niemals gelungen, auf die genaue Antwort bezüglich des Verhältnisses Lautstärke-Höhe eine befriedigende Antwort nach dem Polster-Pfeifen-Prinzip (oder wie du yogi das sehr schön in Worte gefasst hast: "Klappe mit Rückstellfeder") von den Experten zu bekommen, ausser die Andeutungen von Bixel, in der Höhe dann für mehr Lautstärke den Ansatz-Durchmesser zu erhöhen: mehr Luft mehr Lautstärke...
Präzisierung meiner "Andeutungen":

Die Lippenöffnung schwingt umso schneller (= Frequenz = Tonhöhe), je schneller die Luftteilchen an ihrer Oberfläche "rütteln".
Die Lippenöffnung schwingt umso stärker (= Amplitude = Lautstärke), je mehr Luftteilchen an ihrer Oberfläche "rütteln".

Mehr Luftteilchen können an der Oberfläche der Lippenöffnung "rütteln", wenn die Angriffsfläche vergrößert wird (= vergrößerte Öffnung). In diesem Fall muss aber der Luftdruck soweit erhöht werden, dass die Geschwindigkeit der einzelnen Luftteilchen konstant bleibt. Der Luftstrom wird also verbreitert, verändert aber (auf Teilchenebene) nicht seine Geschwindigkeit.

Tonhöhe = Schwingungsfrequenz
Lautstärke = Schwingungsamplitude

Das oben geschilderte Modell genügt m.E. gehobenen naturwissenschaftlichen Ansprüchen.
Dass es die Realität zutreffend und vollständig beschreibt, würde ich nicht beschwören wollen.
Es müsste mir aber erst ein plausibleres Modell über den Weg laufen, bevor ich mich umbesänne.

:roll:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Dobs »

yogi hat geschrieben:
Dobs hat geschrieben:
yogi hat geschrieben:Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht :wink:
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weil du mir nicht das Gegenteil beweisen kannst. Oder weißt du, wie ein "High Range Generator" funktioniert ? :wink: :D
Ich bin da vielleicht etwas altmodisch und verlange von jemandem, der etwas behauptet, dass er die Behauptung beweist oder zumindest plausibel erklärt und schliesse nicht aus einem fehlenden Gegenbeweis auf die Wahrheit der Aussage. Das hilft mir, im Leben besser zurecht zu kommen. Sonst könnte ich mich vor Elfen und Ausserirdischen nicht retten und der Weihnachtsmann lebte auf dem Nordpol. Ich sehe aber nicht ohne Bewunderung, dass Du diese gedanklichen Grenzen offenbar überwunden hast.
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von shakuhachi »

@Bixel:
Präzisierung meiner "Andeutungen":

Die Lippenöffnung schwingt umso schneller (= Frequenz = Tonhöhe), je schneller die Luftteilchen an ihrer Oberfläche "rütteln".
Die Lippenöffnung schwingt umso stärker (= Amplitude = Lautstärke), je mehr Luftteilchen an ihrer Oberfläche "rütteln".

Mehr Luftteilchen können an der Oberfläche der Lippenöffnung "rütteln", wenn die Angriffsfläche vergrößert wird (= vergrößerte Öffnung). In diesem Fall muss aber der Luftdruck soweit erhöht werden, dass die Geschwindigkeit der einzelnen Luftteilchen konstant bleibt. Der Luftstrom wird also verbreitert, verändert aber (auf Teilchenebene) nicht seine Geschwindigkeit.

Tonhöhe = Schwingungsfrequenz
Lautstärke = Schwingungsamplitude

....sehr einleuchtend und plausibel - ehrlich!

Das Bild mit dem Rütteln der Luftteilchen an der Oberfläche der Lippen gefällt mir sehr - rütteln diese aber horizontal oder vertikal an der Oberfläche des Lippengewebes? Der Druck des Luftstroms wird jedenfalls vertikal ausgeübt....

....Du ahnst vielleicht, worauf ich hinaus will - ob nämlich das Polster-Pfeifenmodell (vertikaler Schließmechanismus - bei Euch am liebsten mit Totalverschluss!) mit Deinem Rüttelmodell vereinbar ist?
Wenn Du Dich erinnerst, wurde auch schon mal von einem 3-d-Ansatzkanal gesprochen (statt dem 2-d Modell der sich öffnenden und schließenden Schwingtüren.... je länger der Kanal, desto mehr Rüttelfläche, also mehr Fläche zum Rütteln nicht nur durch größere Öffnung des Kanals, sondern seine Tiefe.....was würden sich daraus für Schlussfolgerungen ergeben?
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von shakuhachi »

peinliche Korrektur:

[quoteDer Druck des Luftstroms wird jedenfalls vertikal ausgeübt....
][/quote]

...natürlich horizontal statt vertikal!
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