Ob er bei dieser Aufnahme schon ein speziell für ihn gefertigtes Mundstück verwendet hat, halte ich für zwar für unwahrscheinlich , aber wer weiß.....!Trumpethulk hat geschrieben:Ein relativ enges (ca. 15mm) mit flachem Kessel und wohl einen eher schmalen, "scharfen" Rand. H. F. war ein Beispiel dafür, dass man auch mit "kleinen" Mundstücken einen beeindruckenden Sound haben kann.
Ich denke er hat im Laufe seiner Karriere auch seinen Ansatz etwas verändert, allerdings gehe ich davon aus, dass er immer einen "upstream" Ansatz hatte, ob man das in das Stevens-Costello System einordnen sollte kann ich nur vermuten! Die wenigen Informationen die es gibt deuten jedenfalls darauf hin. Vielleicht hatte er auch eine entsprechende Kieferstruktur, die ihn ganz natürlich zu einem solchen Ansatz brachte. Leider werden wir wohl keine gesicherten Antworten auf diese Fragen mehr bekommen, würde mich wirklich interessieren!
Die kleinen Flachkesselmundstücke mit breitem und scharfen Rand passen jedenfalls zu einem solchen Ansatz, eher sehr wenig Druck, eingesetzt in die Oberlippe und abgestützt auf dem Unterkiefer! Dann kann man solche Mundstücke auch längere Zeit ohne Gesundheitsgefährdung spielen. Phantastisch war jedenfalls seine Kontrolle in jedem Register, ein Phänomen eben.........schwer zu begreifen! Und erst recht diese Nummer nach vier Jahren auf dem Instrument !