Lynn Nicholson Video

Get the Range ! :o)

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Bixel
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

shakuhachi hat geschrieben:Das Bild mit dem Rütteln der Luftteilchen an der Oberfläche der Lippen gefällt mir sehr - rütteln diese aber horizontal oder vertikal an der Oberfläche des Lippengewebes? Der Druck des Luftstroms wird jedenfalls horizontal ausgeübt....

....Du ahnst vielleicht, worauf ich hinaus will - ob nämlich das Polster-Pfeifenmodell (vertikaler Schließmechanismus - bei Euch am liebsten mit Totalverschluss!) mit Deinem Rüttelmodell vereinbar ist?
Wenn Du Dich erinnerst, wurde auch schon mal von einem 3-d-Ansatzkanal gesprochen (statt dem 2-d Modell der sich öffnenden und schließenden Schwingtüren.... je länger der Kanal, desto mehr Rüttelfläche, also mehr Fläche zum Rütteln nicht nur durch größere Öffnung des Kanals, sondern seine Tiefe.....was würden sich daraus für Schlussfolgerungen ergeben?
Ich würde meinen, dass die Luftteilchen die Lippenöffnung "auf der Durchreise" zum Schwingen anregen, ähnlich wie beim "klingenden Grashalm": https://www.youtube.com/watch?v=Ef3QLEutgEc

Ob die Lippenöffnung tatsächlich (vollständig) schließt, ist bei meinem Modell m.E. irrelevant und - angesichts der betrachteten aberwitzig hoch anmutenden Frequenzen - eine vielleicht schon fast eher "metaphysische" Frage.
Mein eigenes Lippengefühl und die verfügbaren Videoaufnahmen lassen mich jedenfalls eine fortwährende Kollision der Lippen annehmen, woraus ich auf einen vollständigen Verschluss würde schließen wollen.

Die Frage nach 2D oder 3D halte ich für beantwortet: Das schwingende Lippenmaterial ist zweifellos ein dreidimensionales Gebilde, und somit gilt dies auch für den von ihm gebildeten Kanal.

Ich denke, dass an der buzzendes Lippenöffnung in puncto Luftbewegung und Schwingung ein schier unüberschaubares Chaos herrscht.
Aber je mehr "geordnete Richtung" ein Trompeter diesem Chaos aufzuzwingen in der Lage ist, desto definierter klingen seine Töne.

:o
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von catfan »

Hallo Shakuhachie!

Lynn Nicholson spielt aber doch kein V Kessel Mundstück. Sein spielen auf dem Rand lässt auch vermuten, dass die Kesselform nicht ausschlaggebend ist. Ich kann dem was du schreibst, bzw. was du von ihm verstanden hast, schon folgen. Denke aber, dass er mit seiner Art zu spielen schon sehr speziell eingesetzt werden musst, bzw unflexibel einsetzbar war. Durch das starke orientieren an ihm bzw. seiner Art zu spielen läuft man sicher Gefahr, ebenso speziell zu werden. Was meinst du? Oder kann er dies auch, wie Bixel schon fragte, in gemäßigterer Lautstärke nutzen?

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yogi
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von yogi »

Bixel hat geschrieben:Es bedarf keiner geheimen Insider-Tricks, um ein C4 zu spielen.

Das gelingt selbst mir mit "konventionellen" Mitteln beim Üben, allerdings nicht annähernd so zuverlässig und mit vergleichbarem "Schmackes".
beim Üben zu Hause irgendetwas "rauszuwürgen", was in erster Näherung vielleicht als c4 identifiziert werden kann, hat für mich nichts mit "c4 spielen können" zu tun. Insofern bedarf es m.E. schon geeigneter Techniken - mit stupidem stundenlangem Üben alleine klappt das eher nicht.
shakuhachi hat geschrieben:...seine "esoterische" Antwort wollt ihr - Du yogi vielleicht ausgenommen - sicher nicht wissen.....
klar will ich - gerne auch per pm falls nötig.
shakuhachi hat geschrieben: Lynn macht einen "shift" (was Bixel "high gear - low gear" Wechsel bezeichnet): er entspannt den zentralen Lippenanteil im Ansatzbereich - wohlgemerkt kein "Stülpen", womit zuviel Lippenmaterial ins Mundstück gelangen würde, sondern, wie bei Maynard generell zu sehen, das Lippeninnere in diesem kleinen Bereich nach außen bringen, wobei eben das enge, flache V-cup design unterstützt......das erzeugt wohl die unvergleiche Kraft in den hohen Tönen....kann man alles genau in seinem Video sehen..... normale High-Note-Akrobaten müssen hingegen die Lippen mehr oder weniger stärker zusammenpressen, was unweigerlich den Ton "dünner" macht (klingt aber z.B. bei John Faddis immer noch breit, gell?). Lynn spielt mit dem Mundstück (v-cup) und nicht dagegen, das bedeutet aus meiner Sicht, dass die notwendige Stützkraft, während das innere des zentralen Lippenbereichs nach außen tritt, vom Design des Mundstücks übernommen wird, zudem in schonender Weise für die Lippen (hoher Alpha Winkel, keine Kanten), und dieser Bereich daher "entspannter" bleiben kann.
das ist sehr interessant - das Gefühl des "entspannten zentralen Lippenanteils" und "offenen Spielgefühls" meine ich zu kennen. Mir ist es damit auch möglich, lockerer und lauter zu spielen. Leider kann ich es (noch) nicht richtig kontrollieren, da ich die Lippenposition der Oberlippe im Zentralbereich verliere und dann erst die Lippe wieder "zurechtwurschteln" muß. Mit dem v-cup hatte ich bisher keinen Erfolg. Muß ich vielleicht nochmal intensiv angehen.
Dobs hat geschrieben:
yogi hat geschrieben:
Dobs hat geschrieben:
yogi hat geschrieben:Denkbar wäre, daß ein "High Range Generator" völlig anderen Gesetzen gehorcht :wink:
Warum ist das für Dich denkbar?
weil du mir nicht das Gegenteil beweisen kannst. Oder weißt du, wie ein "High Range Generator" funktioniert ? :wink: :D
Ich bin da vielleicht etwas altmodisch und verlange von jemandem, der etwas behauptet, dass er die Behauptung beweist oder zumindest plausibel erklärt und schliesse nicht aus einem fehlenden Gegenbeweis auf die Wahrheit der Aussage.
hmm ... ich muß also beweisen, daß etwas denkbar ist, von dem weder du noch ich genau wissen, wie es funktioniert? :narr:
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Dobs
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Dobs »

yogi hat geschrieben: hmm ... ich muß also beweisen, daß etwas denkbar ist, von dem weder du noch ich genau wissen, wie es funktioniert? :narr:
Gerade in dem Fall genügt es für mich nicht, irgendetwas ins Blaue hinein zu behaupten. Denkbar ist prinzipiell auch, dass hohe Töne nur der spielen kann, der durch Dave Monette gesegnet wurde.
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Bixel
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

yogi hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Es bedarf keiner geheimen Insider-Tricks, um ein C4 zu spielen.
Das gelingt selbst mir mit "konventionellen" Mitteln beim Üben, allerdings nicht annähernd so zuverlässig und mit vergleichbarem "Schmackes".
beim Üben zu Hause irgendetwas "rauszuwürgen", was in erster Näherung vielleicht als c4 identifiziert werden kann, hat für mich nichts mit "c4 spielen können" zu tun. Insofern bedarf es m.E. schon geeigneter Techniken - mit stupidem stundenlangem Üben alleine klappt das eher nicht.
Dein Kommentar offenbart mir ein seltsames Übeverständnis:
Ein intelligentes Übekonzept (mit vernünftig gesetzten Entwicklungsanreizen) ist nicht stupide, sondern es entwickelt Techniken.

Oder mit den Worten des Rashawn Ross: https://www.youtube.com/watch?v=yjDz2SvBfZo&t=120

:wink:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Dobs »

Bixel hat geschrieben:Dein Kommentar offenbart mir ein seltsames Übeverständnis:
Ein intelligentes Übekonzept (mit vernünftig gesetzten Entwicklungsanreizen) ist nicht stupide, sondern es entwickelt Techniken.
Denkbar wäre, dass hier unterschiedliche Wirkmechanismen am Werk sind und man ab einer gewissen Tonhöhe, das Üben gezielt durch Beten zu ersetzen kann, um stressfrei und in kurzer Zeit Erfolge erzielen zu können.
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Blas! »

Da muss sich jemand mit einem Gehörschutz vor seinem eigenen brachialen Gekreische schützen... Ist das nicht irgendwie krank?

:Hä:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von gozilla »

Bixel hat geschrieben:
yogi hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Es bedarf keiner geheimen Insider-Tricks, um ein C4 zu spielen.
Das gelingt selbst mir mit "konventionellen" Mitteln beim Üben, allerdings nicht annähernd so zuverlässig und mit vergleichbarem "Schmackes".
beim Üben zu Hause irgendetwas "rauszuwürgen", was in erster Näherung vielleicht als c4 identifiziert werden kann, hat für mich nichts mit "c4 spielen können" zu tun. Insofern bedarf es m.E. schon geeigneter Techniken - mit stupidem stundenlangem Üben alleine klappt das eher nicht.
Dein Kommentar offenbart mir ein seltsames Übeverständnis:
Ein intelligentes Übekonzept (mit vernünftig gesetzten Entwicklungsanreizen) ist nicht stupide, sondern es entwickelt Techniken.

Oder mit den Worten des Rashawn Ross: https://www.youtube.com/watch?v=yjDz2SvBfZo&t=120

:wink:
Wobei der Kollege Rashawn Ross ein Monster ist...und es deutlich besser als Herr Rapa hinbekommt

aber er kann sich das wie auch nicht richtig erklären ...

Guckst Du

https://www.youtube.com/watch?v=yjDz2SvBfZo

also was solls
Gruß G
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Bixel
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

gozilla hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Oder mit den Worten des Rashawn Ross: https://www.youtube.com/watch?v=yjDz2SvBfZo&t=120
Wobei der Kollege Rashawn Ross ein Monster ist...und es deutlich besser als Herr Rapa hinbekommt.
Rapa thematisiert in dem Clip (m.E. zurecht) Ross' obere mittige, dezente Zahnlücke.

Ansonsten sehe ich zwischen einem F4-Piepser und einem C5-Piepser keinen fundamentalen "Qualitätsunterschied".
gozilla hat geschrieben:aber er [Ross] kann sich das wie auch nicht richtig erklären...
...woraus man m.E. schließen darf, dass er sich keine geheimnisvolle "Technik" ausgedacht hat, sondern durch intuitives Anpassen an sich steigernde Anforderungen (hier: high notes) eine Technik sich hat "beiläufig" entwickeln lassen, deren genaue physikalisch-anatomische Grundlage er selbst gar nicht überblickt (Stichwort: "implizites Wissen").

Theoretisches Wissen benötigt er (man?) nicht notwendigerweise, um ein guter high-note-Spieler zu sein.

:?
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von yogi »

Dobs hat geschrieben:
yogi hat geschrieben: hmm ... ich muß also beweisen, daß etwas denkbar ist, von dem weder du noch ich genau wissen, wie es funktioniert? :narr:
Gerade in dem Fall genügt es für mich nicht,
nicht nur in diesem Fall :lol:
Bixel hat geschrieben:Dein Kommentar offenbart mir ein seltsames Übeverständnis:
Ein intelligentes Übekonzept (mit vernünftig gesetzten Entwicklungsanreizen) ist nicht stupide, sondern es entwickelt Techniken[/i
wo kommt jetzt das "intelligente Übekonzept" her - habe ich nicht geschrieben. Meinst du vielleicht dein Übekonzept damit? Hast du Techniken damit entwickelt, welche du uns mitteilen darfst/kannst ?
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

yogi hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Dein Kommentar offenbart mir ein seltsames Übeverständnis:
Ein intelligentes Übekonzept (mit vernünftig gesetzten Entwicklungsanreizen) ist nicht stupide, sondern es entwickelt Techniken
wo kommt jetzt das "intelligente Übekonzept" her - habe ich nicht geschrieben. Meinst du vielleicht dein Übekonzept damit? Hast du Techniken damit entwickelt, welche du uns mitteilen darfst/kannst ?
Bedaure. Ich empfehle dir großzügige Investitionen in "Miet"-Videos von Trompetern deines Vertrauens.

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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von gozilla »

Bixel hat geschrieben:
gozilla hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Oder mit den Worten des Rashawn Ross: https://www.youtube.com/watch?v=yjDz2SvBfZo&t=120
Wobei der Kollege Rashawn Ross ein Monster ist...und es deutlich besser als Herr Rapa hinbekommt.
Rapa thematisiert in dem Clip (m.E. zurecht) Ross' obere mittige, dezente Zahnlücke.

Ansonsten sehe ich zwischen einem F4-Piepser und einem C5-Piepser keinen fundamentalen "Qualitätsunterschied".
gozilla hat geschrieben:aber er [Ross] kann sich das wie auch nicht richtig erklären...
...woraus man m.E. schließen darf, dass er sich keine geheimnisvolle "Technik" ausgedacht hat, sondern durch intuitives Anpassen an sich steigernde Anforderungen (hier: high notes) eine Technik sich hat "beiläufig" entwickeln lassen, deren genaue physikalisch-anatomische Grundlage er selbst gar nicht überblickt (Stichwort: "implizites Wissen").

Theoretisches Wissen benötigt er (man?) nicht notwendigerweise, um ein guter high-note-Spieler zu sein.

:?

Moin Bixel,
nun ich meinte da keinen Qualitätsunterschied zwischen den Beiden und auch kein Höhenschw...vergleich...eher die Art wie sie zu Werke gehen bei Rapa ist alles irgendwie so gehypt und doch "angestrengt" bei Ross alles sehr relaxed man sieht kaum Veränderungen in der Ansatzmaske...und er kann nicht nur Fiepsen ;-)
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Bixel »

gozilla hat geschrieben:...bei Rapa ist alles irgendwie so gehypt und doch "angestrengt" bei Ross alles sehr relaxed man sieht kaum Veränderungen in der Ansatzmaske...und er kann nicht nur Fiepsen ;-)
Ich teile deinen Eindruck, dass Ross insgesamt "cooler 'rüber kommt" als Rapa, halte dafür aber die Differenzen in Körperbau und Hautpigmentierung für mitverantwortlich - und eben auch die Zahnlücke.
Die Wahrnehmung einer anstrengungsbedingten Hautrötung ist bei Ross grundsätzlich erschwert.

Alles in Allem: Bei "high-note-optimierter" Anatomie fällt so manches leichter.

:mrgreen:
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Dobs »

gozilla hat geschrieben:nun ich meinte da keinen Qualitätsunterschied zwischen den Beiden und auch kein Höhenschw...vergleich...eher die Art wie sie zu Werke gehen bei Rapa ist alles irgendwie so gehypt und doch "angestrengt" bei Ross alles sehr relaxed man sieht kaum Veränderungen in der Ansatzmaske...und er kann nicht nur Fiepsen ;-)
Die Veränderungen in der Ansatzmaske sehen - nur - angestrengt aus. Dennoch, ich habe selten jemanden gesehen, der so unangestrengt im hohen Register spielen kann. Jedenfalls spielt er mit vergleichsweise wenig Mundstück-Druck. Wie wohl die meisten Highnote-Experten. Dass er nicht nur fiepsen kann, haben wir vor zwei Jahren beim Workshop alle hören können. Einer, der in extremsten Registern aussieht, als würde er ein Häärchen von der Tischkante pusten, ist - für mich - übrigens Scott Englebright.
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Re: Lynn Nicholson Video

Beitrag von Blas! »

Bixel hat geschrieben:Bei "high-note-optimierter" Anatomie fällt so manches leichter.
Diese Ausrede lese ich bei dir in letzter Zeit öfter... Bitte nicht weinerlich werden.

:roll:
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